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Die mögen das echte Feuer zuz Hause kennenlernen, dazu bedarf es nicht der christlichen mehrsprachigren Betreuung in der JW. Daß der Roth noch darf, wie er früher wollte, wäre ine der zu hinterfrsgenden Erbsünden der Ex-OB. Das hat aber offensichtlich unseren Oberaufklärer nixht gestört, genausowenig wie das System Tempel, welches übrigens auch ohne Frau Tempel prächtig weiter gedeiht.
Herr Roth und Frau Tempel sind mir in dem Zusammenhang egal, mich verstört, immer mehr auf Jugendliche zu treffen, die nicht einmal ein Lagerfeuer entzünden und am Leben halten können.
Solange ich gearbeitet habe, kenne ich das. Brennende Kerzen waren am Arbeitsplatz immer streng verboten.
Und trotzdem gibt es hier und da einen Adventskranz mit echten brennenden Kerzen. Ich halte die Panikmache von wegen „unverantworlich“ für vollkommen verfehlt. Man sollte beim Umgang mit offenem Feuer besondere Vorsicht watlen lassen. So kann man oft die Kerzen so aufstellen, daß sie für die Kinder schwer erreichbar sind. Oder halt besonders aufmerksam sein, wenn Kinder in der Nähe von Kerzen sind. Es gibt aber keine hundertprozentige Sicherheit. Wenn ein Kind das andere schubst, kann nunmal so schnell was passieren. Dafür braucht es nichtmal offenes Feuer. Wenn man anfängt, hier alles zu verbieten, wo hört man dann auf? Nur noch Gummi-Möbel? Keine Türen mehr? Und um himmelswillen nicht eine Schere im Haus haben … Kann man machen. Nur wer glaubt, dem Kind dadurch etwas gutes zu tun, der irrt gewaltig.
Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Aber unterhalb der 100 gibt es noch viele andere Zahlen und die kann man mit ein bisschen Verstand höher schrauben. Ich habe als Kind den Brand eines aufgehängten Adventkranzes miterlebt, weil Wunderkerzen zu Silvester drangehängt wurden.
Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Aber es gibt eine 100%ige Verantwortung. Man sollte sich überlegen, was man verantworten kann und was nicht. Kerzen in der Kita an: ja – aber nicht ohnen ausreichende personelle Überwachung des Geschehens.
Das Kriterium der Wahrheit ist die Praxis. Und die hat eindrucksvoll bewiesen, das offenes Feuer in einem Kindergarten nichts zu suchen hat!
Die nächste Generation wird wahrscheinlich echtes Feuer nur noch aus Erzählungen ihrer Großeltern kennen.
Könnt ihr doch im Landesmuseum Lehrveranstaltungen machen!
Das Kriterium der Wahrheit ist die Praxis. Und die hat eindrucksvoll bewiesen, das offenes Feuer in einem Kindergarten nichts zu suchen hat!
Na dann lass’ mich nochmal meine Analogie von vorher rausholen: Dann lass’ uns Flugzeuge (und Autos) verbieten, denn bei der Benutzung selbiger sterben ab und zu Menschen.
redhall, hast du eine Quelle, die belegt, wie oft Kerzen im Kindergarten bisher schon zu Brandverletzungen geführt haben – und vor allem, wie oft nicht? Sonst spar’ dir lieber solche verallgemeinernden Kommentare.
„Bundesweit werden den Unfallkassen jährlich ca. 187.000 Unfälle aus Kindertageseinrichtungen gemeldet, die so schwer sind, dass sie ärztlich behandelt werden müssen.“
„Unfällen durch Elektrizität, Feuer, Hitze und Gifte sind in Kindergärten hingegen äußerst selten (zusammen unter 3%) – sicherlich ein Erfolg der Präventionsarbeit der Unfallkassen und der Sachkostenträger der Einrichtungen in den letzten Jahren.“
<div class=“d4p-bbt-quote-title“>redhall schrieb:</div>
Das Kriterium der Wahrheit ist die Praxis. Und die hat eindrucksvoll bewiesen, das offenes Feuer in einem Kindergarten nichts zu suchen hat!Na dann lass’ mich nochmal meine Analogie von vorher rausholen: Dann lass’ uns Flugzeuge (und Autos) verbieten, denn bei der Benutzung selbiger sterben ab und zu Menschen.
redhall, hast du eine Quelle, die belegt, wie oft Kerzen im Kindergarten bisher schon zu Brandverletzungen geführt haben – und vor allem, wie oft nicht? Sonst spar’ dir lieber solche verallgemeinernden Kommentare.
Anna ist aber nicht sehr logisch.
In den Urlaub fliegst du doch nicht mit einer Ju 52, es hat sich zwischenzeitlich einiges getan.
Ein Lichterfest brauch kein offenes Feuer, die meisten Kerzenhalter für Weihnachtsbäume sind längst entsorgt. Willkommen im 21. Jahrhundert.Weihnachten muss immer mehr oder weniger wie früher sein, also mit Wachskerzen und einem Baum aus dem Wald und nicht aus der Chemiefabrik.
Wolli dafür gibt es noch keine Verordnung und kein Gesetz das das so richtig ist,ja du hast recht wir holen seit Jahren unseren Baum beim Förster ja und seit diesem Jahr wird er wieder mit richtigen Kerzen erleuchtet so wie ich es als Kind selbst erlebt habe,diese Wärme kann der ganze LED kram nicht ersetzen.
@Wolli: früher war mehr Lametta.
Darauf zünde ich jetzt die beiden Kerzen an, die der Original-Erzgebirgs-Bergmann hier vor meiner Tastatur in seinen Händen hält.
„Marian Peter-Bohley, Rechtsanwalt der Eltern des verunglückten Kindes, trat unter anderem der Behauptung entgegen, dass die Dreijährige einen leicht entflammbaren Pullover aus Polyester angehabt habe. „Das Kind trug reine Baumwollkleidung.“
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/unfall-in-kita–weltenbummler—zu-wenige-erzieher-bei-den-kindern-,20640778,29306874.htmlVielleicht wäre ein Verbot von Baumwollkleidung angesagt. Aber da hat die Textillobby, die an schnell verschleißender Kleidung interessiert ist, ein Mitspracherecht. (Bezugnahme auf ein Posting weiter oben.)
Endlich wird hier etwas in Frage gestellt und nicht nur verniedlicht mit: „Das hätte doch auch zu Hause passieren können“.
Echte Wolle kratzt, da sieht man dann auch aus wie nach einer Verbrennung.
<div class=“d4p-bbt-quote-title“>hei-wu schrieb:</div>
Vielleicht wäre eher ein Verbot von Polyesterkleidchen angesagt. Aber da hat die DDRon-Lobby Mitspracherecht.Wie heißt es so schön im Otto Film, der nicht in der DDR handelt:”Meine Schwester, heißt Polyester
!”War das nicht Loriot?
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