Fachkräfteallianz stärkt sich mit renommierten Bildungspartnern

18. April 2024 | Bildung und Wissenschaft | 2 Kommentare

Die Fachkräfteallianz Sachsen-Anhalt Süd hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um ihre Kompetenz und Reichweite zu erweitern. Anlässlich ihres zweijährigen Bestehens feierte die Allianz die Aufnahme zweier renommierter Bildungseinrichtungen, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Hochschule Merseburg, in ihre Reihen. Die feierliche Zeremonie fand am Mittwoch, den 17. April 2024, im Stadthaus von Halle (Saale) statt.

Die Einbindung der MLU und der Hochschule Merseburg in die Fachkräfteallianz ist ein bedeutsamer Schritt, um die Herausforderungen des Strukturwandels in der Region zu bewältigen. Beide Institutionen bringen nicht nur ihr akademisches Renommee ein, sondern auch wertvolle wissenschaftliche Expertise, die zur Sicherung und Entwicklung von Fachkräften in der Region beiträgt.

Während der Feierstunde unterzeichneten die Rektorin der MLU, Prof. Dr. Claudia Becker, und der Rektor der Hochschule Merseburg, Prof. Dr. Markus Krabbes, die Beitrittsvereinbarung im Beisein der Bündnismitglieder. Katharina Brederlow, Schirmherrin der Fachkräfteallianz und Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Halle (Saale), betonte die Wichtigkeit dieses Schrittes für die Allianz und erklärte zudem: „Der Beitritt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Hochschule Merseburg ist ein Meilenstein für die Fachkräfteallianz Sachsen-Anhalt Süd. Wir sind überzeugt, dass ihre Expertise und Engagement unsere Bemühungen zur Fachkräftesicherung erheblich stärken werden.“

Rektorin Becker hob ihrerseits die Bedeutung qualifizierter Fachkräfte für die positive Entwicklung von Halle und der umliegenden Region hervor. Prof. Dr. Krabbes betonte ferner die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit aller Partner, um den steigenden Bedarf an Fachkräften erfolgreich zu decken.

Die wegweisende Entscheidung erfolgte in einem Kontext verstärkter Zusammenarbeit zwischen der Stadt Halle (Saale) und der MLU. Bereits in der vergangenen Woche unterzeichneten sie eine erweiterte Kooperationsvereinbarung, die darauf abzielt, den Strukturwandel aktiv und nachhaltig zu gestalten – sowohl ökonomisch, als auch sozial und ökologisch.

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