Ausspähen von Daten: Wiegand und Ernst droht neuer Strafprozess
4. Juli 2022 | Politik | 5 Kommentare
Bald wieder da? Wiegand will gegen seine Amtsenthebung vorgehen
Mitangeklagt ist seine damalige Büroleiterin Sabine Ernst. Die Staatsanwaltschaft hat Klage beim Landgericht Halle eingereicht. Der Vorwurf: sie sollen gemeinschaftlich versucht haben, fremde Daten auszuspähen. Dies soll im Zusammenhang mit der EVG-Affäre geschehen sein. Eine vom damaligen EVG-Chef entlassene Mitarbeiterin sollte mit Wiegand und Ernsts Hilfe Zugriff auf die Datensysteme ihres ehemaligen Arbeitgebers erhalten, so der Vorwurf.
Außerdem wird Wiegand vorgeworfen, uneidlich in einem vorangegengenen Zivilverfahren falsch ausgesagt zu haben. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, bestreitet Wiegand die Vorwürfe, während Sabine Ernst gar nichts sagt.
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„Kommt das nachweislich durch, dann ist das Genick endgültig gebrochen.“
Als Beamter ist er dann keinesfalls mehr tragbar.
Es wurde wohl korrigiert, uneidlich falsch ausgesagt.
Kommt das nachweislich durch, dann ist das Genick endgültig gebrochen.
Was schwafelt hier @redhall von Fördermitteln? Zu tief ins Glas geschaut.
Der Stadtrat kann da gar nix. Fördermittel, solltest du inzwischen gelernt haben, werden von extern für projektbezogene Förderungen ausgereicht.
So kann der Stadtrat noch auf Jahre die Fördermittel für den Kohleausstieg nach Magdeburg umleiten!
„Außerdem wird Wiegand vorgeworgfen, uneidlich in einem vorangegengenen Zivilverfahren usgesagt zu haben.“
Worin soll da ein Vorwurf bestehen? Fehlt das Wort „falsch“?