Startseite Foren Halle (Saale) Konflikt um einen 100 Jahre alten Ahornbaum in der Gütchenstraße

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  • #348714

    Normalerweise werden Fällgenehmigungen für Bäume in der Vegetionsperiode und Brutzeit von den Naturschutzbehörden nur in Ausnahmefällen ausgestellt. D
    [Der komplette Artikel: Konflikt um einen 100 Jahre alten Ahornbaum in der Gütchenstraße]

    #348715

    Die MZ vermeldet gerade ein (vorläufig) gutes Ende. Die Baumhirten der Gütchenstraße haben heute gewonnen. Die Baumfällorkse sind davon gefahren.

    #348716

    Es bräuchte viel mehr Widerstand gegen solche Kettensägenmassaker. In Halle geht schon seit Jahren der Gebäudeschutz vor Baumschutz. Die Baumschutzkommission ist ein reines Feigenblatt. Es wird immer heißer, da ist jeder große Baum ein Geschenk.

    #348717

    Ob die Baumschützer auch so denken wenn sie die Kosten für die Sanierung selbst bezahlen müssten oder sie mal auf einem Fussweg gestürtzt sind wo das Wurzelwerk eines Baumes die Fusswegplatten aufgestellt hat so dass Stolperfallen entstanden sind. Die Fusswege in den Plattenbausiedlungen sind nicht kaputt weil da mal ein Auto drauf parkt, die sind kaputt weil der Baum der damals in den 60er Jahren 3 Meter neben das Haus gepflanzt wurde mittlerweile einen Wurzelballen hat der sich ausbreitet, konnte man vor 60 Jahren natürlich nicht wissen das Bäume auch Unterirdisch wachsen.

    #348718

    Auf dem Bild sehe ich nix was der Baum gefährden könnte. Jedenfalls nichts, was nach Gebäudeschutz aussieht.

    #348719

    Es ging darum, eine zweite Meinung einzuholen. Die ganze Fällung war extra so eingefädelt, dass vor jeder Prüfung der Baum zu Kleinholz verarbeitet ist.

    Rechtlich ist eine Fällung (Naturschutzgesetz) in dieser Jahreszeit zu vermeiden und nur in Ausnahmen erlaubt.

    Das Gericht hat entschieden, dass bis zum 30.9. nicht gefällt wird. Wenn auch eine genauere Prüfung zum Ergebnis kommt, dass der Baum weg muss, dann ist das natürlich traurig, aber eben nicht zu ändern.

    Wenn umgekehrt der Baum erst weg ist und dann festgestellt wird, dass er gar nicht die Ursache der Risse war, ist ein irreparabler Schaden da. Lokalklima, Schatten etc. So ein kleines Bäumchen ist ja viele Jahre in keiner einzigen Beziehung vergleichbar mit dem großen alten Baum.

    Das Konzept von Irreversibilität scheint vielen Menschen so gar nicht klar zu sein. Komisch.

    #348720

    Anonym

    Ist dies jetzt Rechtsbeugung oder Nötigung? Wer kommt für die anfallenden Kosten auf. Die Baumorkse kommen nicht gratis und erfreuen sich am Streit.
    Werden wohl die Kollegen Naturschützer löhnen müssen. Ein Bescheid ist doch erstmal rechtlich wirksam außer es gibt in einem gerichtlichem Eilverfahren bzw. Eilantrag etwas, was diese Maßnahme hindern könnte.

    #348721

    Für bisher angefallene Kosten kommt natürlich erstmal der auf, der sie bestellt hat. Der ist rechnungspflichtig. Alles weitere ggf. dann per Gericht.

    #348722

    Dass hier noch kein Wort über Neonazis gefallen ist, wundert einen direkt….ts, ts, ts….ihr wisst doch, wer in der Gütchenstraße wohnte? Nee? Na, dann fragt mal…ts, ts, ts 🙂

    #348731

    Rechtlich ist eine Fällung (Naturschutzgesetz) in dieser Jahreszeit zu vermeiden und nur in Ausnahmen erlaubt.

    An solche Ausnahmen sind harte Kriterien geknüpft. Da muss schon unmittelbare Gefahr im Verzug bestehen. So plötzlich und unerwartet wird ein „100-jähriger“ Baum aber nicht zur Gefahr.

    #348818

    War das nicht sogar genau die Nummer 20 in der Reinhard Heydrich aufgewachsen war? Dieses Haus scheint, nun ja, zwielichtige Bewohner magisch anzuziehen.

    #348824

    Dann muss das Haus eigentlich abgerissen werden.

    #348830

    Worauf stützt sich diese Behauptung, rugby?

    #348831

    Wo willste denn da anfangen und wo weiter machen, wolli?

    #348833

    Ich wohne nicht in dem Haus, kenne es aber ganz gut, und halte die Behauptung, es ziehe „zwielichtige Personen“ an, für völlig aus der Luft gegriffen.

    #348834
    #348836

    Da hat also der Reinhard schon an dem Baum gespielt……

    #348839

    Und leider hat ihn kein Ast erschlagen.

    #348840

    Und immer sind die Frauen schuld, wenn ihn seine verlassene Beinah-Verlobte nicht bei der Marineleitung denunziert hätte, hätte ihn die Marine nicht entlassen und er wäre ein kleiner Marineoffizier geblieben.

    #348841

    Na wolli, abreißen muß man das Haus nicht gleich. Es kann ja nichts für seine Bewohner. Und außerdem hat es sich ja auch schon gebessert. Früher hat es einen Massenmörder beherbergt, heutzutage geht es bis jetzt erst mal „nur“ um Nötigung.

    #348842

    @rugby, wenn aber das Haus den Baum in seiner Entwicklung stört und der Baum das höchste zu schützende Gut ist muss halt das Haus abgerissen werden um den Baum nicht zu gefährden.

    #348844

    Massenmörder wurde er erst später, da hat er nicht mehr dort gewohnt.

    #348846

    teu

    @rugby, wenn aber das Haus den Baum in seiner Entwicklung stört und der Baum das höchste zu schützende Gut ist muss halt das Haus abgerissen werden um den Baum nicht zu gefährden.

    Da hast du zeweifellos recht.
    Denn, ein Baum ist ein Lebewesen.
    Ich weiß, dass dies Veganer negieren.

    #348848

    @rugby, wenn aber das Haus den Baum in seiner Entwicklung stört und der Baum das höchste zu schützende Gut ist muss halt das Haus abgerissen werden um den Baum nicht zu gefährden.

    Da hast du zeweifellos recht.
    Denn, ein Baum ist ein Lebewesen.
    Ich weiß, dass dies Veganer negieren.

    So sieht es aus. Wenn sie was gutes tun wöllten, müssten sie Eier essen und Milch trinken. Aber da sind sie mäklich – sie bestellen lieber vegane Eiscafes.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren von Osmo.
    #348850

    https: //goo.gl/maps/sixsNFTjPSynsuBQA
    Kann ich verstehen, dass die Nachbarn nicht so einen Großen Baum im Hof haben wollen und lieber verhindern möchten, dass der Nachbar seinen fällt.

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