Startseite Foren Halle (Saale) Trotha soll Umgehungsstraße bekommen

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  • #148272

    nun ja, genaugenommen heißt es „zugbildungsanlage“. trotzdem wäre es passend gewesen, die containerverladerei dort mit zu integrieren.

    #148276

    Die Containerverladerei ist und bleibt hochsubventionierter Irrsinn mit hohem Belastungsfaktor für die Anwohner.

    #148281

    @Hei-wu,
    kannst du das auch beweisen? Mir ist nicht bekannt, dass das Container Terminal im Hafen Trotha subventioniert wird und die Anwohner (Welche, in welcher Entfernung und womit)hoch belastet werden.

    #148282

    Wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser schweigen… was Güterbodenarbeit heißt, kennst du noch nicht einmal ansatzweise, aber Container verteufeln…

    #148287

    nun ja, genaugenommen heißt es “zugbildungsanlage”. trotzdem wäre es passend gewesen, die containerverladerei dort mit zu integrieren.

    Und warum sollte ein neues Containerterminal gebaut werden, wenn man schon eins hat?

    #148290

    Kenno, die Belastung der Anwohner Trothaer Strasse, einschliesslich Nebenstrassen, das hatten wir doch aber grade eben, oder?

    #148296

    Werter Herr Stauch,
    ein Schwerverkehrsanteil von 6% in der Trothaer Straße ist normal und es gibt in Halle noch andere Straßen, die viel mehr belastet sind und auch Anspruch auf Entlastung hätten. Wer weiß denn überhaupt, wie sich der Schwerverkehr zusammensetzt, welchen Anteil die Containertransporte haben und wo sie herkommen? Hier sollte man erst einmal recherchieren, bevor man die Pferde scheu macht.

    #148298

    Wird der Hafen nicht quersubventioniert?
    Als Hafen mit 30 Millionen plus errichtet, heute Cotainerumschlagplatz!

    Andere haben einen Trockenrasen, wir einen Trockenhafen. 😉

    #148300

    Irre, wenn heutzutage schon ein großer LKW als Belastung angesehen wird.

    #148303

    Anonym

    ein Schwerverkehrsanteil von 6% in der Trothaer Straße ist normal

    Es macht doch aber einen Unterschied, ob die 6 Prozent 10, 100 oder, wie hier, eben 1400 Fahrzeuge sind. Plus die Brummer, die zwischen 22 und 6 Uhr dort langfahren. Und das jeden Tag.

    Müsstest dir doch noch gegwärtig sein, als ehemaliger Anwohner der B100.

    #148315

    Wenn der Antrag der Grünen durchkommt, den Hafen zu schließen, dann ist das Thema Containertransport ohnehin vom Tisch. Zuvor gilt es, nicht nur die Paracelsusstraße und auch die Trothaer Straße in die Umweltzone einzubeziehen oder schon sofort ein weiträumig ausgeschildertes Durchfahrtsverbot von LKW`s > 7,5 to durch die ganze Stadt Halle nun endlich gemäß Maßnahme aus dem Luftreinhalteplan durchzusetzen.
    Dies ist viel effektiver als erneut Luftschlösser zu propagieren und mit Einzelmaßnahmen an der Lösung der Verkehrsprobleme der Stadt Halle herumzudoktern.

    #148331

    Ich finde nichts schlimmes daran, wenn Planer planen.
    Und Containertransport wird Dank Deutscher Bahn weiter ein Thema für Halle bleiben.
    Trifft dann nicht mehr Trotha, sondern die Anwohner der geplanten Osttangente.

    #148340

    Ich finde nichts schlimmes daran, wenn Planer planen.
    Und Containertransport wird Dank Deutscher Bahn weiter ein Thema für Halle bleiben.
    Trifft dann nicht mehr Trotha, sondern die Anwohner der geplanten Osttangente.

    Aber nur dann, wenn der Container-Umschlag mit in die Zugbildungsanlage am ehemaligen Güterbahnhof intergriert würde, was nicht der Fall sein wird!!!

    #148341

    @Kenno: dass der Containerhafen hochgradig defizitär ist und subventioniert wird, ist eine Tatsache. Dass der Lastwagenverkehr Anwohner belästigt, wohl auch. Was gibt es da zu bezweifeln?

