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Aus meiner Sicht ein längst überfälliger Schritt. Es ist mir unverständlich, warum Pflichtversicherte für den Hokuspokus und Aberglauben anderer Leute aufkommen sollen.
Die Idee klingt Gut aber da es von Lauterbach und der Ampel umgesetzt werden soll, wird es sicher für die Patienten äußerst negativ (z.B. was neue Therapien angeht etc.).
Wenn es auch die subjektive Wahrnehmung sein sollte, einigen scheinen die Kügelchen zu helfen und sie können damit auf teure Antibiotika verzichten. Warum sollen die Krankenkassen nicht dafür bezahlen?
Du mit deiner Regierungsphobie.
Ich gehe stramm nach der Leistungsbilanz. Da sieht es bei Lauterbach und der Ampel ziemlich Finster aus.
Wenn es auch die subjektive Wahrnehmung sein sollte, einigen scheinen die Kügelchen zu helfen und sie können damit auf teure Antibiotika verzichten. Warum sollen die Krankenkassen nicht dafür bezahlen?
Und wenn die wirkunglosen Kügelchen dann besonders teuer sind, ist die subjektive Wahrnehmung dann noch besser ?
Sowas kann nur von einem Waldorfpatienten kommen.Nach Aussage einer Internistin im MoMa sind die Kügelchen billiger und ersetzen bei einem Teil der Patienten teure Antibiotika. Welche Schule die Ärztin besucht hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Wie sollen ausgerechnet Zuckerkügelchen Antibiotika ersetzen? Antibiotika sind das letzte Mittel der Wahl, um bakterielle Infektionen zu verhindern oder zu bekämpfen. Solche Einstellungen sind schlichtweg lebensgefährlich. Aber Deine „Expertise“ im Gesundheitswesen durften wir ja schon beim Thema Corona bestaunen.
Aber vielleicht könntest Du mit Deinen Ideen die Landwirtschaft voranbringen. Erklär doch mal den Massentierhaltern, sie sollen den Kälbern Globuli statt Antibiotika geben.
Wie sollen ausgerechnet Zuckerkügelchen Antibiotika ersetzen? Antibiotika sind das letzte Mittel der Wahl, um bakterielle Infektionen zu verhindern oder zu bekämpfen. Solche Einstellungen sind schlichtweg lebensgefährlich. Aber Deine „Expertise“ im Gesundheitswesen durften wir ja schon beim Thema Corona bestaunen.
Aber vielleicht könntest Du mit Deinen Ideen die Landwirtschaft voranbringen. Erklär doch mal den Massentierhaltern, sie sollen den Kälbern Globuli statt Antibiotika geben.
Das kommt drauf an. Der Placebo Effekt ist ja bestens dokumentiert, vielen Patienten hilft es durchaus, wenn sich der Homöopath/Heilpraktiker mit ihnen beschäftigt, etwas was bei sehr vielen Ärzten zu kurz kommt. Ich halte die auch weitgehend für Scharlatane aber bei den grundlegenden Beschwerden im Alltag mag das helfen.
Und ich finde man darf auch häufig mittlerweile die Schulmedizin kritisieren, auch ein Ergebnis von u.a. Herrn Lauterbach. Es lohnt nur noch (wenn überhaupt) die Behandlung nach Schema F. Vor ein paar Jahren gab es da noch Unterschiede zwischen privaten und gesetzlichen Patienten (im positiven wie negativen Sinn) mittlerweile lohnen sich teilweise private Patienten kaum noch (je nach Arzt).
Nur aus Erfahrung weiß ich bei Lauterbach heißt es, dass er auch bei Therapien sparen wird, die eben (noch nicht) voll anerkannt sind. Da gibt es ja spannende Fälle, ich erinnere mal an die spinale Muskelatrophie, besser bekannt unter der Millionen Euro Spritze.
Und ich finde man darf auch häufig mittlerweile die Schulmedizin kritisieren, auch ein Ergebnis von u.a. Herrn Lauterbach
Hä?
Die wissenschaftliche, evidenzbasierte Medizin dürfte schon vor Lauterbach entstanden sein.
Aber OK, die SPD ist an allem Schuld.Für mich ist das Reformismus, den Lauterbach da betreibt. Im Gesundheitshaushalt werden dadurch ein paar Millionen Euro gespart, Peanuts also.
Für mich ist das Reformismus, den Lauterbach da betreibt. Im Gesundheitshaushalt werden dadurch ein paar Millionen Euro gespart, Peanuts also.
Eine homöopathische Lösung sozusagen.
