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- Dieses Thema hat 55 Antworten und 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren, 9 Monaten von farbspektrum.
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16. Juli 2021 um 08:56 Uhr #402214
Es besteht im Wesentlichen Übereinstimmung zwischen den Parteien, dass man das Thema nicht für den Wahlkampf verwendet. Warum eigentlich? Ist das alles egal? Ändern nun Wahlen etwas oder nicht? Dann gehören gerade solche Themen auf den Tisch. Sind ja nicht mal poulistische Themen, sondern knallharte Lebens- und Zukunftsfragen.
16. Juli 2021 um 09:00 Uhr #402215Das unterstellt eine Wetterverändering, wenn ich z. B. nicht mehr mit dem Auto fahre.
16. Juli 2021 um 09:02 Uhr #402216Das ist ja der Unfug. Es wird von bestimmten Leuten so getan, als wäre es ohne weiteres möglich, den Klimawandel aufzuhalten oder beherrschbar zu machen.
16. Juli 2021 um 09:08 Uhr #402219Das ist ja der Unfug. Es wird von bestimmten Leuten so getan, als wäre es ohne weiteres möglich, den Klimawandel aufzuhalten oder beherrschbar zu machen.
Doch, das dauert nur ca. 80 Jahre, bis eine Änderung eintritt und man muss endlich anfangen.
16. Juli 2021 um 09:08 Uhr #402220Die Frage ist wohl eher, wird dieses wichtige Thema im Wahlkampf weiter emotionalisiert oder werden sachlich fachlich Konzepte diskutiert.
Gerade in der NZZ einen interessanten Beitrag gefunden, der nachdenlich macht.„In seinem Buch «Natural» zeigt er auf, wie wir im Umgang mit der Natur Gut und Böse spiegeln. Natur und das Natürliche, schreibt er, seien Synonyme geworden für Gott und das Heilige.
Die Überhöhung basiert auf der Idee, dass die Natur im Grunde gut sei, dass sie eine natürliche Güte bereithalte für die Menschen.“https://www.nzz.ch/amp/meinung/sendet-die-natur-uns-mit-dem-unwetter-ein-zeichen-nein-ld.1635606
16. Juli 2021 um 09:38 Uhr #402221Die Frage ist wohl eher, wird dieses wichtige Thema im Wahlkampf weiter emotionalisiert oder werden sachlich fachlich Konzepte diskutiert.
Gerade in der NZZ einen interessanten Beitrag gefunden, der nachdenlich macht.
“In seinem Buch «Natural» zeigt er auf, wie wir im Umgang mit der Natur Gut und Böse spiegeln. Natur und das Natürliche, schreibt er, seien Synonyme geworden für Gott und das Heilige.
Die Überhöhung basiert auf der Idee, dass die Natur im Grunde gut sei, dass sie eine natürliche Güte bereithalte für die Menschen.”
https://www.nzz.ch/amp/meinung/sendet-die-natur-uns-mit-dem-unwetter-ein-zeichen-nein-ld.1635606
Es geht auch ohne viel Emotion. Lass es dir von Horst sagen:
16. Juli 2021 um 09:43 Uhr #402224Hat Horschti in seinem beschaulichen Ingolstadt die Sturmflut in Hamburg 1962 verschlafen?
16. Juli 2021 um 09:43 Uhr #402225Es besteht im Wesentlichen Übereinstimmung zwischen den Parteien, dass man das Thema nicht für den Wahlkampf verwendet.
Weil die Regierungspartei in NRW da deutlich ins Hintertreffen käme, schon wegen Laschets Braunkohleförderung. Das wäre ungerecht. Um annähernd Chancengleichheit herzustellen, muss man sich mit den begleitenden Medien darauf einigen, dass weder Klima noch die Entwicklung der Corona-Pandemien etwas mit der geleisteten Politik zu tun haben.
16. Juli 2021 um 09:45 Uhr #402227Da fehlt ein Smiley.
16. Juli 2021 um 09:55 Uhr #402233Weil die Regierungspartei in NRW da deutlich ins Hintertreffen käme, schon wegen Laschets Braunkohleförderung.
