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2. September 2013 um 20:28 Uhr #64640
Dass die Eissporthalle Schrott ist, behauptet jedenfalls der OB. Ich habe keinen Grund zur Annahme, dass er damit falsch liegt. Deshalb wurde ja auch eine neue Bahn gekauft und ein langfristiger Mietvertrag mit der Halle-Messe geschlossen.
2. September 2013 um 22:14 Uhr #64643„… Die Linke koennte sich ja mal mit der Frage beschaeftigen, warum eine Schrottimobilie wie die Eissporthalle mit einem Deich gesichert werden muss.Das ist doch der eigentliche Konfliktpunkt. …“
„… Dass die Eissporthalle Schrptt ist, behauptet jedenfalls der OB. Ich habe keinen Grund zur Annahme, dass er damit falsch liegt. Deshalb wurde ja auch eine neue Bahn gekauft und ein langfristiger Mietvertrag mit der Halle-Messe geschlossen. …“
Damit erklärt sich dein Ansinnen
„… behauptet jedenfalls der OB. …“
Ich dachte dir geht es auch um einen geeigneten
Hochwasserschutz, nur unter der besonderen
Berücksichtigung deiner Privaten Interessen.2. September 2013 um 22:48 Uhr #64648naja was ich bisher gelesen hab ist Hei-Wu’s Intention die das er schon nen Hochwasserschutz will, aber wenn schon einen dann einen der gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt.
Schutz für sein Gut Gimmritz, und Trassenführung so das es unmöglich wird an der Stelle die Eissporthalle neu und Hochwassersicher aufzubauen.
Und wenn er sich Mühe gibt und bei der guten Fee noch nen Wunsch frei hat wird so gebaut dass die Jahrmarktfläche auch noch verschwindet.2. September 2013 um 23:19 Uhr #64649Der will sich noch mehr abschotten,
aber dafür hat das Kleingeld nicht gereicht.
Hauptsache seine Wünsche werden erfüllt ob
dann andere deshalb baden gehen,
ich denke mal ist ihm gleichgültig.3. September 2013 um 07:59 Uhr #64665Also es ist doch Logisch, dass wenn der OB plant die Eissporthalle neu zu bauen…an selber Stelle!..damals hieß es noch mit Fluthilfemitteln und Hochwassersicher.
JA ganz sicher zieht er dann den Damm über Jahrmarkt und durch die Eissporthalle selbst. Logisch! *Sarkasmus ende*
Wenn unser „König“ schon ein Konzept hat was er uns Untertanen an welcher Stelle schenken will, ist das schon durchdacht 😀3. September 2013 um 10:04 Uhr #64674Woher sollen denn die Mittel für den Neubau kommen?
3. September 2013 um 10:20 Uhr #64678@Hei-Wu
wie geschrieben „damals hieß es noch mit Fluthilfemitteln“
wo es nun herkommen soll kann ich dir beim besten willen nicht beantworten.3. September 2013 um 10:46 Uhr #64681Klüngel indiez. auf einmal kostet der Neubau 5,9 mio Euro?
na wenn Papenburg das liest 😀
Aber trotzdem Bleibe ich dabei, der Damm muss her!3. September 2013 um 11:11 Uhr #64682Der LHW rechnet nur mit 2, 6 Mio Kosten fuer den Neubau des Deiches http://mobil.mz-web.de/mitteldeutschland/hochwasser-die-millionenliste-der-deich-schaeden,23886144,24192700.html
Jetzt wird das Bild langsam klarer, in welchem Umfang hier abgesahnt werden sollte.3. September 2013 um 11:50 Uhr #64683@heiwu
„… Jetzt wird das Bild langsam klarer, in welchem Umfang hier abgesahnt werden sollte. …“Höre ich da etwas Neid oder warum springst du auf diesen Zug auf?
Die fordern alle Planungsunterlagen von der Stadt ein,
legen sich jetzt bereits fest mit Kosten die sie nur bisher
geschätzt haben.3. September 2013 um 16:06 Uhr #64705@Hei-wu,
im Gegensatz zu Dir bin ich der Meinung, dass das Bild immer unklarer wird. Wie kommst Du zu deiner Unterstellung, dass hier abgesahnt werden sollte?
Es kann auch sein, dass jetzt vom LHW nur die Hälfte eingeplant wird und am Ende das Geld ausgeht. Auch die Aussagen zum Beginn der Bauarbeiten (lt.Aeikens 2014) und zum Fertigstellungstermin (lt.LHW nach 2015 für Deich in Fischbeck ) sind wage und „die meisten Projekte werden etwas länger dauern“, so auch für den Gimritzer Damm.3. September 2013 um 20:48 Uhr #64722Och Kenno. Der LHW hat wohl doch etwas mehr Erfahrung im Deichbau als Du und der OB.
3. September 2013 um 21:40 Uhr #64726Sehe ich auch so, @heiwu
Auch glaube ich nicht, dass die Verteidigung des Gimritzer Damms 2,5 Millionen Euro gekostet haben soll. Da sind sicher die vielen Stunden der vielen freiwilligen Helfer als „unbare Leistung“ dazugerechnet worden.