Ja. Und als unerwünschte Nebenwirkung werden „Waldorfpatienten“
die Ampelparteien nicht mehr wählen.
Ich halte gar nichts von Anthroposophie. Aber sie hat ihre Anhänger: Homöopathen und ihre Patienten, Waldorferzieherinnen und
-Lehrer, ihre ehemaligen Schüler + jeweiligen Familien- und Freundeskreis.
Einfach unklug von Lauterbach, in der jetzigen Situation eine weitere Bevölkerungsgruppe – mag sie auch marginal sein – zu verprellen.Ich halte gar nichts von Anthroposophie.
Ich halte nichts von Esoterik insgesamt und „alternativen Wahrheiten“ und „Erzählungen“.
Man fühlt sich an den Beginn der Aufklärung erinnert, als Kantianer und Freimaurer verzweifelt versuchten ( und damals glücklicherweise erfolgreich) Licht in die dunklen Wolken von Absolutismus, klerikalem Dogma und völkischem Aberglauben zu streuen. Heute fehlen diese Bewegungen. Die Irren tanzen in den sozialen Medien ihren Totentanz.
Hä?
Die wissenschaftliche, evidenzbasierte Medizin dürfte schon vor Lauterbach entstanden sein.
Aber OK, die SPD ist an allem Schuld.
Fallpauschale sagt Dir was? Der Herr hat ja bei einigem Unsinn aktiv mitgearbeitet, schon vor seiner Zeit als Gesundheitsminister.
Ja, Fallpauschalen sagt mir was. Die sind keine Erfindung von Lauterbach, er will sie in der Krankenhausreform abschaffen. Das ist erscheint mir nicht unvernünftig.
In Zeiten vor der Fallpauschale wurden die Patienten immer wieder über das Wochenende im Krankenhaus belassen, da die Krankenhäuser für den Hotelbetrieb vergütet wurden. Ob das jetzt wirklich besser war, sei dahingestellt.
Ja, Fallpauschalen sagt mir was. Die sind keine Erfindung von Lauterbach, er will sie in der Krankenhausreform abschaffen. Das ist erscheint mir nicht unvernünftig.
Lustig:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/der-einfluesterer-a-cac9b0b4-0002-0001-0000-000030346862Sagt die Ulla Schmidt noch was? Wie so vieles schlechte war natürlich die SPD verantwortlich und in diesem Fall allen voran ein gewisser „Gesundheitsökonom“ Lauterbach. Also ja, das System mit der (vollständigen) Fallpauschale war eine „Erfindung“ u.a. von Herrn Lauterbach.
Bissel Salz für die Wunde:
Was sind nun Fallpauschalen, was sind DRGs? Prof. Karl W. Lauterbach, Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomie der Universität Köln:
Fallpauschalen sind Leistungen, die gezahlt werden, die das Krankenhaus bringt, z. B. ein Herzkatheter wird durchgeführt oder eine bestimmte Operation wird gemacht. Und DRGs wie der Name schon sagt – Diagnosis Related Groups – bezahlen nicht, was gemacht wird, sondern im Prinzip die Diagnose, mit der der Patient ins Krankenhaus kommt; und dann ist es dem Krankenhaus weitgehend überlassen, wie behandelt wird; es wird immer die gleiche Pauschale abgerechnet. Das hat den Vorteil, dass die Pauschale völlig unabhängig davon ist, wie lange der Patient behandelt wird. Wir haben in Deutschland im Vergleich zum europäischen Ausland sehr lange Verweildauern, fast doppelt so hohe Verweildauern. Und wenn nun DRGs eingeführt werden, dann haben die Krankenhäuser den Anreiz, so kurz wie möglich den Aufenthalt zu gestalten.
In Zeiten vor der Fallpauschale wurden die Patienten immer wieder über das Wochenende im Krankenhaus belassen, da die Krankenhäuser für den Hotelbetrieb vergütet wurden. Ob das jetzt wirklich besser war, sei dahingestellt.
Die kurze Antwort? Ja.
Es mag nicht optimal gewesen sein aber Genesung und vernünftige (individuelle) Behandlung wird völlig hinten angestellt. Wenn man weitgehend befreit ist von Sozialisation und Moral mag es natürlich toll sein.
Dann verstehe ich nicht, was Du gegen die Abschaffung der Fallpauschalen hast, wie es Lauterbach plant. Aber offenbar ist Dein Hass auf alles, was SPD ist, mittlerweile deraert pathologisch, dass du schon lospläkst, ohne Dir auch nur einen leichten Hauch von Ahnung in der Sache zu beschaffen.
