Startseite Foren Halle (Saale) Judith Marquardt neue Beigeordnete

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  • #29662

    Judith Marquardt neue Beigeordnete für Kultur und Sport

    Ich denke, die hat sich von sich aus beworben und wurde nicht von den Linken ins Rennen geschickt.

    #29666

    Die neue Beigeordnete hat schon im 1. Wahlgang die 4-fache Zahl an Stimmen im Vergleich zu Wolter geholt. Sie muss also 400 % besser sein als er. Das muss eine Superfrau sein.

    #29675

    Lieber SfK, Du weißt selbst, dass das Unsinn ist.
    Tom Wolter sollte besser Schauspieler bleiben, das ist seine Berufung, als Verwaltungsmensch würde er vermutlich versagen, so haben sicher die meisten Stadträte gedacht.
    Ich übrigens auch, obwohl ich ihm einen ordentlich bezahlten Job von Herzen wünsche.

    #29676

    SfK, ist das eigentlich auch schon Sexismus, wenn man Deinen Kommentar als Milchmädchenrechnung bezeichnet?!

    #29691

    Wolli, ein Ehrenamt als Stadtrat sollte NIEMALS als ein Sprungbrett in einen Verwaltungsposten begriffen werden. Es gibt aber einige Stadträte, die einzig und allein darauf hinarbeiten. Den dann wird nicht selten der ins Amt kommen, der politische Mehrheiten hat, aber nicht zwingend die erforderliche Eignung. Zum Glück hat die Mehrheit der Stadträte dies begriffen. Und deshalb ist es auch gut so, dass die FDP-Fliege keine Mehrheit bekommen hat.

    #29716

    Gute Entscheidung unserer Stadträte. Wahl von Frau Dr. M. erfolgte wohl auch mit Unterstützung von Stadträten aus der CDU-Fraktion, oder Wolli?? Macht den Tom nicht so schlecht, er hat es versucht, was wohl nicht verwerflich sein dürfte. FDP-Fliege hat mal wieder eine Niederlage einstecken müssen,mein Mitleid ist aber sehr begrenzt.

    #29718

    @Wolli, ich freu mich auch über das Wahlergebnis, aber der Vergleich mit „4x besser“ erinnert mich doch an einen alten Karnevalsschlager aus meiner Heimat:

    #29734

    Anonym

    Die Linke hat 14 Räte, zwei waren aber nicht da. Die SPD kommt auf elf, die Grünen auf fünf Räte. Macht zusammen also 28 Stimmen.

    #29740

    Hei-Wu, das mit den 4x besser kannst du ruhig glauben. Man nennt so etwas Schwarmintelligenz. 🙂

    Außerdem sind Frauen schlauer als Männer.

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/iq-test-forscher-flynn-haelt-frauen-fuer-intelligenter-als-maenner-a-844459.html

    #29745

    eine politisch-korrekte Quotenfrau auf einem Posten der letztlich entbehrlich ist.
    Als KulturdezernetIN hat man ja wenig Verantwortung, man muß bloß Lieblichkeiten unters Volk bringen, die eigene (Künstler-) Klientel versorgen und wenn alles nicht so funktioniert, kann man sich immer noch über fehlende finanzielle Mittel aufregen, die verhindert, dass alles noch schöner wird. Die üppigen Kulturetat würde besser in die Infrastruktur fließen.“

    #29746

    Kannst Du eigentlich auch irgend etwas anderes als DUMM rumlabern ?

    #29756

    Passt zu seinem Triefauge-Avatar.

    #29757

    Anonym

    huch, bin ich jetzt im halleforum 2.0????

    #29778

    na, haben die Forums-Kultur-Gutmenschen „Schwierigkeiten mit der Wahrheit“?

    #29784

    Nein nur Schwierigkeiten mit DUMMHEIT. Eine Stadt welche ihre kulturellen Aktivitäten einstellt ist für einen entscheidenden Anteil der Bevölkerung Tod und nicht mehr Lebenswert.

