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- Dieses Thema hat 87 Antworten und 23 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 2 Monaten von braegel.
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30. Januar 2013 um 15:31 Uhr #29662
Ich denke, die hat sich von sich aus beworben und wurde nicht von den Linken ins Rennen geschickt.
30. Januar 2013 um 15:48 Uhr #29666Die neue Beigeordnete hat schon im 1. Wahlgang die 4-fache Zahl an Stimmen im Vergleich zu Wolter geholt. Sie muss also 400 % besser sein als er. Das muss eine Superfrau sein.
30. Januar 2013 um 16:58 Uhr #29675Lieber SfK, Du weißt selbst, dass das Unsinn ist.
Tom Wolter sollte besser Schauspieler bleiben, das ist seine Berufung, als Verwaltungsmensch würde er vermutlich versagen, so haben sicher die meisten Stadträte gedacht.
Ich übrigens auch, obwohl ich ihm einen ordentlich bezahlten Job von Herzen wünsche.30. Januar 2013 um 17:28 Uhr #29676SfK, ist das eigentlich auch schon Sexismus, wenn man Deinen Kommentar als Milchmädchenrechnung bezeichnet?!
30. Januar 2013 um 20:18 Uhr #29691Wolli, ein Ehrenamt als Stadtrat sollte NIEMALS als ein Sprungbrett in einen Verwaltungsposten begriffen werden. Es gibt aber einige Stadträte, die einzig und allein darauf hinarbeiten. Den dann wird nicht selten der ins Amt kommen, der politische Mehrheiten hat, aber nicht zwingend die erforderliche Eignung. Zum Glück hat die Mehrheit der Stadträte dies begriffen. Und deshalb ist es auch gut so, dass die FDP-Fliege keine Mehrheit bekommen hat.
30. Januar 2013 um 22:21 Uhr #29716Gute Entscheidung unserer Stadträte. Wahl von Frau Dr. M. erfolgte wohl auch mit Unterstützung von Stadträten aus der CDU-Fraktion, oder Wolli?? Macht den Tom nicht so schlecht, er hat es versucht, was wohl nicht verwerflich sein dürfte. FDP-Fliege hat mal wieder eine Niederlage einstecken müssen,mein Mitleid ist aber sehr begrenzt.
30. Januar 2013 um 22:36 Uhr #29718@Wolli, ich freu mich auch über das Wahlergebnis, aber der Vergleich mit „4x besser“ erinnert mich doch an einen alten Karnevalsschlager aus meiner Heimat:
31. Januar 2013 um 06:04 Uhr #29734
AnonymDie Linke hat 14 Räte, zwei waren aber nicht da. Die SPD kommt auf elf, die Grünen auf fünf Räte. Macht zusammen also 28 Stimmen.
31. Januar 2013 um 07:09 Uhr #29740Hei-Wu, das mit den 4x besser kannst du ruhig glauben. Man nennt so etwas Schwarmintelligenz. 🙂
Außerdem sind Frauen schlauer als Männer.
31. Januar 2013 um 08:48 Uhr #29745eine politisch-korrekte Quotenfrau auf einem Posten der letztlich entbehrlich ist.
Als KulturdezernetIN hat man ja wenig Verantwortung, man muß bloß Lieblichkeiten unters Volk bringen, die eigene (Künstler-) Klientel versorgen und wenn alles nicht so funktioniert, kann man sich immer noch über fehlende finanzielle Mittel aufregen, die verhindert, dass alles noch schöner wird. Die üppigen Kulturetat würde besser in die Infrastruktur fließen.“31. Januar 2013 um 09:04 Uhr #29746Kannst Du eigentlich auch irgend etwas anderes als DUMM rumlabern ?
31. Januar 2013 um 09:46 Uhr #29756Passt zu seinem Triefauge-Avatar.
31. Januar 2013 um 09:50 Uhr #29757
Anonymhuch, bin ich jetzt im halleforum 2.0????
31. Januar 2013 um 11:16 Uhr #29778na, haben die Forums-Kultur-Gutmenschen „Schwierigkeiten mit der Wahrheit“?
31. Januar 2013 um 12:23 Uhr #29784Nein nur Schwierigkeiten mit DUMMHEIT. Eine Stadt welche ihre kulturellen Aktivitäten einstellt ist für einen entscheidenden Anteil der Bevölkerung Tod und nicht mehr Lebenswert.
