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BILD berichtet, dass die lange Zeit geduldeten Pkw-Stellplätze auf dem breiten Fußweg in der Burgstraße vor der Lehmannschen Villa jetzt von der Stadt gesperrt werden.
Auf dem Foto sieht es aber aus, als ob die Autos da durchaus Platz haben und niemand behindert wird.Mein Kackhaufen hat vor deiner Haustür auch Platz und behindert dich nicht. Trotzdem fändst du es wahrscheinlich nicht schön, wenn er dort liegt.
Oder um’s anders auszudrücken: Nur weil irgendwo Platz ist, heißt das nicht, dass man ihn gleich wieder zustellen darf/sollte. Oder hast du deinen Garten voller Gerümpel stehen, nur weil da Platz frei war?
Wolli, das geht dort überhaupt nicht. Dort ist ein Fußweg, der jedesmal von den Autos überquert wird. Dort herrscht eine Vekehrsgefährund, wenn merkbefreite ihren Rückwärtsgang einlegen und drauf losfahren. Das ist nie ein legaler Parkplatz gewesen. Entwender macht man normale Parkbuchten hin, aber den Fußweg als Straße zu benutzen, das geht überhaupt nicht.
Erstaunlich, dass es in Halle immer noch Zonen gibt, in denen nicht alles 100%ig geregelt ist. Gut, dass die letzten Reste der Anarchie nun mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden.
… sagt der Präsident der Volksrepublik Gimritz, der auf einer Insel inmitten der Stadt wohnt, mit einer Tiefgarage unter dem fein säuberlich gemähten Rollrasen.
Eigentlich ist das ganze schon eine Unverschämtheit seitens der Stadt. Wie kann es sein, dass man eine nach StVO verbotswidrige Praxis jahrelang duldet.
DAS ÜBERFAHREN/BEFAHREN VON FUSSWEGEN IST NICHT ERLAUBT. PUNKT.
@SfK: Du wirst langsam spießig.
und
@Zahlensalat: der Rasen könnte mal wieder gemäht werden. Aus ökologischen Gründen, und weil wir moderne Technik ablehnen, geht das nur mit Handmäher. Was nimmste die Stunde?Spießig, wenn es um Verkehrssicherheit geht? Da finde ich dann angekündigte Klagen gegen die neue Dammführung auch spießig.
Es ist traurig, dass alles aber auch alles geregelt werden muss. Ich meine: Fussweg ist und bleibt Fussweg. Ansonsten mein lieber können wir gleich die gesammten Strassenverkehrsregelungen liberalisieren. Ich glaube nicht, dass das wirklich alle wollen.
Ein Auto gehört für viele Menschen zum notwendigen Gebrauchsgegenstand, da sollte die Stadt, dort wo es möglich ist, auch Gelegenheit zum Parken schaffen. Diese Verteufelung der Autofahrer und die sture Abzockerei der Autofahrer an Stellen, wo das Parken möglich ist geht mir gehörig auf den Kranz.
Wenn die Bündnisgrünen zahlenmäßig stark in den Stadtrat kommen, wird es noch schlimmer.@wolli: eine Wohnung hat jeder notwendig. Ist angemessene Miete dafür Abzocke? Wer mit der Straßenbahn fährt, muss dafür auch zahlen, entweder Monatskarte oder je Fahrt. Abzocke?
Warum kaufst du nicht Flächen und stellst sie dann zur Verfügung? Oder lebst im Kommunismus, allen alles?Übrigens, hei-wu:
Erstaunlich, dass es in Halle immer noch Zonen gibt, in denen nicht alles 100%ig geregelt ist.
Eigentlich ist nicht nur in Halle, sondern deutschlandweit alles geregelt, was geregelt sein muss. Und die Regel ist ganz einfach: Auf Gehwegen wird nicht geparkt.
Wolli, für wieviele Menschen das Auto zum „notwendigen“ Gebrauchsgegenstand gehört, sieht man ja an den vielen Autos, die über mehrere Tage einfach nur rumstehen, ohne genutzt zu werden.