3. September 2013 um 21:51 Uhr #64728@Hei-wu,
für deine Absahnungstheorie wirst du wohl auch eine Begründung parat haben. Mit deinen permanenten Anspielungen auf persönlich nicht vorhandene Erfahrungen im Deichbau machst du dich nur lächerlich, denn Papenburg dürfte die Erfahrungen vom LHW auch haben und bei gleichem Leistungsumfang die Kosten richtig kalkulieren können. Aber davon hast du ja noch weniger Erfahrung.3. September 2013 um 22:05 Uhr #64729@Stefan: spasseshalber mal ausgerechnet, dass die Platzierung eines Sandsackes am Damm 8 Euro kostete. Demnaechst sollte man die Saecke per UPS auf den Damm schicken – wird billiger. 🙂
3. September 2013 um 22:30 Uhr #64732Deine Rechnung stimmt nur, wenn es wirklich über 300.000 (!) Sandsäcke gewesen sind. 🙂
3. September 2013 um 23:54 Uhr #64747OK, dann koennte man die Saecke auch einzeln mit dem Taxi hinbringen.
4. September 2013 um 12:47 Uhr #64818
MirrorMit der ganzen Rechnung der Hochwasserschäden geht der OB ein Risiko ein. Letztlich wird erst nach Prüfung der Verwendungsweise bei der Endabrechnung festgestellt, ob die beantragten Kosten den Vorgaben der Richtlinien entsprechen. Wurde zuviel gefordert, können Fördermittel zurückgefordert werden.
Unser Verwaltungsprofi wird schon wissen was er tut.Im Hinblick auf das Thema absahnen möchte ich bemerken. Das Projekt war mangelhaft vorbereitet und es gab keine detaillierte Leistungsbeschreibung. Jedes Unternehmen muss dieses Risiko der Unwägbarkeiten auf den Auftraggeber übertragen. Schätzangebote sind immer teurer. Hätte man den Fachbereich Bauen eingebunden, hätten die bestimmt bessere Verträge gemacht. Fachleute stören aber nur.
4. September 2013 um 13:33 Uhr #64831@Mirror,
deine Projektbemängelung geht aber in die falsche Richtung.
Wie konnte der Direktor des LHW in der MZ behaupten, dass zunächst diejenigen Hochwasserschutzprojekte Priorität genießen, bei denen die Planung schon vor der Flut weit fortgeschritten war.
Wozu er auch den Gimritzer Damm in Halle zählt, wenn sich doch nur der LHW mit der Planung vor der Flut beschäftigt hatte und Papenburg noch nicht im Spiel sein konnte!
Der LHW wird damit immer unglaubwürdiger!!
Wo ist denn nun das vor der Flut schon weit fortgeschrittene Projekt geblieben??4. September 2013 um 14:01 Uhr #64834
Mirror@kenno Da musst Du LHW und Stadt fragen. Vielleicht haben sich alle zu lange mit der Luxuslösung unter Einbindung von Straße- und Straßenbahnerneuerung beschäftigt? Ich weiss es nicht.
4. September 2013 um 14:28 Uhr #64838@Mirror,
auf diesen Zusammenhang hatte ich schon früher als mögliche Ursache für die Verzögerung beim Deichbau hingewiesen. Aber auch die Fehlspekulation von Szabados/Stäglin mit einer tiefenabgedichteten Schlitzwand könnte dazu beigetragen haben.5. September 2013 um 07:36 Uhr #64911
MirrorDie Kostenzusammenstellung auf halle.de für die Deichverteidigung erinnert mich an die Vorlagen, die wir vor 25 Jahren als Wirtschaftlichkeitsnachweis den Ausschüssen vorgelegt haben. Mit eh-da-Kosten reich gerechnet! Ich dachte, die politischen Vertreter haben dazu gelernt und werfen solche Papiere in den Papierkorb.
8. September 2013 um 18:02 Uhr #65584
Mirror„10.1_Notstandsmaßnahme zur Errichtung eines Dammes entlang der Halle-Saale-Schleife“ – Da haben die Stadträte ja richtig was zu lesen. Lohnt sich, es gibt einige Besonderheiten.
Das Protokoll der Sitzung vom 09. Juli im Büro OB hätte ich nicht beigefügt. Der Auftragnehmer Papenburg nahm einen Tag vor dem Stadtrat und zwei Tage vor der Vergabeentscheidung teil. Solche Zustände kenne ich nicht einmal aus Afrika.
8. September 2013 um 18:57 Uhr #65589@Mirror
danke für den Tipp mit dem Protokoll. Die Rolle des Dr. Schuhmann ist mir etwas suspekt. Er sollte dieses Dokument auch unterschreiben.
Und die Stadt war bei diesem Treffen sehr dürftig vertreten.8. September 2013 um 19:38 Uhr #65675@Mirror (64911)
Genau, die Personalaufwendungen waren „eh-da-Kosten“ bzw. wurden von Bund und Land nicht in Rechnung gestellt.
Um einen Meter des Damms zu sichern, brauchte man über 250 Sandsäcke?Du hast recht, das Schriftstück gehört in den Papierkorb.
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