Vergleicht man Schulkinder von heute mit denen um die 50er/ 60er Jahre mit heute, kann ich nur sagen, dass wir damals, Spiele im Freien betreffend, eindeutig zu den beneideenswerten gehörten.
UNS gehörten die Plätze, Straßen, Höfe, sogar der Hof der Moritzburg und das Gelände des Leopoldina- Geländes. Stockschnippe kenne ich nicht, aber Verstecke, Hasche, Schlitten fahren, Baumhasche, Kanalhasche, Ballspiele, Spiele mit Murmeln ( die aus Glas und auch Knetscher ( große), auch solche aus Metall – und die hatten unterschiedliche Wert, da musste man rechnen- Humpeln…Sofort würde ich alles liegen lassen, könnte ich irgendwo wieder so spielen wie damals.
Aber es stimmt, was einer sagte, dass alles abhängig ist von Zeit, Ort und Bedingung.
Heute wird drinnen am Computer gespielt, allein oder zu zweit, draußen zu spielen ist nicht möglich. Unsere damaligen Spielplätze
( Plätze und Straßen) sind voll von geparkten Autos. Der WOHLSTAND
reegiert. Wir gingen im Sommer beim Spielen barfuß, blöd war nur, wenn man auf eine Glasscherbe trat. Och, Blut abspülen in einer Pfütze…ph…weiter, weiter, verlieren ist viel blöder…
Wir g i n g e n auch zu Fuß zur Schule, 10 oder 15 Minuten Fußweg. Unsere Eltern hatten kein Auto.
Und wie REICH waren wir Kinder mit den Möglichkeiten für Spiele an der f r is c h e n hallischen Luft! Die war ja sprichwörtlich gut.
Und von Drogen ….was issen das?