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Nepper, Schlepper, Bauernfänger: viel zu tun für Verbraucherzentrale
Es wird hier und anderswo von der Überlastung der Verbraucherzentralen berichtet.
Das wäre doch ein Betätigungsfeld für gutsituierte Rentner mit Rechtskenntnis. Gibt es einen solchen Verein oder Initiative neben der Verbraucherzentrale?Und wer bitte übernimmt die Gewähr für diese Auskünfte? Selbstzweck sind die dann sicherlich auch nicht…
Wie ich gestern auf einer Podiumsdiskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema:“Luxusgut Strom: Wie lange können wir unsere Stromrechnung noch bezahlen“ von der Referentin für Energie der Verbraucherschutzzentrale Sachsen-Anhalt e.V.,Halle vernehmen konnte, wurde die kostenlose Beratung von einkommensschwachen Haushalten nur wenig bis nicht wahrgenommen!!!
Dann fang doch mal an, als Rentner ehrenamtlich zu leben…
Polizei und Justiz, Stadtverwaltung und Müllabfuhr können dann gleich auch ehrenamtlich gemacht werden…
Ich glaub, es hackt…
Ich werde offenbar mißverstanden, deshalb nochmal:
Bei der Verbraucherzentrale bekommt man oft nur langfristig einen Beratungstermin, andererseits gibt es genügend wohlsituierte Rentner mit Rechtskenntnissen. Das wäre für einige sicher ein sinnvolles ehrenamtliches Betätigungsfeld bei der Verbraucherzentrale.Zur gewerbsmäßigen Erteilung von Rechtsauskünften gehört aber schon noch ein wenig mehr, das solltest du wissen, wenn du sowas vorschlägst. Das ist vom Gesetz her sehr eng geregelt und reglementiert…
Wenn man einen Vorschlag macht, muss man nach meinem Verständnis nicht schon alles wissen, es kann ja von Experten geprüft werden.
Ich gehe mal davon aus, dass die Verbraucherzentrale die Bedingungen des Rechtsberatungsgesetzes erfüllt, und wenn ein Rentner ehrenamtlich für die Verbraucherzentrale tätig wird, ist das von der Verbraucherzentrale gedeckt.Aber nach gängigen Vorschriften wohl nur, wenn er angestellt ist, sonst greifen die Vorschriften und Versicherungen nicht…
Die Juristen habe sich die Rechtsberatung unter Nagel gerissen und ein Gesetz dazu gemacht, man kann aber auch beratend tätig sein, wenn man betont, dass es keine Beratung im rechtlichen Sinn ist.
Ja, die armen Hallenser an eine Betrügerfirma zu vermitteln, dürte dringend erforderlich sein.
Ob die die hohen Abschläge bezahlen können, ist zu bezweifeln. Und dann ist das Geld weg.Ich bin für meinen Vorschlag der ehrenamtlichen Beratung bei der Verbraucherzentrale kritisiert worden, aber die AWO sucht für ihre ehrenamtliche Sozialberatung im Cafe 22 und im Begegnungszentrum Dornröschen Freiwillige, nachzulesen bei der Freiwilligenagentur unter Nr. 145 der Angebote.
Was sagt ihr nun, ihr Schlaumeier?Sozialberatung ist was anderes als Rechtsberatung, Schlaumeier…
Da gibt es ein Rechtsberatungsgesetz, und nicht umsonst…
Was nützt eine Rechtsberatung, wenn sie nicht gesichert und gerichtsfest ist???
Aber kannst dich ja mit deiner Sozialkenntnis dort melden …
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