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Ich hab mir mal das Areal des Schlachthofes bei Google Maps betrachtet. Alle Wetter kann man da nur sagen. Die Dächer sind sämtlich verfallen; es klaffen riesige Löcher. Seit vielen Jahren regnet und schneit es da hinein. Wer soll denn das sanieren? Das sind Ruinen – dem Abriss preisgegeben. Und wer weiß, was der Abriss dieser maroden Bauwerke kostet, wird sich hüten, dieses Gelände zu beleben.
Werter Ralle
Danke für die Information. Aber die Nachbarschaft soll bewusst in der Stadt entstehen und nicht am Stadtrand.
Es geht „einfach“ gesagt um ein Bauprojekt einer Baugenossenschaft (wie es in Halle viele gibt) bei dem nachhaltiges Bauen und nachhaltiges Leben im Vordergrund stehen. Der Wohnraum soll, wie ja auch bei den meisten anderen Baugenossenschaften, leicht unter dem Durchschnitt kosten. Dazu kommen sehr geringe Nebenkosten. Dies werden sich viele Hallenser leisten können. Eine andere Frage wird sein, ob Sie es wollen. Dies werden wir in den nächsten Monaten herausfinden.
DankeNun, ich hab da was gehört von nem neuen Güterbahnhof für 150 Mios. Das Scheppern der Puffer wirkt sich bestimmt ähnlich dem Schäfchen zählen tröstlich auf eine entspannte Nachtruhe aus. Oder man sieht S_f_K am Ablaufberg unentwegt selbstgehäkelte Anti-Lärm-Pads auf die Puffer aufziehen.
Werter Mugger
Dazu gab es schon eine angeregte Diskussion auf der Facebook-Seite zum Projekt (www.fb.me/alterschlachthofhalle).
Kurz: bei modernen Rangierbahnhöfen gibt es kein Puffern mehr, und auch keine quietschenden Gußmetal-Bremsen. Aber das Thema Lärm (besonders durch die Autos auf der Berliner Brücke) ist eine Herausforderung.bei Euch gehts wahrscheinlich um „gefühlten Lärm“.
Die Realität an einem Güterbahnhof ist eine andere…
Aber das Projekt wird eh nicht umgesetzt, ich plädiere für eine Gewerbliche NUtzung des ArealsBei Projekten dieser Größenordnung geht es nicht darum ob welche wollen (… er war stets bemüht) sondern ob sie es können denn mit Eigenleistung kann man hier nicht mal einen Bruchteil abdecken, es ist viel Geld erforderlich.
…und wenn ich höre, dass auf dem Grundstück eine Grundstückssteuerschuld von 380 000 € und 4 Mio € Grundschulden lasten, dann sehe ich sehr schwarz!!
@braegel: das ist doch 20 Jahre lang probiert worden… den „Erfolg“ sieht man.
Hier aktuelle Bilder:
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