Startseite › Foren › Halle (Saale) › Bundeswehr im Privatwald: Gewinne privatisieren und Verluste vergesellschaften?
- Dieses Thema hat 44 Antworten und 16 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 7 Monaten von Elfriede.
-
AutorBeiträge
-
25. August 2019 um 22:03 Uhr #353692
Werden Sie nicht Wolli, denn es gibt doch keinen Klimawandel.
25. August 2019 um 22:16 Uhr #353693Wäre doch schön, wenn unsere Steuern mal nicht am Hindukusch oder in Mali versanden. Und die Jungs und Mädelz mal aus ihren tristen Kasernen und Standorten rauskämen und was Vernünftiges leisteten. Den ganzen Tag nur Übung und Drill ist schon frustrierend, da kommt man dann dazu, auch mal mit scharfem Schuss das Gelernte anwenden zu wollen.
Held in Friedenszeit ist öde,
Es gibt alte Krieger und junge Helden, aber es gibt keine alten Helden! (russ. Sprichwort)25. August 2019 um 23:55 Uhr #353699Sollen die Berge im Harz erst so aussehen wie die Berge in Griechenland?
Es gibt in Griechenland keine Wälder. Außer, man landet in einer Parallelwelt außerhalb der Klischees:
Im Rodopi-Gebirge: Wenn der Förster seine Gäste in den Wald schickt
Was erstaunlich ist: Was die Niederschlagsmenge betrifft, sieht es in Mittelgriechenland im Jahresmittel nicht wesentlich anders aus als in Mitteldeutschlnd: https://www.wetterkontor.de/de/klima/klima2.asp?land=gr&stat=16648
Wobei es in diesem und letzten Jahr mit 250 mm bei uns noch trockener war, es dürfte sich möglicherweise um statistische Ausreißer handeln. Was daraus folgt: sowohl die Land- als auch die Forstwirtschaft wird sich in Zukunft einiges von ihren mediterranen Kollegen abgucken können, etwa, was die Bewässerungslandwirtschaft betrifft. Allerdings wird keine 1:1-Kopie gelingen, denn Frosthärte und allgemein immer noch niedrigere Durchschnittstemperaturen sind ein begrenzender Faktor. Das mitteldeutsche Klima entwickelt sich schon sehr speziell (war es schon immer), mit dem Klimawandel wird man deshalb niemals 1:1 Vorbilder aus anderen Regionen kopieren können.
Mit der Bundeswehr kann man vielleicht auf Hau-Ruck totes Holz aus dem Wald holen. Für einen Umbau des „Deutschen Waldes“ und der Landwirtschaft braucht es allerdings Intelligenz, Forschungsleistung und Wissen, und nicht Bundeswehrpanzer und eilig einberufene CDU-Kongresse.
26. August 2019 um 08:19 Uhr #353709Totes Holz aus dem Wald holen, das wäre doch schon mal was. Also kein Grund zur Schnappatmung.
26. August 2019 um 09:40 Uhr #353711Bis die Bundeswehr da wäre, ist Winter, und das Beräumen des Waldes sinnlos:
https://www.waldwissen.net/waldwirtschaft/schaden/insekten/wsl_kaeferbaeume/index_DE
26. August 2019 um 15:41 Uhr #353739https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Naturschuetzer-Borkenkaefer-Chance-fuer-den-Wald,borkenkaefer174.html
„Der Anblick der sterbenden Fichten löse zwar Besorgnis aus, sagte ein Sprecher des Nationalparks. Der Wald sei aber keineswegs tot. Auch wenn überall abgestorbene Bäume zu sehen seien, sei der Wald so lebendig und dynamisch wie selten zuvor. „Was hier abläuft, ist spektakulär“, sagte der BUND-Bundesvorsitzende Hubert Weiger. Zwischen großflächig abgestorbenen Fichten rege sich vielfältiges neues Leben. „Der Umbau von artenarmen Monokulturen zu artenreichen Mischwäldern wird stark beschleunigt“, bekräftigte NABU-Chef Olaf Tschimpke. Und Nationalparkleiter Andreas Pusch sagt: „Wo vorher nur Fichten standen, wachsen jetzt junge Ebereschen, Weiden, Aspen oder Birken.“ Zudem nehme die Zahl der Vogelarten deutlich zu.“
Das kann die Bundeswehr nicht leisten!26. August 2019 um 19:34 Uhr #353750Klar, und der Borkenkäfer hat beste Entwicklungsbedingungen auch im nächsten Jahr, dann an anderer Stelle…
26. August 2019 um 19:57 Uhr #353754Zitat: „Der Anblick der sterbenden Fichten löse zwar Besorgnis aus, sagte ein Sprecher des Nationalparks. Der Wald sei aber keineswegs tot. Auch wenn überall abgestorbene Bäume zu sehen seien, sei der Wald so lebendig und dynamisch wie selten zuvor.
So war auch unser Eindrcuk auf der Rückfahrt durch den Harz am Sonntag.
29. August 2019 um 08:17 Uhr #353973Die grüne Ministerin Dalbert lehnt den Einsatz der Bundeswehr im Wald ab, leider kann sie Haseloff nicht rausschmeißen.
29. August 2019 um 09:15 Uhr #353987Ja. Das ist echt schade.
29. August 2019 um 09:15 Uhr #353988… das die Ministerin nicht Haseloff rausschmeißen kann (-;
29. August 2019 um 10:26 Uhr #353994Wie war doch gleich das Thema?
29. August 2019 um 18:53 Uhr #354025Wir sind beim Thema, es geht um den Einsatz der Bundeswehr in den geschädigten Wäldern und die grüne Umweltministerin Dalbert lehnt diesen Einsatz ab.
29. August 2019 um 20:04 Uhr #354030Die Soldaten dürfen ja nun kostenlos zum Einsatzort via Bundesbahn fahren.
Fehlt es an Gleisen?29. August 2019 um 20:45 Uhr #354032die Brockenbahn, die mitten durch abgestorbenen Wald fährt, gehört nicht zur Bundesbahn.
Trotz Dalbert kommen die Soldaten.29. August 2019 um 20:55 Uhr #354034die Brockenbahn, die mitten durch abgestorbenen Wald fährt, gehört nicht zur Bundesbahn.
Trotz Dalbert kommen die Soldaten.…..und machen was?
30. August 2019 um 08:40 Uhr #354069Wie ich gerade gelesen habe, werden sie nicht im Nationalpark Brocken eingesetzt, dort will parkverwaltung die Bäume liegen lassen.
In anderen Wäldern sollen die Soldaten das Holz herausholen, Wege freimachen etc.30. August 2019 um 09:00 Uhr #354072Jetze wird erschdemal uffjeforschded, hattse jesad, hadse das.
30. August 2019 um 09:51 Uhr #354074AKK wird natürlich auch ein Bäumchen Pflanzen oder die kettensäge tragen.
30. August 2019 um 13:08 Uhr #354081Komt akk dann edwa nach sachsen-Anhald und Pflanst den baum?? das wer ja Schön.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.