Startseite Foren Halle (Saale) Schlachthof: Pläne für ökologisches Wohnprojekt

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  • #43947

    Anonym

    Schlachthof: Pläne für ökologisches Wohnprojekt

    @braegel sagte am 3. Mai 2013
    da wollen welche in die Zeitung, sonst nichts
    Ich wäre auch für eine Wohnbebauung aber bitte vorher die Ruinen komplett abreißen und den Boden sanieren.

    @Nachrichtenticker sagte am 3. Mai 2013
    Das mit den 1.000 ist kein Scherz ?

    @Radfahrer sagte am 3. Mai 2013
    Hier stellt sich für mich die Frage…. wenn ich das Peißnitzhaus betrachte und die Geschwindigkeit der dort laufenden Sanierung…. und dann sehe ich dieses doch recht große Areal… welches unter Denkmalschutz steht!!! Ich hab ein wenig Angst vor einem solchen Projekt wo Lebenskünstler dann etwas “in die eigene Hand nehmen”…siehe auch das Objekt des Hühnermanhattans…

    ….hmmm gehts nur mir so oder bekommen da nicht auch noch andere Bauchschmerzen…

    Ich find ja löblich die Idee…. nur ich denke das wird in die Hose gehen…

    #43950

    Warum nicht ? Müssen nur die richtigen Leute in die Hand nehmen.

    #43951

    vor allem müssen die „richtigen leute“ viel Geld mitbringen und nicht wie beim Peißnitzhaus auf öffentliche Förderung, Spenden und Subventionen durch die ARGE hoffen

    #43988

    Das Peißnitzhaus ist mittlerweile richtig beliebt und macht auch anständig Umsatz. Aller Anfang ist aber schwer (gewesen).

    #43989

    Ob es einen Markt geben dürfte für 1000 ökologische Wohneinheiten in Halle, wage ich auch zu bezweifeln. Das wären immerhin ca. 0,5% aller Einwohner. Dazu noch in einer eher drittklassigen Wohnlage.
    Die entsprechend zahlungskräftige Schicht baut sicher woanders.

    Dennoch ist es sicher gut, endlich ein Nutzungskonzept für den Denkmalbereich Schlachthof zu entwickeln. Aufgrund der Lage (Gleisanschluß !) erscheint mir aber eine gewerbliche Nutzung sinnvoller. Beispiel: Logistikzentrum (oder aber auch eine Markthalle – so etwas fehlt nämlich in Halle nach wie vor)

    #43991

    Eine Markthalle hei-wu wäre wirklich was tolles. Genau die brauchen wir nämlich, denke ich. Da wäre der Standort sogar egal.

    #43992

    @Radfahrer: Dank der Initiative des Peißnitzhaus e.V. passiert dort überhaupt etwas. das ist typische Haltung von Schrankwandassis, zu nölen, wenn andere sich engagieren.

    #43997

    Es passiert was? Was denn genau? Sind die Initiatoren Eigentümer des Geländes?
    Oder sind sie beauftragt, Vorschläge zu machen?

    Wahrscheinlich nicht, die haben sich bloß zu Wort gemeldet weil sie mal wieder in die zeitung möchten, alles reine Selbstdarsteller.
    Du hast selbst Gründe genannt, warum sich die „Vorschläge“ wahrscheinlich nicht realisieren lassen

    #44003

    Ich sprach vom Peißnitzhaus.

    #44010

    ok, dann hast Du Recht. Wenigstens passiert am „Peißnitzhaus“ etwas, wenn auch vermutlich mit zwangsverpflichteten 1-Euro-Jobbern

    #44011

    Schrankwandassis

    ein geiles Wort, herrlich…, treffender kann man solche Menschen nicht beschreiben…

    #44017

    Schrankwandassis, ist schon eine herabsetzende Bezeichnung für andere Mitmenschen.

    Es kann sich eben nicht jeder Designermöbel für die Wohnung in einer „Gated-Community“ leisten…

    #44020

    Schrankwandassis

    Ich verbinde damit Menschen, die fit und gesund zu Hause sitzend, auf´nem Sessel sitzend, mit´ner Schrankwand (ob Designschrankwand oder eine von Otto&Co., völlig wurscht) im Hintergrund permanent über alles herziehen und selbst nix, absolut nix tun, damit eine Gesellschaft funktioniert oder gar besser wird.
    Was abwertendes hat dieses Wort nicht.

    Ein Herr Hoeneß ist auch so ein Schrankwandassi, nur auf seine Vorteile bedacht…

    #44021

    das Du U.Hoeneß in Deine Definition einbeziehst, entwertet diese etwas.

    H. war imme sehr stark sozial engagiert, für seine Steuerhinterziehung muß er bestraft werden und fertig.

    #44028

    Danke für die angeregte Diskussion. Ja wir wollen erst mal an die Öffentlichkeit (in die Zeitung). Noch ist es eine Idee die nach allen Seiten auf Realisierbarkeit getestet werden soll. Dazu zählt auch viele Interessenten und Mitmacher über eine breite Öffentlichkeit zu finden.
    Natürlich wäre die beste Nutzung für den Schlachthof die Messe gewesen. Aber er liegt mitten in einem Wohngebiet (bzw. Mischgebiet), so dass die vorgesehene Nutzung gut zum Umfeld passt.
    Analogien zum Peißnitzhaus gibt es fast gar nicht. Es handelt sich um ein Bauprojekt einer Bau- und Wohnungsgenossenschaft, von denen es ja viele erfolgreiche in Halle gibt. Einige sanieren bereits heute mit sehr hohem ökologischen Standards. Und Stadtteiltreffs bzw. Werkzeugverleih betreiben auch einige bereits.