Darüber hinaus ist deine Argumentation mehr als fragwürdig, denn die Definition, was genau denn „viele Menschen“ sind und was denn „Notwendigkeit“ bedeutet, sind mehr als schwammig und subjektiv. Ich behaupte dann mal einfach, dass für mindestens genauso viele Menschen das Auto nicht zum notwendigen Gebrauchsgegenstand gehört.Aber es lässt sich natürlich leicht reden, wenn man in einem Einfamilienhaus am Stadtrand mit eigenem Parkplatz im Vorgarten oder ähnlicher Umgebung wohnt und die Mehrzahl seiner Wege in die dicht bebaute Stadt mit dem Auto zurücklegt.
Es wird überdies niemand gezwungen, mit Auto in einem engen Stadtviertel zu wohnen. Das Argument, dass es eine „Parkplatznot“ gibt, ist also hinfällig, weil „die meisten“ Menschen sich selbst in diese Situationen bringen. Das ist nicht das Problem der Stadt oder der Allgemeinheit.
@Wolli Na? Schon wieder im Wahlkampfmodus? 😉
Autos dürfen Fuß/Radwege überfahren, aber selbstverständlich dort nicht parken. Fakt! Punkt! Gesetz! Das dieses an vielen Stellen auch in Halle nicht eingehalten wird, ist traurig, aber ebenfalls fakt. Ob genügend „Platz“ ist, kann auch nicht das alleinige Kriterium sein. Oft sind Untergrund und Fuß/Radweg nicht dafür ausgelegt, die schweren Autos von heute zu tragen. Dazu kommen Schäden an den Bordsteinen vom Überfahren. Von Schäden am Auto will ich mal gar nicht reden, da sind die Leute selbst schuld. Nur wer bezahlt diese Schäden, die durch nicht bestimmungsgemäße Nutzung passieren? Die Verursacher wohl eher nicht, zumindest nicht in dem Maße wie notwendig. Und daß die Schädigungen durch parkende Fahrzeuge erheblich sind, kann man auf vielen Parkstreifen sehen. Da entstehen Buckelpisten im Asphalt, wo man als Radfahrer gar nicht mehr lang fahren kann.
Wolli! Jetzt reiß dich mal zusammen. Niemand darf mit seinem Auto über einen Gehweg fahren, es sei denn, die Bordsteinkante ist abgesenkt und das Parken ist ausdrücklich erlaubt. Da gibt es 0,0 Ermessen. Basta.
Ein legaler Fall ist etwa in der Seebener Str. 22 gegenüber dem Deix gegeben (Parkflächen gehören der dort ansässigen Wirtschaftsberatung).
„Niemand darf mit seinem Auto über einen Gehweg fahren, es sei denn, die Bordsteinkante ist abgesenkt “
Wo steht das?
Hier steht das nicht:
http://www.fwg-lampertheim.de/Parken%20auf%20dem%20Gehweg.htm#Um diese Art des Parkens geht es in der Burgstrasse nicht.
Ich schrieb i.Ü. ÜBER den Gehweg (hinweg) und nicht auf dem Gehweg fahren.
Ich bestreite doch nicht, dass es z.Zt. dort illegal ist, aber wenn das Parken dort möglich ist, sollte es die Stadt legalisieren und nicht absperren.
Dann bitte auch den Gleichbehandlungsgrundatz beachten und die Straße für spontane Picknicks freigeben.
@wolli Ist der Untergrund dort als Parkplatz geeignet? Ja oder nein? Nicht alles was möglich ist, ist auch sinnvoll.
Bravo,
ihr Ordnungsfanatiker!
Das ist eben das Erbe preußischer Ordnung und preußischen Gehorsams, Bismarck würde sich freuen.
Aber ob das Leben deshalb besser ist, ist doch leider sehr zweifelhaft.Unordnungsfanatiker sind Menschen, die nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch durch ihr Tun die herrschende Ordnung in Frage stellen. Jede Gesellschaft benötigt deren schöpferische Kraft.
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