Startseite › Foren › Halle (Saale) › Umlandbusse sollen künftig am Stadtrand enden
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9. März 2013 um 10:07 Uhr #35798
Wir haben doch noch gar nicht den 1. April…
9. März 2013 um 11:31 Uhr #35803Trägt ungemein zur Attraktivität des ÖPNV bei. Herr, lass Hirn regnen.
9. März 2013 um 11:56 Uhr #35804Und die S-Bahn aus Leipzig endet in Bruckdorf, man kann ja mit dem Bus vom ZOB bis zum S-Bahnhof Halle/Messe fahren.
Dieser Vorschlag könnte wirklich unter 1. April oder Sauerstoffmangel laufen.9. März 2013 um 12:26 Uhr #35810
AnonymWieviel Millionen hat der neue Busbahnhof am Hauptbahnhof gekostet? Und für welche Busse soll er dann in Zukunft genutzt werden?
9. März 2013 um 12:33 Uhr #35812
Anonymvier Millionen Euro
9. März 2013 um 12:34 Uhr #35813so ein Schwachsinn, die Busse halten ja nicht an jeder Straßenbahnhaltestelle des Stadtgebietes.
Aber es geht darum, lästige Konkurenz für die HAVAG los zu werden.9. März 2013 um 12:51 Uhr #35815Der Gedanke von unserem Baudezernenten Uwe Stäglin würde, wie er sagt, zwar Parallelfahrten von Fördermitteln und damit die Verkehrs-und Umweltbelastung in unserer Stadt verringern, aber Investitionsmittel erfordern, die wir nicht haben.
Diese Maßnahmen zur Schaffung von zusätzlichen Schnittstellen von OBS und ÖPNV am Stadtrand von Halle analog Kröllwitz, Spargelweg in Büschdorf und Trotha gehört deshalb auch in die Fortschreibung des Luftreinhalteplanes der Stadt Halle.9. März 2013 um 13:10 Uhr #35817Schon mal was vom nationalen Buss-Fernverkehr gehört?
9. März 2013 um 13:24 Uhr #35818
Anonym@Braegel: die HAVAG betreibt doch OBS zusammen mit Vetter, beide haben jeweils 50 Prozent Anteile
9. März 2013 um 13:53 Uhr #35820war mir nicht bewußt
10. März 2013 um 14:57 Uhr #35932Der Gedanke von unserem Baudezernenten Uwe Stäglin würde, wie er sagt, […] Parallelfahrten von Fördermitteln und damit die Verkehrs-und Umweltbelastung in unserer Stadt verringern […].
Die Umwelt- und Verkehrsbelastung der drei OBS-Busse, die da zusätzlich fahren, sind ja wohl wirklich zu vernachlässigen; ein reines Scheinargument. Viel schlimmer sind die tausenden Pendler, die jeden Morgen aus ihren Fertighaussiedlungen im Umland, allein im Auto sitzend, in die Stadt zum Arbeiten fahren (und abends zurück). Da sollte man mal ansetzen: Umlandbewohner müssen künftig am Stadtrand parken. Das würde dann auch ganz andere Auswirkungen auf die Relevanz des ÖPNV haben.
Man sollte – gerade als Planungsdezernent – nicht Ursache und Wirkung vertauschen.
10. März 2013 um 15:31 Uhr #35935Das Gesetz möchte ich sehen was es möglich macht soetwas umzusetzen.
Wie willst du das kontrollieren und auf welcher Gesetzesbasis würde ein Einfahrtverbot für Arbeitnehmer die ausserhalb wohnen in die Stadt Halle stehen.
Von dem Platzbedarf an den Park and Ride Plätzen ganz zu schweigen.10. März 2013 um 16:06 Uhr #35946vor allem wollen viele ja auch nicht rein, sondern nur durch über die drei vorhandenen brücken…
10. März 2013 um 16:11 Uhr #35949Drum rum geht ja noch nicht.
10. März 2013 um 16:20 Uhr #35950Beim Zahlensalat schon… der will eine Mauer bauen…
11. März 2013 um 01:03 Uhr #35974Ich wollte nur das Scheinargument von Stäglin widerlegen, mit der er den Ausschluss von Umlandbussen offensichtlich rechtfertigen will. Es ist mir klar, dass man bei der derzeitigen Gesetzeslage niemanden physisch aussperren kann (bin aber sicher, dass das Gesetz keine Stadtmaut verbietet).
