Startseite Foren Halle (Saale) Weihnachtsmarkt vor dem Totensonntag

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  • #275022

    http://www.weihnachtsmarkt-halle.com/

    Weihnachtsmarkt vor dem Totensonntag ist abartig, hat die Stadt dort nichts zu sagen?

    #275039

    Anonym

    Wo ist das Problem?

    #275040

    Wolli, lass dir zu Weihnachten eine Frisörschere schenken, um alte Zöpfe abzuschneiden.

    #275041

    Allgemeine Handlungsfreiheit!

    Welche Bundesregierung hat gleich die Abschaffung des Buß- und Bettag durchgesetzt? Kein Respekt vor den Lebenden, würde ich mal sagen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bu%C3%9F-_und_Bettag#Abschaffung

    Und die Stadt hatte nichts zu sagen…

    #275042

    Nach Totensonntag ist vor Totensonntag.

    #275077

    Mir hamm Demegradie, da macht J E D E R, wasse will!

    Ich stimme Wolli zu. Buß-und Bettag und Totensonntag, der im übrigen das Kirchenjahr abschließt, sind sogenannte STILLE Feiertage. Auch nicht der Kirche angehörige Menschen tragen sie mit ( hat etwas mit Anstand und Toleranz zu tun), siehe auch Weihnachten, Ostern, Pfingsten, deren ursprünglichen Sinn viele nicht mehr wissen.
    Seit langer Zeit ist es Sitte, Weihnachtsmärkte u. ä. erst nach Ablauf des Totensonntags zu eröffnen. Und Karfreitag wäre es auch nicht statthaft, an diesem Tag Tanzveranstaltungen durchzuführen.
    Bestimmte Traditionen sollte man schon einhalten, das gehört auch zur Kultur.Jedenfalls zur deutschen.

    #275078

    Die (Rand-)Sachsen, die letzten Mittwoch keinen Betttag gemacht haben, sind shoppen gefahren. In Günthersdorf hat man sich bestimmt die Hände gerieben.
    Und Weihnachtsmarkt ist doch auch immer mehr Fress und Suff

    #275085

    Wenn es nach den Glühweinbudenbesitzern geht, würde es das ganze Jahr Weihnachtsmarkt geben.

    #275086

    Gäbe es keinen Besuch, gäbe es dieses Jahr zum ersten Mal keine Weihnachtsdeko bei mir. Ich habe jetzt endgültig die Schnauze voll vom kommerzialisierten Kaufrauschfest und Rauschgoldengelgedudel.

    #275087

    Endlich hast du deine Shopping-Sucht im Griff.

    #275140

    Dass Farbspektrum alte Zöpfe abschneiden will, begrüße ich sehr, aber nicht in diesem Fall. Wer heute einen Friedhof aufsuchte, sah wie wichtig dieser Tag vielen Menschen ist.
    Es ist wie immer mit den Minderheiten. Weil es in SA wenige konfessionell gebundene Menschen
    gibt, berücksichtigt man deren Rituale nicht. Aber ja Farbspektrum für Kommerz ist immer noch Zeit genug.

    #275144

    Die konfessionell gebundenen Menschen können doch ihre Rituale ausüben. Was hat das mit dem Weihnachtsmarkt zu tun?

    #275194

    Anonym

    Es gibt in der deutschen Sprache ein Wort, das „Rücksichtnahme“ heißt. Das andere Wort „Respekt“ lassen wir lieber unerwähnt. Das spielt ohnehin heutzutage eine untergeordnete Rolle.

    #275208

    Es gibt in Deutschland etwa 90 Konfessionen, die meisten davon sind rücksichtsvoll und respektvoll gegenüber ihren Mitmenschen und verlangen nicht, dass alle anderen nicht laut lachen dürfen, weil sie einen besonderen Tag haben. Es gibt aber einige, die versuchen zu missionieren und sich der Gesellschaft aggressiv aufzudrängen.

    #275229

    Wird doch niemand gezwungen, vor-, am-, oder nach dem Totensontag oder gar überhaupt auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Wenn es denn halt mal doch passiert, das man in der Straßenbahn den Marktplatz überqueren muss, rate ich schnell Kopfhörer in die Ohren und Hände vors Gesicht.

    #275233

    Wieviele Friedhöfe gibt es in der Ullrichstraße?
    Wer kann sich an diesem Festchen stören?
    Hat nicht Luther gesagt, man soll die Feste feiern, wie sie fallen, oder so. 😉
    Und die Beerdigungen werden ja im Dezember auch nicht ausgesetzt!

    #275235

    In Halle heißt und wird die Straße

    U l r i c h s t r a ß e ( Kleine und große) genannt. 1 l nur.

    Früher gab es da einen Friedhof, denn bei Bauarbeiten hat man Überreste gefunden in der Nähe v.neuen Theater.

    #275272

    Anonym

    Der Teilsatz, der mit „In Halle heißt …“ beginnt, ergibt keinen Sinn, wenn der Rest „… die Straße Ulrichstraße genannt“ lautet.

    Nach „Klammer auf“ kommt kein Leerzeichen. Das Wort „große“ groß schreiben, weil es von „Große Ulrichstraße“ kommt. Sätze beginnen nie mit einer Zahl, sondern mit dem Zahlwort, erst recht, wenn statt „Eins“ eigentlich „ein“ gemeint ist. „Ein l nur“ ist zudem kein Hauptsatz.

    Die Präposition „vom“ schreibt sich mit o und m hinterm v. Das „Neue Theater Halle“ schreibt sich zwar auch „neues theater“ und als Abkürzung entsprechend „nt“, aber nie in der Variante „neues Theater“, da es ein Eigenname ist.

    Beim ständigen Verbessern der Mitmenschen bitte selbst etwas konzentrierter und vor allem konsequenter arbeiten!

    #275282

    Anonym

    😂

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