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Zum gestrigen (17. April 2018) Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Kirchenmitgliedschaft als Einstellungsvoraussetzung für eine berufliche
[Der komplette Artikel: Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Kirchenmitgliedschaft als Einstellungsvoraussetzung für eine berufliche Tätigkeit in Kirche und Diakonie]„Die Kirche legt ihr Selbstverständnis fest, diese Festlegung kann nicht dem Staat oder einem staatlichen Gericht überlassen werden.“
Beim Geldnehmen vom Staat sind sie nicht so pingelig.„Die Kirche legt ihr Selbstverständnis fest, diese Festlegung kann nicht dem Staat oder einem staatlichen Gericht überlassen werden.“
Das gilt nicht nur für Kirchen, sondern auch andere „Tendenzbetriebe“, beispielsweise Gewerkschaften oder Parteien.
http://www.taz.de/!5064407/
Wieviel Geld bekommen denn Gewerkschaften vom Staat?Doch mal bei Wallraff „Ganz unten“ nachlesen, da wird das verlogene Getue der katholischen Kirche gut beschrieben Wieso vertrauen die eigentlich nicht auf Gott, das er ihnen schon die richtigen Mitarbeiter schicken wird? Geht was schief, drei Ave Maria und ein Rosenkranz, und alles ist geheilt!
„Jetzt können sich wohl Kommunisten als Referenten beim Papst reinklagen?“
Können sie nicht, denn der Papst bekommt kein Geld vom Staat. Sie können sich nicht einmal in Kirchenkonzerne einklagen, die Geld von Atheisten bekommen.
„Mit dem Urteil des EuGH könnte es kirchlichen Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen nun leichter fallen, Personal zu finden – wenn die Bewerber keine Kirchenmitglieder mehr sein müssen. “ (Spiegel).
Es war schon immer eine Unverschämtheit, Geld aus Sozialkassen von allen zu nehmen und aber nicht alle einzustellen..„Seit wann nehmen Kirchen Geld aus den Sozialkassen?“
Meinst du, die bezahlen kirchliche Krankenhäuser von der Kirchensteuer oder den staatlichen Zuschüssen?
Oder gar die Pflegedienste?
Ich frage mich immer, warum manche so wenig Bescheid wissen, wie alles im Staat läuft.Dafür erhalten die Krankenkassen eine Gegenleistung, das ist nicht anders, als bei Krankenhäusern anderer Träger. Ich seh schon, du kommst aus deiner Hassnummer nicht raus. Immerhin schon der vierte Versuch. Ich geb dir mal einen Tipp: es geht um Arbeitsrecht.
Es war schon immer eine Unverschämtheit, Geld aus Sozialkassen von allen zu nehmen und aber nicht alle einzustellen..
Ich würde auch ungern von Taxifahrer Klaus operiert werden.
Aber wer soll denn dein Abendland verteidigen wenn du auch noch die Kirche nicht mehr magst.
„Aber wer soll denn dein Abendland verteidigen wenn du auch noch die Kirche nicht mehr magst. “
Seit wann verteidigt denn die Kirche das Abendland? Sie verteidigen verbissen das Mittelalter.„Ich würde auch ungern von Taxifahrer Klaus operiert werden. “
Den Zusammenhang musst du näher erläutern.„Dafür erhalten die Krankenkassen eine Gegenleistung“
Auch ohne Zusammenhang.„es geht um Arbeitsrecht.“
Eben du begreifst es nur nicht.
Oberstes Gebot, ist die Gleichbehandlung. Erst recht durch die, die Geld aus staatlichen Töpfen beziehen.
Man kann nicht das Geld von Atheisten nehmen und sagen, damit bezahle ich nur Christen.Sie beziehen das Geld für die von ihnen erbrachten Leistungen im Gesundheits- und Pflegebereich. Sieh es endlich ein. Von den Kassen gibt es da keine Geschenke.
Kassen sind übrigens weder theistisch noch atheistisch.Seit wann verteidigt denn die Kirche das Abendland? Sie verteidigen verbissen das Mittelalter.
Das Mittelalter gehört wohl nicht zum Abendland?
Besonders logisch waren deine Schlüsse nie. Das Mittelalter gehört zu mehr als nur zum Abendland. Und das Abendland war nicht nur Mittelalter.
„Von den Kassen gibt es da keine Geschenke.“
Nein?Besonders logisch waren deine Schlüsse nie. Das Mittelalter gehört zu mehr als nur zum Abendland.
Ich behaupte mal -zugegeben vollkommen unlogisch, wie es nun mal meine Art ist- dass der Begriff des „Abendlandes“ aus dem Spätmittelalter stammt. Er stammt einerseits aus der Auseinandersetzung der West- mit der Ostkirche, später projezierte sich der Begriff auf die Auseinandersetzung des westlichen Christentum mit dem Islam. Es ist ein mittelalterlich-christlicher Begriff, da kannst du nun rumrudern, wie du willst.
„Seit dem Mauerfall im Jahre 1989 und der Osterweiterung der EU wird der Abendlandbegriff nicht mehr beschränkt auf den lateinischen Westteil Europas gedacht, sondern der christlich-orthodoxe Teil Ost- und Südosteuropas bis zum Bosporus mitgemeint. Istanbul, der Kulturhauptstadt Europas im Jahre 2010, wird wieder eine kulturelle und wirtschaftliche Brückenfunktion zwischen Abendland und Morgenland bzw. Okzident und Orient zugeschrieben. Mit der Begriffserweiterung auf praktisch ganz Europa wird der Begriff des Abendlands in erster Linie geographisch gedacht.“ (wikipedia)
So richtig up to date bist du aber nicht.„Ich seh schon, du kommst aus deiner Hassnummer nicht raus“
„Staatsfeindliche Hetze“ ist der richtige Begriff dafür.Ah, Vera Lengsfeld wird zitiert, herrlich, die AfD-nahe „Bürgerrechtlerin… herrlich. Und was Flüchtlinge mit Krankenkassen und Caritas/Diakonie zu tun haben… Widewidewitt, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt…
Und unser Farbi wird uns erklären, wie und warum und was gerade die orthodoxe Ostkirche zu seinem Wertekanon beiträgt. Da höre ich gespannt zu, und halte mir schon mal den Bauch vor drohenden Lachanfällen. Es könnte vielleicht deren Frauenbild sein,das ihm gefällt…
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