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27. Juni 2014 um 23:24 Uhr #104126
AnonymDie Bundesregierung will einen gesetzlichen Mindestlohn einführen. Derzeit wird über diverse Aufweichungen diskutiert, so für Langzeitarbeitslose. Ber
[Der komplette Artikel: IHK Halle-Dessau sieht durch Mindestlohn Jobs und Ausbildung in Gefahr]28. Juni 2014 um 00:55 Uhr #104127Die Unternehmen werden wohl einfach keine billigen „Praktikanten“ mehr bekommen… und wenn junge Menschen der Meinung sind, ohne Ausbildung mehr zu verdienen, dann darf man sie daher nicht bevormunden; schließlich haben sie mit 18 Jahren das aktive und passive Wahlrecht genauso, wie die Wahlfreiheit, sich für den Staat am Hindukusch aufzuopfern. Da fragt auch keiner nach Altersbegrenzung…
Da sollte Frau S. mal in sich gehen und aufklären, welche ihrer Mitgliedsunternehmen solche miesen Anstellungsbedingungen haben, in keinem Tarifvertrag sind und auch sonst reine Ausbeutung der Angestellten betreiben. Vielleicht sollte sie darauf hinwirken, daß die ach so „betroffenen“ Chefs mal die Arbeit allein machen und sie so wieder schätzen lernen. Immerhin können die ja auch noch Familienangehörige zum Nulltarif beschäftigen…
Es werden die „Firmen“ vom Markt verschwinden, die schlechte Bedingungen bieten und wirtschaftlich untauglich sind… und nicht mehr vom Steuerzahler alimentiert werden.28. Juni 2014 um 09:34 Uhr #104128Die IHK spiegelt wie immer ihre eigene Dummheit und klägliches Versagen wieder. Hier wird bald keine Fachkraft mehr sein, wenn nicht einmal ein Praktikant – also eine potentielle Fachkraft – den MINDESTLOHN wert sein soll. Amen.
28. Juni 2014 um 09:56 Uhr #104129Jaja, die IHK Halle-Dessau. Sie ist bekannt für solche Statements. Interessiert sich irgendjemand dafür?
28. Juni 2014 um 10:39 Uhr #104130Taggesschau.de:
„Der BA-Chef zeigte zwar Verständnis für Branchen und Unternehmen, die wirtschaftliche Argumente gegen den Mindestlohn anführten. Dies seien „ernstzunehmende Einwände“, sagte Weise. Aber auf der anderen Seite lebten erfolgreiche Geschäftsideen „von guten Leistungen und Produkten, die die Kunden überzeugen, nicht von niedrigen Löhnen…“
28. Juni 2014 um 11:44 Uhr #104131Auch ohne Polemik ist dieses Thema sowas von peinlich für die Wirtschaft: Jahrzehnte wurde nicht ausgebildet(mann holt sich, was mann braucht)und nun dies.
28. Juni 2014 um 12:24 Uhr #104132Die IHK lebt wie ein Parasit auf Kosten seiner Zwangsmitglieder. Damit ist deren Meinung ohne Bedeutung.
28. Juni 2014 um 16:47 Uhr #104134Immerhin konnte doch niemand damit rechnen, das das große Krokodil die Wahlversprechen der Linken umsetzt!
Ein bisschen mehr Mitleid mit dieser armen Seele wäre schon angebracht!All die Spendenmittel umsonst geflossen!
28. Juni 2014 um 17:18 Uhr #104135Wann gründen die Schlaumeier hier im Forum endlich eigene Firmen und schütten die geforderten Wohltaten über die Mitarbeiter aus. Lieber bei Aldi das billigste Schnitzel, Schuhe aus Bangladesch und im Türkei-Urlaub einen auf dicke Hose machen.
Im Kapitalismus hat jeder die Freiheit ein Unternehmen zu gründen.
28. Juni 2014 um 18:11 Uhr #104136Oh, da müssen die Unternehmer wohl mal was unternehmen und nicht nur Stütze abfassen?
Die IHK bietet doch entsprechende Kurse (schnell reich auf Staatskosten) an!28. Juni 2014 um 20:18 Uhr #104137ach redhall immer mit seinen stereotypen Vorurteilen. Du hättest ja auch einen solchen Kurs belegen und etwas „unternehmen“ können, oder?
Es gab in Deutschland schon immer Geringverdiener, vor 20 Jahren haben sich nur wenige daran gestört, dass sich nun die Politik mit dem Thema „Mindestlohn“ befassen muß, ist einzig Schuld der sog. „Gewerkschaften“(überwiegend DGB), die in den letzten Jahren schlichtweg versagt haben.
28. Juni 2014 um 20:55 Uhr #104148Über den Wegfall von Jobs, von denen die Beschäftigten nicht leben können, kann man nur froh sein. Warum soll der Staat indirekt Firmen subventionieren, die so desolat arbeiten, dass sie ihren Mitarbeitern keinen vernünftigen Lohn zahlen können?