    Zum Peißnitzhaus:
    Wenn die Baugenehmigung vorliegt (was die Tage gesehen soll), geht es sofort mit der Sanierung im Haus los. Viel Vorbereitung ist bereits erfolgt. Richtig ist aber, dass ein wirtschaftlicher Betrieb des Hauses nur möglich ist, wenn wir die Sanierung ohne Kredite (und somit auch mit Fördermitteln) realisieren. Und zwangsbeschäftigte 1-Euro-Jobber gibt es bei uns natürlich nicht 😉

    #44029

    ich weiß, die sind mit großer Freude, freiwillig bei Euch tätig…

    #44030

    eine sehr schöne Sache. Das Gelände hat Potential.
    Die Ecke am Thüringer Bahnhof (ehem. MAFA) hat sich auch richtig gut rausgemacht. Nur hoffe ich doch dass dann die Wohn und Lebensräume auch auf halleschen Niveau bezahlbar sind. Luxus schein in Halle zwar zu funktionieren, aber um ein intaktes Bürgertum in Halle zu erhalten brauchen wir eine gute Mischung und nicht abgegrenzte Wohnvirtel.

    Gerade die alten Industriestandort in Halle haben einen sehr großen Anreiz. Mir fehlt nur das gewisse Startkapital, wie den meisten in Halle.

    #44070

    „das Du U.Hoeneß in Deine Definition einbeziehst, entwertet diese etwas.

    H. war imme sehr stark sozial engagiert, für seine Steuerhinterziehung muß er bestraft werden und fertig.“

    sozial engagiert, aber nur, weil´s ihm was gebracht hat, selbstlos engagiert war der garantiert nicht, macht SCHRANKWANDASSI…

    #44073
    #44078

    1,3 Mill. €, ich hoffe die „Investoren“ haben die Kohle…

    #44115

    Sehr Geehrter Herr HeiWu… ICH BITTE SIE MIT SOFORTIGER WIRKUNG IHRE ANGEPISSTE BELEIDIGUNGSMENTALITÄT ABZULEGEN… Schrankwandassis? Ich glaub ich spinne, kenne wir uns persönlich, wissen sie was ich in meiner Freizeit neben meinem mich erfüllenden Beruf so treibe?

    Ein Gebäude UNTER DENKMALSCHUTZ, das ist kein Ort „wo jeder tun und lassen kann was er will“… Wo der Verfall durch falsche oder unbewusste „Verbesserung“ nicht gestoppt sondern oftmals eher beschleunigt wird. Denn neue Farbe an der Wand verbessert nicht die Wandqualität,Stabilität etc…

    #44118

    Anonym

    ohoh…das gibt ne sperre. beleidigen darf hier nicht jeder. also Radfahrer, nimm das sofort zurück. heiwu vertritt schließlich die richtige Meinung. Systemfeinde werden nicht geduldet

    #44623

    „Für 250 Euro Mitgliedsbeitrag kann man eintreten. „Der Betrag kann auch in Raten abgestottert werden“,“

    Na wenn das mal kein Brüller ist. Ich habe wirklich großen Respekt vor dem Peißnitzhausprojekt aber wie wenig Geld da von Bürgern direkt kommt sollten die Macher doch bemerkt haben. Ohne Firmen läuft da nichts. Jetzt solche Größenordnungen anzustreben ist Größenwahn. Wichtig dabei ist natürlich die Referenz in der Schweiz (natürlich obsolut vergleichbar zu hier) welche selbst erst im Anfangsstadium steckt.

    #44626

    250 Euro sind bei der bevorstehenden Geldentwertung nichts.

    #44748

    Anonym

    Willkommen @ralle, hier dein erster freigeschalteter Beitrag:

    Habt Ihr mal über einen anderen Standort nachgedacht, der mit weniger Altlasten, Krediten und Lärm verbunden ist? Ich kenne eine kleine Gruppe von Leuten, die gerade das Autohaus Pohlers in Lettin kaufen bzw. gekauft haben. Das ist auf dem Gelände des ehemaligen Porzellanwerks (ca.40-50.000m²). Das ganze Ding steht zum Verkauf. Inhaber ist eine wiesbadener Firma und laut dem Hausmeister des Objektes soll der Preis bei 10€/m² liegen. Alles, was drauf steht, gibt es dazu. Natürlich zzgl. BNK. Aber da hat man seine Ruhe, ringsrum Natur, die Luntzberge und die Saale und wenn was kaputtgeht, kann man die Nachbarn vom Computermuseum um Hilfe fragen. Die helfen bestimmt.

    Das Expose gibt es glaube ich von der Stadtentwicklung/Immobilienpool. Weiß nicht mehr genau, wie die Bearbeiterin hieß. Ggf. Gieseke bzw. eine andere Henzke.

    Viel Erfolg!

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