Startseite › Foren › Halle (Saale) › Neuer Damm auf der Halle-Saale-Schleife
- Dieses Thema hat 2,206 Antworten sowie 89 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 1 Monat von nix idee aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
16. Dezember 2013 um 17:07 Uhr #79753
Die Wiederherstellung der Saaleschleife beginnt übrigens schon in den kommenden Tagen, das jedenfalls hat uns das Tiefbauamt mitgeteilt.
16. Dezember 2013 um 17:31 Uhr #79754@Psychofred:redhall
hast du ADHS???
Ja. möchste es mir abkaufen?
@ilmenau1967 Lies es nochmal und nochmal und nochmal:
„Der Verlauf des 3,5 Mio Euro teuren neuen Damms orientiert sich an der Linie der von OB Wiegand begonnenen Baumaßnahmen. Sprich, die Planungen der Stadt Halle sollen weitestgehend übernommen werden“16. Dezember 2013 um 19:21 Uhr #79761Wer zahlt denn die Wiederherstellung der Saaleschleife? Wer ersetzt die Bäume, die sinnlos gefällt worden, da ja hauptsächlich eine Spundwand statt des teuren Papenburgwall gebaut wird? Aber das beste kommt noch. Jetzt wird also eine 800 Meter-Mauer zwischen Halle-Neustadt und der Altstadt aufgebaut. Das wird uns sicher zu bundesweiten Schlagzeilen verhelfen. Die Sprayer freuen sich schon…..
16. Dezember 2013 um 22:18 Uhr #79770Die Bäume hätten sowieso weg gemußt, eine Spundwand und Anschüttung kann man nicht dazwischen setzen. Und auch die Ramme braucht Bewegungsfreiheit, und nicht zu knapp…
Also vielleicht mal kundig machen vor dem Schäumen…
17. Dezember 2013 um 08:24 Uhr #79803Links der Saaleschleife mit Sicherheit nicht in der Masse. Und die Straße aufzureißen war auch uberflüssig. Also Papenburg wird den fachgerechten Damm wohl auf keinem Fall bauen. Das Ding was die mit Wiegand bauen wollten, wäre beim ersten Hochwasser fortgeschwemmt worden.
17. Dezember 2013 um 15:30 Uhr #79839So ist es, menschmeyer. Es ist schon erstaunlich, wie der OB seine Misserfolge als Erfolge feiert
17. Dezember 2013 um 16:07 Uhr #79844Wo feiert er denn?
17. Dezember 2013 um 19:32 Uhr #79863Jetzt liegen erfreulichweise die Planungsunterlagen zur Diskussion auf dem Tisch und es gibt einigermaßen gute Vorstellungen über den weiteren Terminablauf, aber schon wieder wird hier von einigen Usern rumgemotzt, es werden Unterstellungen und Unwahrheiten verbreitet.
So konnte ich keineswes feststellen, dass Bäume sinnlos gefällt wurden und Teile der Straße der Halle-Saale-Schleife unnötig zerstört wurden, sodass sie jetzt noch vor dem offiziellen Baubeginn wieder hergerichtet werden sollen. Die jetzige Spundwandlösung im nördlichen Teil der ehemaligen Saale-Schleife ist logisch und der dort nicht vorhandenen Baubreite geschuldet.17. Dezember 2013 um 19:57 Uhr #79866@menschmeyer
Hast du die Pläne gelesen? Wenn ich das richtig sehe, wird die Straße teil des Schutzsystems und wenn die ausführende Firma nicht hexen kann, dann muss die wohl vorher abgetragen werden.Interessant das man mit der Trasse dem Vorschlag vom OB folgt, welcher ja laut diverser Experten im Forum ganz ganz böse ist.
17. Dezember 2013 um 22:14 Uhr #79888Ja, aber dazu muß man wohl Pläne lesen können…
17. Dezember 2013 um 23:04 Uhr #79893
Anonym
968 × 468
ganz nebenbei, der jetzige Verlauf des Neubaus ist nicht auf dem Mist vom Deichgrafen gewachsen. Es ist eine Variante, die der LHW nach dem Hochwasser 2011 schon geplant hatte. Der OB hat lediglich auf diese Pläne aufgesetzt.Andere Frage: warum soll die Eissporthalle noch immer abgerissen werden, denn mit dem neuen Damm liegt sie außerhalb des Überschwemmungsgebietes.
18. Dezember 2013 um 00:07 Uhr #79896Das mag wohl so sein, jedoch ist die Wiederherstellung und energetische Ertüchtigung wohl das Problem…
18. Dezember 2013 um 08:33 Uhr #79910Der Schuldige ist schon gefunden:
„ganz nebenbei, der jetzige Verlauf des Neubaus ist nicht auf dem Mist vom Deichgrafen gewachsen. Es ist eine Variante, die der LHW nach dem Hochwasser 2011 schon geplant hatte,… und keine Schritt zur Umsetzung unternommen hat, stellt sich die Frage,warum?18. Dezember 2013 um 09:24 Uhr #79913
AnonymSo einfach ist das nicht, @redhall, das mit der Schuldfrage, denn diese könnte auch auf die Stadtverwaltung zurück fallen. Von da sollen nämlich immer wieder Einwände gekommen sein. Sprich man wollte nicht entsprechende Grundstücke zur Verfügung stellen und hatte diverse Sonderwünsche. Jedenfalls, wenn in der Gerüchteküche ein Hauch Wahrheit steckt, hatte man es in der Stadtverwaltung nicht sonderlich eilig mit dem Hochwasserschutz. Zu den Details des Hickhacks müsstest Du aber Ex-Königin Dagmar befragen.