    #29786

    Im Tagesspiegel hat dazu einen schönen Begriff geprägt: Diskussionsprekariat.
    http://www.tagesspiegel.de/kultur/diskussionen-im-netz-sexismus-debatte-und-andere-es-fehlt-empathie/7694846.html

    #29789

    Ein Herr Schneider schrieb dort:
    „Unter Prekariat versteht man Menschen die in einer prekären Situation leben, weil sie kein festes Einkommen haben. Es handelt sich also um Menschen die sich in einer schwierigen sozialen Situation befinden. Es bedeutet aber nicht, daß diese Menschen dumm sind und sich nicht artikulieren können, was Sie mit dem Begriff des Diskussionsprekariats in offensichtlich beleidigender Absicht unterstellen.“

    #29797

    Diskussionsprekariat (ein treffendes Wort) könnte man auch als Synonym für die Stammtischqualität der Meinungsäußerungen vieler Diskutanten ansehen. Insofern hat der Herr Schneider die Übertragung des Prekariatbegriffs vom Finanziellen auf das Inhaltliche nicht verstanden. @wolli

    Fehlende Qualität in der Meinungsäußerung bringt mich immer wieder zum Staunen. Der Artikel rät jedoch, nicht zu verzagen und die Kommunikation nicht einzustellen. Ich freue mich immer über fachlich solide Äußerungen, die adstringierend wirken und die Diskussionskultur versachlichen. Wenn allerdings nur noch Stammtischgebrabbel kommt, bin auch ich ganz schnell weg.

    #29800

    Wobei, lieber Brägel, – um Dir argumentativ Deine Fehleinschätzung zu erläutern – der Begriff „Quotenfrau“ ein bewusstes, abgestimmtes Vorgehen intendiert. Man kann von einer Quotenentscheidung sprechen, wenn ein Gremium aus Gründen der Parität ein oder mehrere weitere Mitglieder aufnimmt oder sich entsprechend strukturiert oder wenn von Außenstehenden die Bedingungen dafür geschaffen werden (etwa durch ein abgestimmtes Wahlverfahren). Aber im vorliegenden Fall gab es ja keine wie auch immer erkennbare Strategie, „Stallorder“ oder sonstwie ein verbindliches Vorgehen, eine Quote einzuführen.
    Soweit die Logik, darüber hinaus ist es natürlich schade, dass Du, ohne die Frau zu kennen oder ihre Qualifikation einschätzen könntest (es sei denn, Du belegst, dass es anders ist) jetzt schon weisst, dass Sie für den Job nur aus Geschlechtsgründen geeignet ist. Man nennt das Vorverurteilung, und das ist kein schönes Tun.
    Man schäme sich.
    Im Übrigen hat die Stadt jetzt endlich mal jemanden, der ordentlich Englisch spricht. Dürfte bei manchem Staats- und Stadtakt von Vorteil sein.

    #29827

    „Diskussionsprekariat“, es ist schon erstaunlich wie abgehoben hier einige raegieren, bloß weil ihnen die sachlichen Argumente fehlen.
    Es ist schon unglaublich….
    @Halleversteher: Die Dame wurde von der Linkspartei expliezied aufgestellt um ein Gegengewicht zu Herrn Kley zu haben, damit möglichst viele Stimmen aus SPD und Grüne zu erreichen.
    Ich halte den Posten weiterhin für entbehrlich, um Kinder- und Jugendkultur zu koordinieren hätte es kein Extra-Dezernat gebraucht. Alles weitere ist Luxus und keine Aufgabe der Stadt.
    Ihre Qualifikation bestreite ich nicht.
    Besserverdiende wie unser vom kapitalistischen Schweinesystem alimentierte, Salon-Bolschewik HeiWu, könnten sich auch ihre kulturellen Genüsse ohne Subventionen leisten.

    #29830

    „Die Dame wurde von der Linkspartei expliezied aufgestellt “
    Parteien können keine Kandidaten aufstellen, sie können Kandidaten höchstens unterstützen.

    #29833

    @braegel: was ist denn expliezied
    braeglisch? Was heißt das denn auf deutsch?

    #29839

    Sprache gehört auch zur Kultur!

    #29840

    Ich frage mich gerade, in welchem Land Brägel seinen Sprachschatz erworben hat: „kapitalistisches Schweinesystem alimentierte, Salon-Bolschewik“

    #29842

    Und vor allem nicht vergessen: Uns bleiben „Tom und Jerry“ erspart!

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