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buffalobill.
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14. April 2015 um 03:30 Uhr #148731
Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand braucht einen neuen Fahrer. Die Stadtverwaltung hat jetzt eine entsprechende Ausschreibung gestartet. Bewerbung
[Der komplette Artikel: Oberbürgermeister Wiegand sucht neuen Fahrer]14. April 2015 um 06:01 Uhr #148732
AnonymGeld was natürlich da ist und nicht in Bildung, Kindertagesstätten usw investiert werden muss…
14. April 2015 um 07:20 Uhr #148733Hund beißt Briefträger
14. April 2015 um 07:41 Uhr #148734Ich will ja nichts sagen, aber die Ausschreibung ist derart ungewöhnlich, dass wir mal drüber diskutieren müssen. Gesucht wird eine
Person mit „einem hohen Maß an körperlicher Fitness“. Sind da jetzt Übergewichtige von vornherein ausgeschlossen? Dann dürfte die Ausschreibung wohl anfechtbar sein.14. April 2015 um 07:47 Uhr #148735@SfK, fühlst du dich jetzt ausgeschlossen?
14. April 2015 um 08:54 Uhr #148736Mir ist es gleich, wie viel du wiegst.
14. April 2015 um 09:13 Uhr #148737Und warum braucht er einen neuen Fahrer, ist der alte Fahrer in Rente gegangen oder ins Sozialamt versetzt worden?
14. April 2015 um 09:18 Uhr #148738Nein, man hat die Zweipersonenregel im Cockpit eingeführt.
14. April 2015 um 10:10 Uhr #148739Diese hohen Anforderungen kann doch kaum ein Sterblicher erfüllen, von einer Erfahrungsstufe 7 lese ich auch nichts.
14. April 2015 um 10:17 Uhr #148740Seltsamerweise würde die Ausschreibung auf unseren OB passen. 🙂
14. April 2015 um 10:40 Uhr #148741„- unbedingter Loyalität, Verantwortungsbewusstsein und Diskretion im Rahmen eines besonderen Vertrauensverhältnisses zum Hauptverwaltungsbeamten“
Neulich hat der Kraftfahrer von Margot Honecker im Fernsehen angedeutet, wo er Margot überall hingefahren hat, er sagt „da schweigt des Sängers Höflichkeit“.
14. April 2015 um 12:01 Uhr #148742nur 2200€ für eine eierlegende wollmilchsau und dienstbereitschaft 24/7/365? sehr dürftig.
der/die zukünftige fahrer/in tut mir jetzt schon leid, da für privatleben keine zeit mehr sein wird.14. April 2015 um 12:43 Uhr #148743Einfacher 40 Stunden Job. Zirkadian hat leider wieder Lese- und Verständnisprobleme.
14. April 2015 um 12:45 Uhr #148744Nein, Adiop, solche Kraftfahrer müssen in der Regel viele Überstunden machen, die sie allerdings auch bezahlt bekommen.
14. April 2015 um 15:00 Uhr #148745Ich staune, dass von den Bewerbern nicht mal fließendes Englisch in Wort und Schrift erwartet wird. Auch kein sicherer Umgang mit Office-Anwendungen. 🙂
Die Ausschreibung passt gut für durch Mindestlohn überzählig gewordene Taxifahrer. Da wäre auch die Erfahrungsstufe 5 angemessen, aber das liegt einzig im Ermessen des „Hauptverwaltungsbeamten“
14. April 2015 um 18:00 Uhr #148746Ja, jetzt wird ein Tandem angeschafft, Blaulicht auf dem Fahrradhelm, da braucht man schon einen gut trainierten Stiernacken! 😉
14. April 2015 um 22:50 Uhr #148747Wenn Fahrrad mit Berufsfahrer, dann Tridem, Ihr wißt doch wer da immer noch mitfährt.
15. April 2015 um 18:27 Uhr #148849-Beleidigungen vom Moderator entfernt –
15. April 2015 um 23:56 Uhr #148875Einfacher 40 Stunden Job. Zirkadian hat leider wieder Lese- und Verständnisprobleme.
was versteht denn ein herr adiop unter „einem Höchstmaß an Flexibilität und Belastbarkeit bezüglich der Arbeitszeit“? geregeltes „nine to five“ ist mit solcher formulierung mit sicherheit nicht gemeint.
16. April 2015 um 10:17 Uhr #148903Ich finde auch das MaxAnton mit seinem Kommentar den Bogen überspannt hat.
Zirkadian: Der bisherige Fahrer hat sich gewiss nicht überarbeitet.
16. April 2015 um 11:14 Uhr #148915Das ist immer nur eine Frage des Standpunktes und sagt nix über die Länge der Arbeitszeit aus…
Da ergibt sich dann die Frage, warum er einen solchen heilsamen Job aufgeben mußte… den man ja wohl auch als Rentner noch machen kann, wie man in einem halleschen Kfz-Ersatzteil-Verteilcenter sehen kann: 55-58 Stunden in der Woche
16. April 2015 um 12:44 Uhr #148936Zirkadian: Der bisherige Fahrer hat sich gewiss nicht überarbeitet.
das höchstmaß an flexibilität bedeutet nichts anderes, als dass es keine geregelte arbeitszeit gibt. derjenige, der diesen job machen wird, soll bereit sein, zu jeder tages- und nachtzeit herrn wiegand zur verfügung zu stehen. ständige bereitschaft ist etwas völlig anderes, als wirklich dienstfrei und halbwegs planbar seine private zeit zur verfügung zu haben. die tatsächlich geleistete arbeitszeit ist hierbei nicht das ausschlaggebende kriterium.
es ist durchaus nachvollziehbar, dass dieser job das geforderte „höchstmaß an flexibilität und belastbarkeit“ verlangt, aber die entlohnung dafür, dass jemand sein privatleben zukünftig vergessen kann, erscheint da sehr dürftig.16. April 2015 um 13:16 Uhr #148942Das Gefälle zwischen Enlohnung und Anforderungen ist schlichtweg abartig. Bringen wir es doch mal auf den Punkt. Dafür wird der OB allenfalls ein dickes, fettiges und ranziges Taxibrot bekommen.
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Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahre, 2 Monaten von
admin.
16. April 2015 um 14:43 Uhr #148960Wenn es so ungerecht entlohnt ist, werden die Fraktionen und der Personalrat schon ihre Möglichkeiten finden, das zu verhindern. Notfalls geht es eben vor Gericht.
16. April 2015 um 15:51 Uhr #148967Also ich würde den Job nicht mal für 6000 Brutto machen. Da gibt es keine geregelte Freizeit mehr…
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Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahre, 2 Monaten von
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