Startseite › Foren › Halle (Saale) › Bundeswehr im Privatwald: Gewinne privatisieren und Verluste vergesellschaften?
- Dieses Thema hat 44 Antworten sowie 16 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren, 10 Monaten von
Elfriede aktualisiert.
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23. August 2019 um 12:37 Uhr #353530
Sprach nicht ein berühmter Feldherr: „Ich wollte, es wird Nacht oder die Grünen kommen.“ ? Nun erscheinen endlich getarnte Leute im Wald und schalten
[Der komplette Artikel: Bundeswehr im Privatwald: Gewinne privatisieren und Verluste vergesellschaften?]23. August 2019 um 12:45 Uhr #353531Wäre nichts tun besser für das Klima? Wohl eher nicht.
23. August 2019 um 13:34 Uhr #353532Nichtstun, d.h. den Wald sich natürlich regenerieren zu lassen, wäre ebenfalls klimaneutral.
23. August 2019 um 15:30 Uhr #353533Ist das „Tun“ besser fürs Klima?
Das kann man zumindest mit nein beantworten.23. August 2019 um 15:38 Uhr #353534Ihr habt mich überzeugt. Dann soll doch der elende Kapitalistenwald verrecken, der faulende und parasitäre …
23. August 2019 um 17:09 Uhr #353535Zu viel Nichtstun soll aber auch nicht klimaneutral sein, habe ich neulich gelernt. Wald und Grund und Boden sollten uns allen gehören – wem sag ich das.
23. August 2019 um 19:02 Uhr #353536Den Klimawandel kann weder Bundeswehr noch Bundesregierung aufhalten. Was soll die Bundewehr den machen? Mit Panzer Bäume aus dem Wald zerren?
Blindwütiger Aktionismus, der nur sinnlose Kosten verursacht!23. August 2019 um 20:47 Uhr #353537Ich bin diese Woche am Südharz entlang gefahren und war entsetzt.
Da unsere grüne Umweltministerin nichts tun will ist die Hilfe der Bundeswehr evtl. doch sinnvoll.
Wir können natürlich auch ganz viel Geld für Wälder sonstwo auf der Erde ausgeben und unsere eigenen eingehen lassen.
Und natürlich für alle Linken sind die bösen kapitalistischen Waldbesitzer schuld.
Furchtbar.
Und Hei-wu da sterben auch die angeblich „neuen“ Laubbäume.23. August 2019 um 22:46 Uhr #353538Ich glaube nicht, dass die Landesumweltministerin da nichts tut. Sie hat einfach einen anderen Problemlösungsansatz, und nach dem Bisschen, was ich beurteilen kann (ich bin nicht Biologin, geschweige denn Forstwirtschaftlerin) ist ihr Ansatz wissenschaftlich nicht so abwegig. Man muss manchmal geduldig sein und perspektivisch denken und handeln.
23. August 2019 um 23:04 Uhr #353547Und Hei-wu da sterben auch die angeblich „neuen“ Laubbäume.
Am Borkenkäfer? sicher?
Klar ist aber: die Trockenheit bekommt auch einheimischen Laubbäumen nicht, das ist ja allfällig zu sehen.
24. August 2019 um 06:48 Uhr #353559redhalls Antwort ist sooooo schön clever, er hat einen uns vor 30 Jahren geläufigen Slogan umformuliert, hahaha! Auf die Art kann man einen Dr.- Titel erwerben, jetzt weiß ich’s!! Aber zur Sache! Sonst krieg‘ ich von hei-wi eins drüber oder werde mit Wasser begossen von Rio, d.h. gelöscht.
Von der Überschrift ausgehend, beantworte ich diese Frage mit einem klaren JA. Denn so ist es in einem kapitalistischen Staat üblich.Beispiele kennt ihr alle selber.
24. August 2019 um 09:32 Uhr #353569Die SPD würde den Wald enteignen.
24. August 2019 um 10:54 Uhr #353576Wann hat die SPD zuletzt was einteignet, Wolli?
Konservative sind meistens schneller im Enteignen, weil sie sich dafür nicht ideologisch zu rechtfertigen brauchen, aber das ist eine andere Geschichte.
Kurz: Bitte etwas sachlichere Beiträge!
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Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 10 Monaten von
Riosal.
24. August 2019 um 11:01 Uhr #353579Das ist die konservative Diktatur.
24. August 2019 um 11:36 Uhr #353581Ich sagte: Sachliche Beiträge.
24. August 2019 um 11:48 Uhr #353584Ob das einfach nur mit konservativ abzutun ist, Riosal, darf bezweifelt werden.
24. August 2019 um 12:06 Uhr #353587Wenn due CDU eine Autobahn bauen will, werden Waldbesitzer ruckzuck enteignet.
24. August 2019 um 13:29 Uhr #353592Kann die CDU allein über Enteignungen für Autobahnen entscheiden, vermutlich nicht.
Die SPD kann auch keinen Wald enteignen, es gibt aber Stimmen in der SPD, die Enteignungen anderer Art befürworten.Die Bundeswehr hat auch private Grundstücke vor Hochwasser geschützt.
24. August 2019 um 15:53 Uhr #353593Es gibt Stimmen in der CDU, die den Sozialnationalismus befürworten. Zu Zeiten des umgedrehten Kompositums fanden massenhaft faktische Enteignungen statt, aber nicht im Sinne und Namen der SPD.
24. August 2019 um 18:00 Uhr #353594Als Harzfan habe ich bereits vor 10 Jahren im Harz abgestorbene Waldteile erlebt, ringsum einen See. Der Rundwanderweg war mit Hinweistafeln bestückt, das dies so sein muss. Der WALD würde sich selbst erneuern.
Erneuert und vermehrt hat sich jedoch nur die Population der Borkenkäfer und die Fläche des abgestorbenen Waldes.
Die Natur ist nur noch auf Landkarten in der Farbe Grün zu erkennen. Wer die reale Natur erleiden will, fahre mal in die Gegend um das Torfhaus.
Dort gibt es übrigens noch ein Gruselmuseum mit dem Namen: „Nationalpark Besucherzentrum“.
(Letzter Harzurlaub im August 2019 in Braunlage.) Übrigens keine Schwierigkeit eine Ferienwohnung zu ergattern bei gesunkenem Preis und das in der Hochsaison.24. August 2019 um 23:04 Uhr #353599Gibt’s eigentlich auch im Thüringer Wald diese flächendeckenden Schäden?
25. August 2019 um 13:49 Uhr #353613Ja. Die Schäden sind überall dort am höchsten, wo es auch die meisten AfD-Wähler gibt.
25. August 2019 um 14:05 Uhr #353621Das ist Quatsch.
Ich hab heute Morgen ein Interview, allerdings nur mit einem halben Ohr, gehört. Da sagte der, dass viele Fichten zu lange stehen würden, und dass sich der Wald normalerweise selbst erneuern würde (Aussaat). Dem stehe aber der Wildverbiss entgegen. Die Jäger und die Bevölkerung seien aber gegen einen höheren Abschuss (vielleicht nun nicht die von Wildschweinen Betroffenen).-
Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 10 Monaten von
rellah.
25. August 2019 um 16:22 Uhr #353635Wir kamen eben durch den Harz zurück. Es gibt Schäden, ja, aber der allgemeine Eindruck bleibt: Grün, ein Wald.
25. August 2019 um 21:17 Uhr #353689Sollen die Berge im Harz erst so aussehen wie die Berge in Griechenland?
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Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 10 Monaten von
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