- Dieses Thema hat 29 Antworten und 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahren, 11 Monaten von
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Zumal die, die sich einen Vorteil vom Schiff versprechen, auch Ganzzüge bei der Bahn ordern könnten, die dann auch noch schneller wären. Anderswo in Europa wird das schon lange so gehandhabt…
Kenno, es geht aber auch um die Breite, reichen die Schleusen für 10,26 Breite oder sind sie nur für 9,50m ausgelegt?
@Braegel,
ja, dass von mir genannte SSS Elbe ist zu breit und es dürfen entsprechend der Binnenschifffahrtsstraßenordnung nur Einzelfahrzeuge bis 85 Meter Länge und 9,5 Meter Breite bzw. Schubverbände bis 100 Meter Länge und 9,5 Meter Breite die Saale befahren, insofern die Abladetiefen, die durch die Wasserstände der Saale bestimmt werden, dies zulassen.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) haben sich einvernehmlich darauf verständigt, dass über den Ausbau der Saale im Rahmen des kommenden Bundesverkehrswegeplans 2015 zu entscheiden ist.
Das Land wird das Projekt für den Bundesverkehrswegeplans 2015 anmelden.Im „Blauen Band durch Sachsen-Anhalt“ fand ich folgende interessante Information:
„Derzeitig kann die Saale mit Tauchtiefeneinschränkungen von ihrer Mündung in die Elbe bis zum Hafen Halle-Trotha mit 1000-Tonnen-Schiffen befahren werden, dies ist durch den Ausbau der Saale in den Jahren 1932 bis 1942 mit dem Umbau der 5 Staustufen Calbe, Bernburg, Alsleben, Rothenburg und Wettin möglich.
Die unterste Stufe bei Klein Rosenburg konnte nicht mehr errichtet werden. Diese 20 km lange Strecke bildet das Nadelöhr zwischen der bereits ausgebauten Saale und der Elbe.“
Die kriegsbedingt nicht mehr zur Ausführung gekommene Staustufe bei Klein Rosendurg soll nun mit dem Saale-Seitenkanal und der Schleuse bei Tornitz nachgeholt werden.
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