Bürgermeister mahnt zu Wachsamkeit im Kampf gegen Extremismus

11. März 2024 | Politik | Keine Kommentare

Anlässlich des nationalen Gedenktages für die Opfer terroristischer Gewalt am heutigen Montag, 11. März, ruft Bürgermeister Egbert Geier dazu auf, entschieden gegen jede Form von Extremismus einzutreten. „Wir haben am 9. Oktober 2019 in Halle (Saale) auf die schlimmste Weise erleben müssen, wozu Hass, Radikalisierung und Extremismus führen können: Zwei  Menschen haben an diesem schwarzen Tag bei den Anschlägen auf die Synagoge und einen Imbiss ihr Leben verloren, Angehörige der Opfer und viele Gläubige unserer Jüdischen Gemeinde leiden bis heute unter den Folgen des Attentats.

Dieser 9. Oktober 2019 hat sich in die Erinnerung der Hallenserinnen und Hallenser eingebrannt und mahnt uns zur Wachsamkeit im Kampf gegen Hass und Hetze, gegen Radikalisierung und Extremismus jeder Art.“ Der nationale Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt wurde im Jahr 2022 durch die Bundesregierung eingeführt, er knüpft an den Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an, der nach den Bombenanschlägen in Madrid vom 11. März 2004 ins Leben gerufen worden war. Die Europäische Union gedenkt seit 2005 jährlich an diesem
Tag der Betroffenen terroristischer Gräueltaten weltweit. In Halle (Saale) wird der Gedenktag als Teil der Bildungswochen gegen Rassismus begangen. Von Samstag, 9. März 2024, bis Freitag, 22. März 2024, werden unter dem Motto: „Rechte für alle statt alle nach rechts!“ zahlreiche Veranstaltungen angeboten. Die Stadt Halle  ist Schirmherrin der Bildungswochen gegen Rassismus.

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