18. Dezember 2013 um 12:37 Uhr #79928„Zu den Details des Hickhacks müsstest Du aber Ex-Königin Dagmar befragen.“
Wenn „Sie“ ins Spiel kommt, habe ich keine Fragen mehr! 🙂18. Dezember 2013 um 17:24 Uhr #79995„ es werden … Unwahrheiten verbreitet.“
Ja, solche wie diese:
„So konnte ich keineswegs feststellen, dass Bäume sinnlos gefällt wurden…“
Wenn im nördlichen Teil eine in Beton gefasste Spundwand von knapp einem Meter Breite gebaut wird, ist auch bei Einsatz von großer Technik keine Schneise von 25 bis 30 Meter notwendig.
„Die jetzige Spundwandlösung im nördlichen Teil der ehemaligen Saale-Schleife ist logisch und der dort nicht vorhandenen Baubreite geschuldet.“
Die Spundwand ist dem Untergrund geschuldet! Platz ist genug. s. o.18. Dezember 2013 um 18:00 Uhr #80001Naja, so spricht vielleicht einer der noch nie mit Spundwandramme unterwegs war…
Und die Baubreite ist dort definitiv nicht gegeben, denn der Untergrund muß für Großgerät tragfähig sein, was in Ufernähe nicht mehr geht…. aber sprich ruhig weiter… und schau dir mal den Plan der Planer an, nicht den hier gezeigten schematischen…11. Januar 2014 um 14:43 Uhr #81652Der Arbeitskreis Hallescher Auenwälder (AHA) sollte anstatt sich in die Optimierung der neuen Dammführung am Gimritzer Damm einzumischen, um die seit über 50 Jahren vernachlässigte Bereinigung der Hochwasserabflußflächen in den Flutgebieten der Saale kümmern.
http://imagizer.imageshack.us/v2/1024x768q90/593/sam0780o.jpg
Wie das vorstehende Bild von der Trassenführung der Fernwärmeleitung zwischen dem HKW Halle-Dieselstraße und Halle-Neustadt (Trasse 11) in Höhe des Schöpfwerkes an der B 80 zeigt, wurden die beiden DN 800 Rohrleitungen anfangs der 70`er Jahre extra zur minimalen Beeinträchtigung des Hochwasserabflußquerschnittes der Saale erstmals nach einem Patent auf sogenannten „Pendel-Betonstützen“ gelagert, sodass diese nur noch das Rohrleitungsgewicht zu tragen haben und besonders schlank ausgeführt werden konnten.
Zum Zeitpunkt der Bauausführung in den Jahren 1972-74 befanden sich in dem vorstehenden Flutgebiet vom Passendorfer Deich bis hin zum normalen Flußbett der Saale fast keine Bäume und Sträucher, die den Hochwasserabfluß hätten einengen können.
Inzwischen hat sich nicht nur dort, sondern auch im gesamten Hochwasserflutgebiet der Saale ein derartig starker Wildwuchs an Bäumen und Sträucher angesiedelt, dass es höchste Zeit wird, hier eine Bereinigung im Sinne der Wiedergewinnung von Retentionsflächen durchzuführen. Dadurch würde bestimmt eine größerer Erfolg zu erzielen sein als man bei der neuen Dammführung am Gimritzer Damm verliert.11. Januar 2014 um 18:53 Uhr #81659Ob der AHA überhaupt wasserbaulich gebildete Fachleute in seinen Reihen hat, dürfte erstmal angezweifelt werden… der weiß nämlich seltsamerweise über alles und jedes immer was (Besseres)Anderes…
Ich wäre eher auch dafür die Saale auf 4,50 tiefer ausbaggern zu lassen, dann wäre genug Platz für mehr Wasser (war jetzt genauso nicht ernsthaft gemeint) …
11. Januar 2014 um 19:08 Uhr #81663Im Übrigen hat der Herr AHA auch noch vergessen, daß sich das Messegelände in Halle-Bruckdorf oder das Gelände des früheren Schlachthofes in der Freiimfelder Straße nicht im städtischen Verfügungsbereich befinden und erst noch angekauft werden müßten…
11. Januar 2014 um 22:24 Uhr #81682Kann mann nicht die Elter-Saaleaue auskoffern,damit die ein paar Kubikmeter mehr aufnehmen kann!
12. Februar 2014 um 17:54 Uhr #84878Wie jetzt bekannt wurde, muss der LHW bei den Baumfällungen für den neuen Gimritzer Damm noch einmal nachjustieren und auf 51 m2 vom Auenwald einige Bäume entfernen.
Dafür konnten aber mehr als 600 Bäume auf dem alten Damm erhalten werden, welche weiterhin den gemeinsamen Rad-und Fußweg auf dem Damm umsäumen.13. Februar 2014 um 01:36 Uhr #84916Vor einer Entscheidung im Planfeststellungsverfahren wird kein Ästlein abgesägt.
13. Februar 2014 um 07:36 Uhr #84925Planfeststellungsverfahren
Wird das nun Unwort, oder nicht?
13. Februar 2014 um 09:07 Uhr #84929Für manche schon.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.