Startseite › Foren › Halle (Saale) › LINKE bemängeln: es fehlt an ostdeutschen Führungskräften in den Verwaltungsspitzen
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12. Oktober 2018 um 15:39 Uhr #326715
In den höchsten Ebenen der Verwaltung in Sachsen-Anhalt mangelt es an ostdeutschen Führungskräften. Dies geht aus der Antwort der Landesregierung auf
[Der komplette Artikel: LINKE bemängeln: es fehlt an ostdeutschen Führungskräften in den Verwaltungsspitzen]12. Oktober 2018 um 18:50 Uhr #326716Sogenannte verwaltungsgespitzelte“ Kraft“führung ist noch nie im „Osten“ irgendwie von irgendjemanden auch nur zur Kenntnis genommen worden(ausgenommen CAFE Böhme).
Ob da nun ein „Oster“hasi sitzt, oder sonstiges, also Jura- Memoranden, deren Geburtsort ist doch völlig egal , nimmt man amüsiert zur Kenntnis.
Das war es aber auch schon.12. Oktober 2018 um 22:56 Uhr #326717Beispiel UmweltBundesAmt. Wieviele Mitarbeiter wohnen denn in Dessau und Umgebung, wieviele kommen aus Sa-Anh, Sachsen, Thüringen, Brandenburg
Und eine „Cheffin“ versteigt sich dazu, den hier lebenden Menschen mehr Fußwege zu verordnen. Mal in der eigenen Behörde anfangen… die sind dort nämlich im Durchschnitt viel jünger13. Oktober 2018 um 01:06 Uhr #326718Das Umweltbundesamt wurde nach Dessau verlegt. Dass man deshalb nun auch die Angestellten austauschen müsste, hielte ich für wenig begründbar.
13. Oktober 2018 um 01:21 Uhr #326719„Die Landesregierung muss diesem Umstand mit strukturellen und politischen Maßnahmen begegnen, um das Vertrauen in die Demokratie in unserem Land wieder zu stärken.“
So funktioniert Populismus. Man fordert „Maßnahmen“, ohne diese konkret zu benennen. Auch die Linke weiß, dass „Maßbahmen“, etwa die bevorzugte Einstellung von Ostdeutschen sowohl grundgesetzwidrig wäre als auch gegen EU-Richtlinien verstoßen würde. Also bleibt man im Allgemeinenem, aber der Claqueure kann man sich trotzdem sicher sein.
Es ist ganz einfach: Führungsstellen in der öffentlichen Verwaltung werden EU-weit ausgeschrieben. Das soll eine qualitätsorientierte größere Auswahlmöglichkeit sichern, davon sollte man nicht abrücken, wenn man nicht in die Provinzialität zurückfallen will.
Wir haben deshalb auch einen OB, über dessen Qualität man gerne streiten darf, aber die Hallenser haben ihn gegen alle lokalen Gewächse als den ihrer Meinung nach besten ausgewählt.
So funktioniert nun mal Demokratie, nach dem Mauerfall sind alle „Deutschen“ gleich berechtigt, öffentliche Ämter zu bekleiden, unbesehen ihrer Herkunft.
13. Oktober 2018 um 06:32 Uhr #326720
AnonymAlso ich warte ja immer noch auf die Forderung:
Mehr Wessis in unterbezahlte Putz- und Minijobs. Da sind die Wessis in Sachsen-Anhalt deutlich unterrepräsentiert.
13. Oktober 2018 um 17:36 Uhr #326721Wehr Nahles als Vorsitzende hat, sollte mit dem Begriff Populismus vorsichtig umgehen, der gibt AN eins in die Fresse!
13. Oktober 2018 um 18:27 Uhr #326722Wann wird eine westdeutsche Führungskraft zum Ossi? Was ist mit den Wossis?
15. Oktober 2018 um 09:27 Uhr #326723Die Leistung sollte entscheiden, nicht die Herkunft. Das ist ja voll peinlich.
15. Oktober 2018 um 11:19 Uhr #326724Ich hatte mal einen Wessichef, der sich total ossimiliert hatte. Außer seine rheinische Frohnatur in der Karnevaltszeit war nicht zu merken.
15. Oktober 2018 um 12:52 Uhr #326725Es gäbe noch eine Lösung: Die Umerziehung westdeutscher Führungskräfte in echte Ossis, einschließlich Essgewohnheiten.
17. Oktober 2018 um 07:10 Uhr #326819Interessant ist das die Partei, die historisch gesehen als Nachfolgepartei…, ja massgeblich dafür gesorgt hat das alles im Osten
Im Umbruch war nach der Wende.1. Wo sollten nach 1988 die Führungskräfte in den kleinen u. mittelständischen Unternhemen herkommen, nachdem man in den 50er u. 60er Jahren alle Familienunternehmen kaputt gemacht hat, u. ähnlichekünstliche Konstruktionen geschafft hat wie im verfeindeten Kapitalismus, anders sozialisiert…
2. DANK staatlicher Doktrin und Parteibuch in der DDR-Verwaltung wurden in der Vergangenheit doch neue Köpfe in der neuen Vereinigten BRD notwendig. Selbst gute fachl. Leute aus dem alten Kader mussten gehen, was zweifellos nicht immer zu einer Verbesserung führte.
3. Die Linke führt ein Thema ein, was sicherlich heute nicht ganz angebracht ist. Sie läuft da paralell zur AFD, wenn man sich vorstellt
Das verwaltungsfachkräfte aus dem Ausland angeworben würden. …
Ist aber praktisch im Moment Blödsinn, deutschsprachige Ausländer spezialisiert auf deutsches Verwaltungsrecht, wer macht als karrierebewusster JUNGER Europäer den so einen Job ???17. Oktober 2018 um 09:14 Uhr #326822Umerziehung in echte Ossis, einschließlich Essgewohnheiten
Das wäre ein Fall für Amnesty international und Foodwatch gleichzeitig
17. Oktober 2018 um 10:32 Uhr #326836Aber Hei-Wu, das wäre kein Problem. Du würdest das Jäger-Schnitzel klein püriert bekommen als Smoothie mit einem Schuss vom besten Olivenöl – gewonnen aus ausschließlich handgepflückten griechischen Oliven. 🙂
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