    #148343

    Wenn man den Hafen betrachtet, muss man das „hochgradig defizitär“ auseinanderklamüsern.
    „Eine “unbefriedigende Situation” gebe es weiter beim Hafen Trotha. Dieser schließt mit einem Minus von 1,2 Millionen Euro ab. Auch das Hochwasser zeige hier seine Auswirkungen. Daneben gebe es einen Preiswettkampf im Container-Verkehr. Nur noch 50.000 Container wurden im vergangenen Jahr umgeschlagen, im Jahr davor waren es 90.000. Würde man den Hafenbetrieb jetzt einstellen, habe man trotzdem unverändert Aufwendungen. So würden 800.000 Euro Abschreibungen und 180.000 Euro Zinsen pro Jahr fällig.“ (Hallespektrum)

    #148344

    War jedes Jahr Hochwasser? Das Ding ist ein faules Geschwür im Stadtwerkeverbund.

    #148345

    Kenno, zum einen ist mein „Name“ hier nicht Herr Stauch! Sondern wolfgangstauch, soweit, so klar. Zum anderen ging es hier um Belastungen der Anwohner der Trothaer Strasse, einschliesslich derer in die Nebenstrassen hinein. Und wo hier „Einzelmassnahmen“ bevorzugt werden sollen erklärt sich mir nicht. Die Instandhaltung unseres Strassennetzes hat für mich jedenfalls Priorität vor jeder Verhübschungsmassnahme, wie ich es mal ein bisschen polemisch und provokativ formulieren möchte.

    #148346

    @hei-wu,
    Warum der Hafen-und Containerbetrieb nicht läuft, brauche ich dir wohl nicht erklären. Da das Hafengelände immer noch ein Industriegebiet ist, kannst du den dazu gehörenden LKW-Verkehr nicht auch noch vebieten, dazu sind nun mal Straßen da.
    Was die Belästigung von Anwohnern betrifft, so hatte ich mehr an die Lärmbelästigung durch den Containerbetrieb und durch die Hafendiesellokomotiven beim Rangieren gedacht. Da der Hafen nur von 5:00 bis 21:00 Uhr geöffnet hat, fühle ich mich im Sommer in meiner Nachtruhe im Garten auf der gegenüberliegenden Saaleuferseite nicht ungewöhnlich belästigt. Da sind die nächtlichen DHL-Flugzeugüberflüge viel intensiver.

    #148347

    Zitiere mich mal selbst:

    So ein paar Fachleute bei der Autobahnverwaltung zur Begleitung der Sanierungarbeiten (Stichwort Qualitätssicherung) an der A 14 würden Trotha schon ganz schön entlasten.
    Solang da weiter so gearbeitet wird, wie bisher, hilft nur eine Verlängerung der beiden Hochstraßen über den Riebeckplatz bis Höhe Hafen! ;-)

    weil das so gut dazu passt!
    http://www.wochenspiegel-web.de/wisl_s-cms/_wochenspiegel/7379/Halle__Saale_/44664/Der_Kampf_gegen_den__Betonkrebs__auf_der_A_14_geht_weiter.html

    #148348

    <div class=“d4p-bbt-quote-title“>redhall schrieb:</div>
    Ich finde nichts schlimmes daran, wenn Planer planen.
    Und Containertransport wird Dank Deutscher Bahn weiter ein Thema für Halle bleiben.
    Trifft dann nicht mehr Trotha, sondern die Anwohner der geplanten Osttangente.

    Aber nur dann, wenn der Container-Umschlag mit in die Zugbildungsanlage am ehemaligen Güterbahnhof intergriert würde, was nicht der Fall sein wird!!!

    Jeder durchschnittlich verständige Bürger würde doch davon ausgehen, naja, aber wundern tuts mich bei dieser Lungertruppe nicht.
    Hoffentlich sind ausreichend Loks bestellt!

    Einfach noch zuviel Mehdorn im Getriebe!

    #148350

    @Wolfgang Stauch,
    Entschuldigung für die Anrede, jetzt würde ich mal deine Meinung zum Vorschlag, der Verlagerung des Straßenlärms in die Nähe der ohnehin schon durch den Eisenbahnverkehr hochbelasteten „Wohnstadt Halle-Nord“ sowie zur Machbarkeit der Zootrasse“ hören.

    #148353

    Ich verweise auf meinen Beitrag vom 10. April, mein lieber.

    #148354

    @redhall,
    die Zugbildung wird aber über einen Ablaufberg vorgenommen. Wozu sollten da zusätzliche Loks bestellt werden?

    #148355

    @Wolfgang Stauch,
    ich bin nicht dein „lieber“, wenn es dir nur um die lärmenden Kanaldeckel geht, da gibt es, wie schon beantwortet, Lösungen und es braucht keine Umgehungsstraße zur Trothaer. Da gebe ich dir Recht.

    #148356

    Jeder zweite LKW, der durch Trotha donnert, hängt mit dem idiotischen Containerterminal zusammen. Dazu kommt es zu gewaltigen Staus, wenn die Hafenbahn mal wieder die Straße quert. Den Hafen zumachen, und das Verkehrsproblem in Trotha ist gelöst.

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