Ausstellung „Was Sprachtherapie kann“ im Rathaus

9. November 2019 | Nachrichten, Soziales, Veranstaltungen | Keine Kommentare

Petra Grimme-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales & Integration LSA

Sehr viel Interesse fand am 8.11.2019 die Foto-Ausstellung „Was Sprachtherapie kann“, die von der Akademischen Sprachtherapeutin Beate Stoye und der Fotografin Ricarda Braun zusammengestellt worden war und im Rathaus (2.Etage) zu sehen ist. Anlass für diese Präsentation war die Vorstellung des „Kleinen Studienfaches Sprechwissenschaften“ an der Martin-Luther-Universität. Engagiert moderierte Frau Prof. Dr. Voigt-Zimmermann die Grußworte von Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration, die wohlwollende Unterstützung durch Prof. Dr. Johanna Mierendorf, Prorektorin für Personalentwicklung und Struktur der MLU, den Appell von Prof. Dr. Michael Wahl, Vorsitzender des Bundesverbandes für akademische Sprachtherapie und Logopädie dbs und den Willkommensgruß von Beate Stoye, Vertreterin des dbs in Sachsen-Anhalt.

Beate Stoye, Sprachtherapeutin, & Ricarda Braun, Fotografin

Geprägt war das Stimmungsbild der Kommentare von der Sorge um eine ausreichende Zahl angemessener bezahlter Sprachtherapeuten. Mit der abschließenden Einrichtung des Fachstudiums „Sprechwissenschaft“ an der MLU hat Sachsen-Anhalt die Chance, eine bundesweit führende Rolle in diesem Fach zu übernehmen. Was intensive Sprechtherapie erreichen kann, demonstrierte eindrücklich ein Schlaganfall-Patient. Die ausgestellten Portraits von Patienten und deren Therapieberichte sind eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich über die vielfältige Arbeit akademischen Sprachtherapeuten zu informieren.

Sprachtherapie-Patient W. Dunst

(H.J. Ferenz)

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