28. Juni 2014 um 21:03 Uhr #104149Im Kapitalismus hat jeder die Freiheit ein Unternehmen zu gründen.
Leider hat nicht jeder die Freiheit, sich einen Arbeitsplatz in einem Unternehmen auszusuchen, welches existenzsichernde Löhne zahlt. Viele sind auch finanziell überfordert die Steuern zu erarbeiten, um die Sklavenlöhne zu stützen. Ganz zu schweigen von der späteren Rente. Und gerade die, die die geringsten Löhne erhalten, sind auch nicht so helle, dass sie erkennen, dass sie Gewerkschaften bitter nötig haben.
29. Juni 2014 um 10:35 Uhr #104171Mit den Gewerkschaften hast du leider Recht, braegel, zumindest die Bosse bekommen keinen Mindestlohn.
29. Juni 2014 um 15:02 Uhr #104213Aber immer noch weniger als Manager in vergleichbar großen Unternehmen… !
29. Juni 2014 um 17:05 Uhr #104219Die vertreten ja auch nicht die Interessen ihrer Mitglieder Schulze, sondern ihre eigenen. Dafür gibts eben auch noch mehr Geld.
29. Juni 2014 um 17:08 Uhr #104221Immer wenn ich den Namen IKH höre, denke ich an faulen und parasitären Kapitalismus.
29. Juni 2014 um 17:10 Uhr #104222Die vertreten ja auch nicht die Interessen ihrer Mitglieder Schulze, sondern ihre eigenen. Dafür gibts eben auch noch mehr Geld.
So einen Blödsinn schreibt nicht mal die BILD.
29. Juni 2014 um 17:16 Uhr #104223Sie sollten aber wenigstens die Interessen der anstellenden Firma vertreten… sonst sind sie fehl am Platz. Und zur Firma gehören auch Mitarbeiter, die die eigentliche Arbeit machen, also mit dem Wissen und Können wertvolles Kapital sind, das die Manager zu mehren(!) haben; meist wird es aber nur ein „Vermehren“…
29. Juni 2014 um 17:46 Uhr #104232Im Kapitalismus hat jeder die Freiheit, ein Unternehmen zu gründen.
Richtig, aber dazu gehört dann auch die Pflicht, angestellte Mitarbeiter adäquat zu bezahlen !!! Ansonsten muß derjenige halt allein schaffen, dafür ist er Selbst-Ständig !
Oder seine Leistung ist nur schein und nix wert… dann braucht er auch kein eigenes „Unternehmen“ …
30. Juni 2014 um 07:27 Uhr #104290Wirtschaftspolitische Entscheidungen wirken erst mit großer Zeitverzögerung. Keiner kann sagen, ob wir wegen oder trotz der Schröder-Reformen heute so gut da stehen. Ob die Regierung mit den gerade ausgeschütteten Wohltaten über das Ziel hinausgeschossen hat, werden wir erst in 3 bis 5 Jahren spüren.
Ein Zusammenhang ist wohl unumstritten. Steigen die Personalkosten, steigen auch die Preise. Wenn die Lohnkosten vom Staat erzwungen steigen, wird das Schnitzel in der Gaststätte um die Ecke teurer. Zwei Szenarien:
1. Die Bürger geben dann einen größeren Betrag für den Konsum in heimische Produkte und Dienstleistungen aus, dann wird wohl nur der Tourismus Probleme haben.
2. Oder der Anteil bleibt gleich, dann werden weniger Produkte und Dienstleistungen konsumiert und somit auch weniger Arbeitskräfte benötigt.
Was das jetzt mit der Qualität des deutschen Unternehmertums zu tun hat, erschließt sich mir nun wirklich nicht. Über „Die Unternehmer“ schimpfen ist ja einfacher, als sich mit den Problemen des Stamm-Italieners an der Ecke auseinandersetzen.
30. Juni 2014 um 07:43 Uhr #104291Nochmal, jeder hat die Freiheit seine Kreativität und Innovation in einem Unternehmen umzusetzen und alles besser zu machen. Es gibt kein Zentralkomitee, das dem entgegensteht. Die Gewerkschaften haben schon mit der Wohnungsbaugesellschaft „Neue Heimat“ gezeigt, dass sie es nicht können. Die wollen nur dabei sein und wichtig tun.
30. Juni 2014 um 08:03 Uhr #104292Mancher Experte, der sich gern über Mindestlöhne aufregt, beklagt gleichzeitig auch gern die niedrige Kaufkraft in der Region…..
30. Juni 2014 um 08:10 Uhr #104293Die Kaufkraft der Region steigt durch Mindestlöhne?
30. Juni 2014 um 08:17 Uhr #104294Die Kaufkraft der Region steigt durch Mindestlöhne?
Adiop, es ist Satire und die richtige Antwort auf das vorhergehende.
Oder verstehe ich jetzt die Bezüge auf die Postings falsch?
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