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7. Februar 2013 um 11:54 Uhr #30696
Ich verstehe das nicht, die Stadt hat kein Geld, ist hoch verschuldet aber es wird geplant und geplant und gebaut und gebaut. Neu, das versteht sich. Nur mit der Erhaltung/Ertüchtigung von Straßen und Plätzen usw., da haperts. Da gibt es aber auch kein Geld. Vom Land nicht, vom Bund nicht und von der EU erst recht nicht. Achso, das hätte ich fast vergessen, abgerissen wird natürlich auch, dafür gibt es aber Geld. Vielleicht sollten die gesamten Förderverfahren in dieser Richtung mal überdacht werden.
12. Februar 2013 um 04:51 Uhr #31456
AnonymWillkommen @bernd45 , hier dein erster freigeschalteter Beitrag:
Für mich stellt sich die Frage, warum diese ca. 100m am Künstlerhaus schon ein separates Gleis sein muss. Es würde doch genügen, erst hinter dem Gebäude damit zu beginnen, zumal die Torstraße auch kein separates Gleisbett hat. Soll deshalb in diesem geschichtsträchtigen Viertel das historische Baudenkmal fallen wegen 100m erzwungenen Gleisbett.In der gesammten Innenstadt(z.B. Ulrichstraße, Steinweg, Torstraße)müsste man Gebäude abreißen, damit die „mächtige“ HAVAG Ihr separates Gleisbett bekommt.
Wenn ein Stau an dieser Stelle entsteht, dann nur von süd nach nord (Nadelöhr Knoten),nie umgekehrt,zumal die Kreuzung Torstraße dieses Jahr mit ausgebaut wird.
Würde es denn nicht reichen die Arcadenlösung nur für Radfahrer und Fußgänger zu praktizieren.12. Februar 2013 um 10:00 Uhr #31475@bernd45,
die vor 15 Jahren ins Spiel gebrachte Arkadenlösung war ja nur für Radfahrer und Fußgänger vorgesehen.
Obwohl noch vor einem halben Jahr am „runden Tisch Radverkehr“ von der Stadtplanung eine Lösung mit einem gemeinsamen Fuß-und Radweg ohne Abriß des Künstlerhauses 188 angeboten wurde, soll dieser nun trotz Denkmalschutz unumgänglich sein.
Der Betreiber des Künstlerhauses hat den vorgeworfenen Köder schon geschluckt, leistet keinen Widerstand mehr und sucht gemeinsam mit der Stadt eine neue städtische Bleibe.
Ein seperates Gleis bedeutet kein offenes Gleisbett, sondern es soll eine Lösung mit einem besonderen Bahnkörper mit nur von Sonderfahrzeugen auf einem kleinen Hochbord gelegenen überfahrbaren Gleisen analog Delitzscher und Lu-Wu-Straße realisiert und der Gleisabstand geringfügig zur Beseitigung des derzeitigen Begegnungsverbotes im Bereich der Torstraßenkreuzung verändert werden.
Siehe auch in den Lageplan der Kreuzung Torstraße im Eingangsbeitrag.18. März 2013 um 13:17 Uhr #37063
AnonymKritik kommt auch vom Arbeitskreis Innenstadt, er hat aber auch Alternativpläne unterbreitet:
Arbeitskreis Innenstadt kritisiert geplanten Abriss im Böllberger Weg
18. März 2013 um 13:51 Uhr #37065Der Herr Löhr sollte sich anhand der obigen Diskussionen mal kundig machen, dass hier am unteren Böllberger Weg kein offenes Gleisbett und keine Baumreihen entstehen sollen.
Ferner vergißt er die Aussagen von Herrn Heinrich, dass die Verbreiterung des Böllberger Weges an der Engstelle in Höhe des Künstlerhauses 188 bis ca. zur Geseniusstraße auf der Ostseite und danach auf der Westseite des Böllberger Weges erfolgen sollte.
Die Stadt hätte seit 1995 genügend Zeit gehabt, die dortigen Ruinengrundstücke zu erwerben und beantragte Sanierungen an den noch vorhandenen Gebäuden zu unterbinden.
Da ergibt sich auch die Frage, was eigentlich mit den abgesperrten Gebäuden Böllberger Weg Nr.9 und 10 (Ecke Geseniusstraße) mal passieren sollte???
http://imageshack.us/a/img16/1830/sam0992m.jpg19. März 2013 um 11:29 Uhr #37184„Ca. die Hälfte der Straße für ein Verkehrsmittel zu reservieren, das nur alle 10 Minuten einmal da entlangrumpelt, ist unverhältnismäßig und benachteiligt alle anderen Verkehrsteilnehmer.“
Spannend wäre mal eine Auswertung nach transportierten Personen. Also quasi der Personendurchsatz. Hat da jemand Zahlen? Kenno?
19. März 2013 um 14:40 Uhr #37222Nein,habe ich nicht, wenn du die Straßenbahnauslastung meinst. Vom MIV dürften es ca. 15- 18 000 Kfz/24h sein.
Das größte Problem, wie ich gerade heute wieder feststellen mußte, ist der Straßenzustand im Bereich der Großverbundplatten der Straßenbahn, wo der Asphalt zur Fahrbahn hin von Tag zu Tag mehr wegbricht! -
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