Dann verstehe ich nicht, was Du gegen die Abschaffung der Fallpauschalen hast, wie es Lauterbach plant. Aber offenbar ist Dein Hass auf alles, was SPD ist, mittlerweile deraert pathologisch, dass du schon lospläkst, ohne Dir auch nur einen leichten Hauch von Ahnung in der Sache zu beschaffen.
Also erstens ging es erstmal darum wem wir den menschenfeindlichen Müll verdanken und natürlich müsste es dann auch durch ein besseres System ersetzt werden aber auch hier will der „Menschenfreund“ Lauterbach ja sogar eine explizite Verschärfung. Vielleicht hast Du Dich ja nicht informiert oder es kommen wieder die SPD Gene durch.
Auch wenn Herr Lauterbach mehrfach halbherzig betont ihm wären die Menschen wichtig, die Fallpauschale soll nicht (komplett) abgeschafft werden und das Angebot soll massiv ausgedünnt werden. Jeder der mal einen Facharzt Termin für sich oder die Familie brauchte weiß, es ist eine sehr dumme Idee. Außer natürlich man hat sich dem System auf meist unsoziale Art entzogen, was für viele Politiker und Beamte zutreffen dürfte. Dann spürt man natürlich die Probleme nicht.
Oder glaubst Du wirklich weniger Krankenhäuser sorgen für eine bessere Versorgung?
Es geht Lauterbach im Grunde nur darum Leistungen zu reduzieren. Und im Streitgespräch lässt er auch durchblicken wo die Reise hingehen soll. Wenn genug Krankenhäuser vernichtet wurden, wird man irgendwann entscheiden müssen wen man behandelt. Da sollte man vermutlich Jung und privat versichert sein.
Man merkt die Handschrift der SPD, die haben den ersten Buchstaben ihres Kürzels noch um Welten weiter ad absurdum geführt als die Union.
Oder glaubst Du wirklich weniger Krankenhäuser sorgen für eine bessere Versorgung?
Du hast die wesentliche Punkte nicht verstanden. Es geht niocht um mehr oder weniger Krankenhäuser, sondern darum, dasss nicht jedes KKH alles macht. An dem Problem der mangelnden Kompetenz vieler Krankenhäuser sterben ganz konkret jedes Jahr tausende von Menschen.
Ich verstehe nicht, warum Lauterbach unbedingt ein Transparenzregister haben will. Eigentlich sollte der Hausarzt einen guten Überblick haben, welche Krankenhäuser in der Region einen guten Ruf inn der Behandlung bestimmter Krankheiten haben.
Zumindest haben die Berater eine neue Erlösquelle mit der Zertifizierung von Krankenhäusern.Du hast die wesentliche Punkte nicht verstanden. Es geht niocht um mehr ooder weniger Krankenhäuser, sondern darum,. dasss nicht jedes KKH alles macht. An dem Problem der mangelnden Kompetenz vieler Krankenhäuser sterben ganz konkret jedes Jahr tausende von Menschen.
Ich habe verstanden, dass der Lauterbach diesen Punkt vorgeschoben hat. Auch ohne massiven Abbau an Kapazitäten kann man Qualität durchaus verbessern. Hier geht es aber um ein explizites und massives ausdünnen des generellen Angebots.
Er sagt doch selbst, er will vieles nur noch Ambulant ausführen. So Naiv bist Du doch nicht um ernsthaft zu glauben es hätte einen überwiegend positiven Einfluss. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, die Versorgung in den Krankenhäusern ist schon jetzt massiv schlechter geworden. Da sind Kürzungen der absolut falsche Weg und es werden ja nun nicht weniger Menschen und vor allem nicht weniger im entsprechenden Alter.
Aber klar, wir können natürlich demnächst den Umweg sparen und klatschen nicht für die Mitarbeiter der Kliniken sondern quasi „Ambulant“ direkt für die Patienten.
Ich verstehe nicht, warum Lauterbach unbedingt ein Transparenzregister haben will. Eigentlich sollte der Hausarzt einen guten Überblick haben, welche Krankenhäuser in der Region einen guten Ruf inn der Behandlung bestimmter Krankheiten haben.
Zumindest haben die Berater eine neue Erlösquelle mit der Zertifizierung von Krankenhäusern.
Das kann klappen, wenn Du einen guten und empathischen Hausarzt hast. Auch hier habe ich schlechte Nachrichten, die Realität sieht hier ziemlich Finster aus. Je nach Region ist man froh überhaupt einen Hausarzt zu haben.
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