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- Dieses Thema hat 16 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Monaten, 3 Wochen von Neon.
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24. Juni 2023 um 21:36 Uhr #437088
Landrat Hartmut Handschak aus dem Saalekreis hat die gegenderte Verwaltungssprache untersagt – bravo Hartmut Handschak.
Endlich hat mal einer einen Arsch in der Hose, Glückwunsch nach Merseburg!24. Juni 2023 um 23:57 Uhr #437089Es ist wichtig, dass der Landrat des,Saalekreises die wichtigsten Probleme zuerst anpackt. Die Gendersprache hat zu vielen lebensgefährlichen Unfällen und Katastrophen geführt. Danke für das entschlossene Handeln.
25. Juni 2023 um 00:09 Uhr #437090Für manche Leute macht ihre Sprache einen großen Teil der Welt aus, in der sie leben, und anderen wieder ist Sprache ziemlich wurscht.
25. Juni 2023 um 09:51 Uhr #437092Die wichtigsten Probleme, die wir im Lande haben, werden offenbar im Landesmuseum für Vorgeschichte angepackt. Die Himmelsscheibe und der ganze Spuk drumherum hat viele aktuelle Problem gelöst.
25. Juni 2023 um 11:25 Uhr #437093wolli, der Gender-Sprech interessiert keine Sau. Wenn, dann zur Belustigung: Backende, Fleischernde, Kindergärtnende usw.
Was hat das Museum damit zu tun? Sag einfach statt die „der Himmelsscheibe“,
wenn es dir besser gefällt. Mir wäre es wurscht.25. Juni 2023 um 11:37 Uhr #437094Es gibt Säue, die sich dafür interessieren, ich bin so eine Sau und bewege mich im Umfeld solcher Säue. Die linksgrünen Ideologen wollen nicht warten wie sich die Sprache langsam und naürlich ändert, wie sie das immer getan hat, sondern wollen sie mit Gewalt ändern. Diese linksgrünen Kommunsten wollen uns umerziehen wie die DDR-Kommunisten. Deshalb müssen sie schnellstens abgewählt werden, damit sich der Schaden, den sie schon angerichtet haben, nicht noch größer wird.
25. Juni 2023 um 15:36 Uhr #437097Man kann den Unsinn mitmachen oder man lässt es bleiben. Von Gewalt spüre ich nichts. Obwohl ich weiß, dass hinterm Verkaufstresen Frauen arbeiten, sage ich „Ich gehe zum Bäcker.“ Vielleicht hast du andere Erfahrungen, aber ich bin deswegen noch nie verprügelt worden.
Einfach ignorieren! Soll doch jeder sprechen, wie er will. Bei mir heißt es nach wie vor „zu Ostern“ und nicht „an Ostern“ und es ist nicht „viertel vor 12“ sondern „dreiviertel 12“. Wohlwissend, dass 75% der deutschen Muttersprachler das als falsch bezeichnen, werde ich mich nicht ändern.
25. Juni 2023 um 15:36 Uhr #437098Diese linksgrünen Kommunsten wollen uns umerziehen wie die DDR-Kommunisten. Deshalb müssen sie schnellstens abgewählt werden, damit sich der Schaden, den sie schon angerichtet haben, nicht noch größer wird.
Der große Unterschied zwischen „diesen linksgrünen Kommunisten“ von heute und denen, den du gewöhnt warst und deren Denken offenkundig verinnerlicht hast, ist, dass Erstere frei gewählt wurden mit dem Auftrag, die Bundesrepublik Deutschland nach ihren Grundsätzen zu regieren. Alle drei Regierungsparteien und ihre Programme waren den Wählern hinreichend bekannt.
Du kannst brüllen, wie du lustig bist (ein weiterer Unterschied zu deinen Denk- und Mentalitätsgenossen von früher). Das Ende der Legislaturperiode sowie das Ergebnis der nächsten Bundestagswahl musst du trotzdem abwarten. Wählen, werden ich und noch viele andere Stimmberechtigte „diese linksgrünen Kommunisten“ wieder.
Gender-Sprache mag ich i. Ü. auch nicht.
25. Juni 2023 um 15:43 Uhr #437100Der große Unterschied zwischen „diesen linksgrünen Kommunisten“ von heute und denen, den du gewöhnt warst und deren Denken offenkundig verinnerlicht hast, ist, dass Erstere frei gewählt wurden mit dem Auftrag, die Bundesrepublik Deutschland nach ihren Grundsätzen zu regieren. Alle drei Regierungsparteien und ihre Programme waren den Wählern hinreichend bekannt.