Da dachte man es geht nicht mehr populistischer … und es ging doch noch populistischer.
16. Juli 2021 um 10:23 Uhr #402239Es besteht im Wesentlichen Übereinstimmung zwischen den Parteien, dass man das Thema nicht für den Wahlkampf verwendet. Warum eigentlich? Ist das alles egal? Ändern nun Wahlen etwas oder nicht? Dann gehören gerade solche Themen auf den Tisch. Sind ja nicht mal poulistische Themen, sondern knallharte Lebens- und Zukunftsfragen.
Nennt sich Populismus, verstehst Du natürlich nicht. Man merkt, die Populisten trennt nur das Thema.
16. Juli 2021 um 10:27 Uhr #402240Es besteht im Wesentlichen Übereinstimmung zwischen den Parteien, dass man das Thema nicht für den Wahlkampf verwendet.
Weil die Regierungspartei in NRW da deutlich ins Hintertreffen käme, schon wegen Laschets Braunkohleförderung. Das wäre ungerecht. Um annähernd Chancengleichheit herzustellen, muss man sich mit den begleitenden Medien darauf einigen, dass weder Klima noch die Entwicklung der Corona-Pandemien etwas mit der geleisteten Politik zu tun haben.
Laschet ist also am Klimawandel schuld? Wer war eigentlich in der Vorgängerregierung? Wer hat da eigentlich in den letzten 50 Jahren da so regiert?
Von SfK und Co bin ich ja stumpfen Populismus gewohnt. Steht dir eigentlich weniger gut.
16. Juli 2021 um 12:36 Uhr #402241Es besteht im Wesentlichen Übereinstimmung zwischen den Parteien, dass man das Thema nicht für den Wahlkampf verwendet.
Weil die Regierungspartei in NRW da deutlich ins Hintertreffen käme, schon wegen Laschets Braunkohleförderung. Das wäre ungerecht. Um annähernd Chancengleichheit herzustellen, muss man sich mit den begleitenden Medien darauf einigen, dass weder Klima noch die Entwicklung der Corona-Pandemien etwas mit der geleisteten Politik zu tun haben.
Laschet ist also am Klimawandel schuld? Wer war eigentlich in der Vorgängerregierung? Wer hat da eigentlich in den letzten 50 Jahren da so regiert?
Von SfK und Co bin ich ja stumpfen Populismus gewohnt. Steht dir eigentlich weniger gut.
Es ist nicht populistisch, in die Zukunft zu schauen und jetzt zu handeln. Mit dem Laschen wird das aber nichts. Der will alles behutsam und langsam angehen. Vor die Hunde gehen die kommenden Generationen. Klimawandel lässt sich nicht aussitzen.
16. Juli 2021 um 12:37 Uhr #40225416. Juli 2021 um 12:45 Uhr #402260Es ist nicht populistisch, in die Zukunft zu schauen und jetzt zu handeln.
Es ist populistisch die Braunkohleförderung dem Ministerpräsidenten ans Bein zu binden, der den Kohleausstieg mit beschlossen hat und diesen in seinem Bundesland umsetzt.
16. Juli 2021 um 13:04 Uhr #402264Du glaubst auch alles.
16. Juli 2021 um 14:07 Uhr #402269Du glaubst auch alles.
Wie viele der Kraftwerke wurden eigentlich unter der SPD geplant und In Betrieb genommen?
Ansonsten macht Laschet doch alles richtig beim Ausstieg, den es unter Rot/Grün gar nicht gab. Er lässt die Optionen offen, hat auch die Pläne entsprechend geschoben, dass 2026 noch geprüft werden kann, ob weiter Kohle benötigt wird. Fakt bleibt aber, es kann keine Ausstieg geben ohne entsprechende Alternativen am Netz. Baerbocks Pläne zum Ausstieg umfassten Kobolde, Energie einfach im Netz zu speichern und Kühlhäuser etwas wärmer zu betreiben. Sollte also eine fähige CDU/CSU Regierung das Problem entsprechend lösen, kann man die Kraftwerke natürlich früher vom Netz nehmen.