31. Januar 2013 um 12:32 Uhr #29786Im Tagesspiegel hat dazu einen schönen Begriff geprägt: Diskussionsprekariat.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/diskussionen-im-netz-sexismus-debatte-und-andere-es-fehlt-empathie/7694846.html31. Januar 2013 um 12:41 Uhr #29789Ein Herr Schneider schrieb dort:
„Unter Prekariat versteht man Menschen die in einer prekären Situation leben, weil sie kein festes Einkommen haben. Es handelt sich also um Menschen die sich in einer schwierigen sozialen Situation befinden. Es bedeutet aber nicht, daß diese Menschen dumm sind und sich nicht artikulieren können, was Sie mit dem Begriff des Diskussionsprekariats in offensichtlich beleidigender Absicht unterstellen.“31. Januar 2013 um 13:10 Uhr #29797Diskussionsprekariat (ein treffendes Wort) könnte man auch als Synonym für die Stammtischqualität der Meinungsäußerungen vieler Diskutanten ansehen. Insofern hat der Herr Schneider die Übertragung des Prekariatbegriffs vom Finanziellen auf das Inhaltliche nicht verstanden. @wolli
Fehlende Qualität in der Meinungsäußerung bringt mich immer wieder zum Staunen. Der Artikel rät jedoch, nicht zu verzagen und die Kommunikation nicht einzustellen. Ich freue mich immer über fachlich solide Äußerungen, die adstringierend wirken und die Diskussionskultur versachlichen. Wenn allerdings nur noch Stammtischgebrabbel kommt, bin auch ich ganz schnell weg.
31. Januar 2013 um 13:30 Uhr #29800Wobei, lieber Brägel, – um Dir argumentativ Deine Fehleinschätzung zu erläutern – der Begriff „Quotenfrau“ ein bewusstes, abgestimmtes Vorgehen intendiert. Man kann von einer Quotenentscheidung sprechen, wenn ein Gremium aus Gründen der Parität ein oder mehrere weitere Mitglieder aufnimmt oder sich entsprechend strukturiert oder wenn von Außenstehenden die Bedingungen dafür geschaffen werden (etwa durch ein abgestimmtes Wahlverfahren). Aber im vorliegenden Fall gab es ja keine wie auch immer erkennbare Strategie, „Stallorder“ oder sonstwie ein verbindliches Vorgehen, eine Quote einzuführen.
Soweit die Logik, darüber hinaus ist es natürlich schade, dass Du, ohne die Frau zu kennen oder ihre Qualifikation einschätzen könntest (es sei denn, Du belegst, dass es anders ist) jetzt schon weisst, dass Sie für den Job nur aus Geschlechtsgründen geeignet ist. Man nennt das Vorverurteilung, und das ist kein schönes Tun.
Man schäme sich.
Im Übrigen hat die Stadt jetzt endlich mal jemanden, der ordentlich Englisch spricht. Dürfte bei manchem Staats- und Stadtakt von Vorteil sein.31. Januar 2013 um 15:29 Uhr #29827„Diskussionsprekariat“, es ist schon erstaunlich wie abgehoben hier einige raegieren, bloß weil ihnen die sachlichen Argumente fehlen.
Es ist schon unglaublich….
@Halleversteher: Die Dame wurde von der Linkspartei expliezied aufgestellt um ein Gegengewicht zu Herrn Kley zu haben, damit möglichst viele Stimmen aus SPD und Grüne zu erreichen.
Ich halte den Posten weiterhin für entbehrlich, um Kinder- und Jugendkultur zu koordinieren hätte es kein Extra-Dezernat gebraucht. Alles weitere ist Luxus und keine Aufgabe der Stadt.
Ihre Qualifikation bestreite ich nicht.
Besserverdiende wie unser vom kapitalistischen Schweinesystem alimentierte, Salon-Bolschewik HeiWu, könnten sich auch ihre kulturellen Genüsse ohne Subventionen leisten.31. Januar 2013 um 15:46 Uhr #29830„Die Dame wurde von der Linkspartei expliezied aufgestellt “
Parteien können keine Kandidaten aufstellen, sie können Kandidaten höchstens unterstützen.31. Januar 2013 um 16:14 Uhr #2983331. Januar 2013 um 16:35 Uhr #29839Sprache gehört auch zur Kultur!
31. Januar 2013 um 16:48 Uhr #29840Ich frage mich gerade, in welchem Land Brägel seinen Sprachschatz erworben hat: „kapitalistisches Schweinesystem alimentierte, Salon-Bolschewik“
31. Januar 2013 um 17:25 Uhr #29842Und vor allem nicht vergessen: Uns bleiben „Tom und Jerry“ erspart!
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