Du kannst brüllen, wie du lustig bist (ein weiterer Unterschied zu deinen Denk- und Mentalitätsgenossen von früher). Das Ende der Legislaturperiode sowie das Ergebnis der nächsten Bundestagswahl musst du trotzdem abwarten. Wählen, werden ich und noch viele andere Stimmberechtigte „diese linksgrünen Kommunisten“ wieder.
Gender-Sprache mag ich i. Ü. auch nicht.
Die SED war „gewählt“, selbst die NSDAP war frei gewählt. Ich bin gespannt wie Du dann die AfD bewertest, die wird ja auch frei gewählt und hat Chancen auf die stärkste Kraft. Ist dann ja alles halb so wild.
25. Juni 2023 um 16:10 Uhr #437101Die SED wurde immer wieder frei gewählt?! Und ob die AfD auf Bundesebene gewählt wird, werden wir sehen.
25. Juni 2023 um 16:15 Uhr #437102Zum Glück gibt es da Anführungszeichen und kein frei. Die AfD wird definitiv auf Bundesebene gewählt, die Frage ist nur ob stärkste Fraktion. Und so wie der Rest nur Müll baut könnte das echt ungünstig ausgehen.
Das Rezept die AfD klein zu bekommen ist gar nicht so schwer. Einfach nicht die Bürger ignorieren, nicht immer den leichten Weg nehmen. Gut nicht völlig Unfähig zu sein würde auch helfen, das GEG war ja ein fantastisches Beispiel, selten waren salomonisch quasi alle unzufrieden.
25. Juni 2023 um 17:08 Uhr #437103Die Verwaltungsangestellten sind nicht frei darin, ob sie die Genderschreibweise verwenden oder nicht, das kann der Verwaltungschef anweisen und das hat in diesem Fall der Landrat getan. Als ich im Öffentlichen Dienst gearbeitet habe, war das Gendern noch nicht erfunden, aber die damalige Ministerin für Arbeit und Soziales hat für ihr Ministerium angewiesen, dass in Schriftstücken immer die weibliche Form vor der männlichen Form zu stehen hat.
25. Juni 2023 um 18:29 Uhr #437104Na und? „Sehr geehrte Damen und Herren“ ist doch ok. Auch in der SED hieß es „liebe Genossinnen uns Genossen“. Was ist eigentlich dein Problem?
25. Juni 2023 um 21:48 Uhr #437107Na und? „Sehr geehrte Damen und Herren“ ist doch ok. Auch in der SED hieß es „liebe Genossinnen uns Genossen“. Was ist eigentlich dein Problem?
Jetzt bitte die Anderen nicht gewollt missverstehen! An sich ist sicher anzustreben, dass jeder gendern kann oder nicht, wie er will. Aber erstens gibt es viele Institutionen, die ein großes Interesse daran haben, auch beim Gendern ein eigenes Profil zu haben. Etwa die öffentliche Verwaltung oder auch Zeitungen. Gegenwärtig und vermutlich auf Dauer müssen sich deren Beschäftigten, wenn sie Texte verfassen, sehr häufig nach diesen Profilen richten. Und dann gibt es Schulen und Universitäten, in denen Leute häufig nach unvermeidbar vagen Kriterien benotet werden. Selbst wenn offiziell das Gendern kein Kriterium sein darf, gehört schon sehr viel Mut dazu, gegen die Vorlieben des Lehrers oder der Dozentin anzuschreiben.
Was mich interessieren würde: Herrscht unter Juristen nicht blanke Angst vor einem möglicherweise kommenden Zwang zum Gendern in Gesetzestexten und Schriftsätzen?
25. Juni 2023 um 22:04 Uhr #437108Wie ist eigentlich in der Stadtverwaltung Halle bei Verwaltungstexten, wird da gegendert?
26. Juni 2023 um 02:06 Uhr #437109Nein. Die Antworten der Stadtverwaltung beleidigen in der Regel nicht mein Geschlecht, aber die Intelligenz.
26. Juni 2023 um 13:58 Uhr #437126Hat sich mal eine Apothekerin über den Spruch, der täglich in den Medien zu hören und zu lesen ist, „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ beschwert?
Ständig lese ich von Ärzte- und Lehrermangel. Schlussfolgere ich daraus, dass es ausreichend Ärztinnen und Lehrerinnen gibt?
Zugegeben, mit Verwaltungstexten habe ich nichts zu tun, ich weiß auch nicht, ob man der, die oder das Diverse sagen soll. Wie sich die Verwaltung gegenseitig anspricht, interessiert mich nicht. -
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