Tiere helfen gegen Burnout und Depression: Halles FDP will Bürohunde in der Stadtverwaltung zulassen

25. Juni 2021 | Soziales | 17 Kommentare

Die Stadtrats-Fraktion der Freien Demokraten beantragt anlässlich des „Tag des Bürohundes“ die Zulassung von Bürohunden in der Verwaltung. Die Fraktionsvorsitzende Yana Mark zum Antrag: „Die Einführung von Bürohunden wirkt sich nachweislich positiv auf Arbeitsmoral und Arbeitsklima aus. Tiere sind schon immer Teil unseres Alltags gewesen und sollten deswegen auch im Arbeitsleben nicht fehlen.“

Eine Studie der schwedischen Universität für Agrarwissenschaften (Abteilung Veterinärmedizin) belegt, dass Bürohunden eine Verminderung von Depressionen und des Burnout-Risikos zugeschrieben wird. Des Weiteren steigern diese auch die soziale Kompetenz.

„Eine einfache Maßnahme ohne finanzielle Mehrbelastung für die Stadtkasse, mit der man den Mitarbeitern etwas Gutes tun kann. Im Übrigen könnte die Verwaltung dies auch zu Werbezwecken nutzen, denn die Außenwirkung ist hier durchaus nicht zu vernachlässigen. Sei es der Hundehalter, der nun nicht mehr voller Sorge sein Tier allein lassen muss oder der Bürger, welcher nun durch ein warmes Hundelächeln begrüßt wird“, sagte die Stadträtin.

 

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