Und der städtische Berufsverkehr entsteht garantiert nich vorwiegend durch Leute, die durch Halle durch fahren, sondern explizit nach Halle rein wollen. Seht euch doch mal tagsüber die Schotterparkplätze in der Schimmelstraße an oder hinterm Ritterhaus oder bei der Dell-Niederlassung. Ist das notwendig oder gar sinnvoll?
11. März 2013 um 10:38 Uhr #36035na aber, die paar Schwalben machen keinen Sommer…
Und Dell ist schon wieder arg grenzwertig, das ist nicht mehr Innenstadt…
11. März 2013 um 12:35 Uhr #36069na dann Zahlensalat, mach mal einen praktikablen Vorschlag, wie Du die „Stadtmaut“ rechtssicher erheben und eintreiben kannst
11. März 2013 um 12:53 Uhr #36071Stäglin liegt hier nicht auf Wiegands Kurs, der mit dem Saalekreis gut zusammenarbeiten will und ihn nicht als lästiges Ausland betrachtet.
11. März 2013 um 15:07 Uhr #36082Der kleinkarierte Halle-Saalekreisstreit wird auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen, indem man ihnen zusätzliche Wartezeiten am Stadtrand zum Umsteigen zumutet.
Als nächster Schritt kommt dann der Zwangsumtausch an der Stadtgrenze?
11. März 2013 um 16:05 Uhr #36087@Kenno Ich hoffe, dass es nur ein Tippfehler von dir ist, daß du zwischen OBS und ÖPNV unterscheidest. Denn OBS ist genauso öffentlicher Personen NahVerkehr.
Man braucht auch den individuellen Verkehr aus dem Saalkreis nicht zu verbieten. Einfach auf die Haupteinfallstraßen jeweils eine Busspur legen. Das ist extrem einfach zu kontrollieren und verbietet kein Gesetz. Da wo nur eine Spur ist (z.B. Reilstraße) muß der private Verkehr halt woanders lang fahren. Das Thema würde sich dann duch den Stau von ganz allein lösen. Allerdings muß dann auch die Anbindung jedes Dorfes an den ÖPNV gewährleistet sein. Und nicht nur einmal am Tag. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Ein gordischer Knoten, der nur mit dem politischem Schwert gelöst werden kann.
11. März 2013 um 16:11 Uhr #36088Der individuelle Verkehr würde sich dann quer durch Wohngebiete quälen, womit du schon wieder Gegner deiner Politik hättest. Außerdem wäre die Auslastung dieser Spuren völlig ineffizient, 4x oder 6x am Tage? Und extrem einfach zu kontrollieren? Wo die Pozilei jetzt schon kaum Kräfte hat???
Immer noch mehr so unausgegorenes Zeug, schließlich ist ja bald 1. April …
11. März 2013 um 16:13 Uhr #3608911. März 2013 um 16:16 Uhr #36090Man könnte auch wieder zurück
zu der Zeit der vielen Fürstentümer, wovon jedes Zoll, Wegemaut etc. verlangte. Dann gibts wieder massenweise Grenz- und Mautstellen wenn man z. B. nach Berlin fahren möchte.13. März 2013 um 17:31 Uhr #36455Wozu wurde denn vor ca. 10 Jahren der Mitteldeutsche Verkehrsverbund gegründet ? Da ist halle Mitglied und das Ziel des mdv ist ein einheitliches kundenorientiertes Netz- und Tarifangebot. Da ist wohl bei der Havag jemand wach geworden der die zeit verschlafen hat und sucht nach Kosteneinsparungen auf Teufel komm raus? Ich hoffe die Bahn nach Leipzig endet zukünftig nicht in Bruckdorf…
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