Ministerin sieht positive Entwicklungen im Bildungsbereich von Sachsen-Anhalt
14. Dezember 2023 | Bildung und Wissenschaft | 2 KommentareDie Bildungsministerin von Sachsen-Anhalt, Eva Feußner, präsentierte am gestrigen Nachmittag vor dem Bildungsausschuss des Landtages erfreuliche Nachrichten bezüglich der öffentlichen Schulen des Landes. Laut einer aktuellen Stichtagserhebung liegt die Unterrichtsversorgung bei bemerkenswerten 95,1%, was einen Anstieg um 1,6 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Feußner würdigte die Bemühungen aller Beteiligten und unterstrich die fortwährenden Herausforderungen durch Fachkräftemangel und steigende Schülerzahlen. Die Ministerin betonte die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen, um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.
Besonders hob sie die Einführung von Vorgriffstunden im Frühling als effektives und unverzichtbares Instrument zur Sicherung der Unterrichtsversorgung hervor. Ohne diese Maßnahme wäre der Versorgungswert um etwa drei Prozentpunkte niedriger, so Feußner. Die Modalitäten für Erfassung und Auszahlung der Vorgriffstunden befinden sich auf einem guten Weg, und zusätzliche Flexibilisierungen im Seiteneinstieg sollen dazu beitragen, mehr qualifizierte Lehrkräfte zu gewinnen.
Feußner gab zudem bekannt, dass bestehende Maßnahmen zur Lehrkräftegewinnung weiter optimiert werden, um die Bildungsqualität in Sachsen-Anhalt nachhaltig zu sichern.
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Es klingt alles ganz furchtbar nach Mangelverwaltung. Die DDR lässt grüßen.
Was sind denn „Vorgriffstunden“? Ne Unterrichtsstunde im Februar mehr, weil im Mai eine ausfallen könnte?
Diese Woche sind zum Glück mal alle Lehrer anwesend, da machen wir Überstunden?