16. Juli 2021 um 14:08 Uhr #402270Es ist nicht populistisch, in die Zukunft zu schauen und jetzt zu handeln. Mit dem Laschen wird das aber nichts. Der will alles behutsam und langsam angehen. Vor die Hunde gehen die kommenden Generationen. Klimawandel lässt sich nicht aussitzen.
Wir handeln ja jetzt. Ansonsten erinnern die Grünen an die NPD/AfD um 2015. Panikmache und keinerlei Relation und Wissenschaftlichkeit.
16. Juli 2021 um 14:20 Uhr #402276Du glaubst auch alles.
Hat er nun den Kohleausstieg mit beschlossen oder nicht? Wird von der Regierung Laschet der beschlossene Kohleausstieg bis 2038 umgesetzt oder nicht?
Danke, jetzt weiß ich wieder, warum ich die Schwurbler von der TAZ nicht lese. Da hat der Stammtisch in Mücheln noch mehr Niveau.
16. Juli 2021 um 15:30 Uhr #402288Unserer Populisten in einem Bild:
https://i.ibb.co/rpcT1Dg/843b8ba9dc315a96.jpg16. Juli 2021 um 16:54 Uhr #402295Ich bin mal gespannt, wie rapide das CO2 durch die Maßnahmen in Deutschland sinkt. Es wird doch nicht etwa trotzdem steigen?
Wachsende Weltbevölkerung, wachsende Rüstung – wie soll das aufgefangen werden? Durch das Hüpfen von Kindern ? Durch die Blockaden halbgarer junger Erwachsener? Durch spinnerte Politniks?16. Juli 2021 um 17:01 Uhr #402296Ich bin mal gespannt, wie rapide das CO2 durch die Maßnahmen in Deutschland sinkt. Es wird doch nicht etwa trotzdem steigen?
Wachsende Weltbevölkerung, wachsende Rüstung – wie soll das aufgefangen werden? Durch das Hüpfen von Kindern ? Durch die Blockaden halbgarer junger Erwachsener? Durch spinnerte Politniks?
Nachdem wir den parasitären Sozialismus losgeworden sind, sind die CO2 Emissionen ja schon stark gefallen. Scheinbar können wir mit aller Selbstgeißelung nicht viel ändern, wer außer jeder halbwegs intelligente Mensch hätte es Gedacht.
16. Juli 2021 um 20:46 Uhr #402305Unserer Populisten in einem Bild:
Selbst gebastelt? Vom Niveau her könnte es passen.
16. Juli 2021 um 22:29 Uhr #402306Selbst gebastelt? Vom Niveau her könnte es passen.
Soziale Medien und Memes, nichts für dein Alter. Aber Populisten muss man die Sachen ja einfach rüber bringen, hat ja funktioniert.
17. Juli 2021 um 11:06 Uhr #402311Die Politiker Land auf Land ab stimmen unisono in den Kinderchor ein: Klimawandel, Klimawandel, Klimawandel. Sie wissen es vielleicht nicht, auch eine Klimaneutralität schon 2022 kann zukünftige Naturkatastrophen nicht verhindern. Die Menscheit ist weit davon entfernt, die Natur zu beherrschen.
Anstatt mit Hochdruck Windmühlenwälder zu planzen und Tonnen Papier für die Bewertung der Psyche des Feldhamsters bei 1,5 Grad Ziel zu verschwenden, müssten dringend unterstützt durch ein Milliardenförderprogramm die Stadt- und Landschaftsplaner, Architekten, Geologen, Metereologen, Katastrophenschützer und Wasserbauer ran und Anpassungsmaßnahmen und Katastrophenschutzpläne entwickeln. Nicht nur für die betroffenen Gebiete, sondern deutschlandweit für alle Regionen mit ähnlicher Topographie.
Es ist zu befürchten, sobald die Schäden saniert sind, geht die Politik wieder in den Modus Hoffung und phisosophiert ausschließlich über den Klimawandel. -
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