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  • #96082

    HFC verliert sein letztes Saisonspiel

    Gegen den Absteiger im heimischen Stadion 2:4 verloren, das sagt viel über den HFC.
    In dieser Liga kann offenbar jeder gegen jeden gewinnen.

    #96086

    Ist doch nur ein Spiel… 😀

    #96087

    Das sind Profis und sie werden zum Teil von den Stadtwerken bezahlt, dafür sollen sie sich gefälligst bei jedem Spiel „den Arsch aufreißen“, Schauspieler im Theater geben auch jeden Tag ihr Bestes und da sind nicht 8000 Zuschauer anwesaend.

    #96093

    Wolli, bist wohl von den Trothaer Staatsschauspielern gefrustet?

    #96173

    Ich weiß weder wer die Trothaer Staatsschauspieler sind, noch bin ich gefrustet, ganz im Gegenteil – ich benieße den Mai in vollen Zügen.
    Aber dass unser HFC im eigenen Stadion vor 8000 Zuschauern gegen den Tabellenletzten 2:4 verliert, das ist schon ein starkes Stück.
    Das darf doch wohl noch gesagt werden.

    #96174

    Anonym

    hast du das spiel gesehen, wolli? lag es tatsächlich an der einstellung? deine aussagen sind dann doch bissl respektlos der gastmannschaft gegenüber. verlieren gehört zum fußball dazu, wer das nicht abkann soll sich eine andere sportart suchen oder klatschpappe bei RB werden (mal schaun, wie lange es die noch gibt).
    zudem hat der hfc eine super-saison gespielt – wer hätte zu saisonbeginn platz 9 erwartet?

    #96177

    Wenn die Zuschauer zufrieden waren, so will ich es auch sein, denn für die spielen sie ja letztlich.

    Änhänger von RB bin ich nicht, ich bin Anhänger unserer Region Halle-Leipzig-Dessau-Bitterfeld-Merseburg und der vielen Tausenden in dieser Region, die Bundesligafußball im Stadion sehen wollen.

    M.E. hat der Fußballverband, der RB nicht zur 2. Liga zulassen will, ein Rad ab, alle Bundesligamannschaften bestehen aus Legionären, die von der Wirtschaft bezahlt werden und haben die Logos von Firmen auf ihren Trikots.

    #96178

    Fehler, sorry, hatte mich vetippt

    #96186

    Anonym

    die dfl hat kein rad ab, sie soll das produkt bundesliga erfolgreich vermarkten. eine liga mit rb leipzig, coca-cola köln und fc haribo hamburg will keiner sehen, weder im ausland noch im inland (sky-abos). die regeln waren rb seit anfang an bekannt, warum das ändern des logos und demokratische vereinsstrukturen ein nogo sein solln, versteht doch kein mensch. zudem würde hier dann ein präzedenzfall geschafft und nachahmer auf den plan rufen (coca-cola köln, haribo hamburg).

    #96221

    Da sind aber mindestens 40 000 Leipziger beim letzten Spiel im Leipziger Staion einschl. Leipzigs Oberbürgermeister anderer Meinung.
    Unser hallesches Stadion heißt übrigens Erdgas-Stadion,das müßte der DFB auch verbieten.

    Und von den 18 Mannschaften der 1. Bundesliga sind 12 Mannschaften Aktiengesellschaften und Aktiengesellschaften haben bekanntlich ausschließlich das Ziel, Gewinne zu erwirtschaften und diese an die Aktionäre auszuschütten.

    #96226

    Anonym

    1. was sind 40.000 klatschpappen gegen millionen fußballfans der 36 bundesligamannschaften???
    2. namensponsorierung des stadien ist mit rb-projekt nicht vergleichbar, fast jedes stadion verkauft seinen namen.
    3. die aktiengesellschaften kann man nicht über einen kamm scheren. die ausgliederung hat zum einen steuerliche vorteile, andererseits gehen andere sportarten des vereins bei konkurs der fußballabteilung nicht mit übern jordan. borussia dortmund (einzige verein mit börslich gehandelten aktien in deutschland) hat letztes jahr erstmals eine dividende gezahlt, ganze 3 cent!!!!

    aber zurück zu redbull. red bull salzburg tritt international als FC salzburg an (und das MIT anderen vereinslogo), aus dem einfachen grund weil die uefa ebenfalls namenssponsoring verbietet. da meckern sie komischerweise nicht dagegen, da ist ihnen das marketing beim europapokal wichtiger.

    #96241

    Neuzugang: HFC holt Spieler aus Aue

    Dominic hat bestimmt keine Vertragsverländerung für Wismut Aue in der 2. Bundesliga bekommen, sonst hätte er doch bestimmt nicht in der 3.Liga angeheuert.

    #96242

    Also wirklich, wolli, du hast es durchschaut!

    #96243

    Ich glaube Wolli tut immer nur so naiv. Wenn er was nicht verstehen will, weil´s ihm nicht in sein vorgefertigtes Weltbild passt- wird gnadenlos ignoriert.

    Hier nochmal was zur Vorgeschichte der Red-Bull-Clubs

    http://www.11freunde.de/interview/red-bull-dietrich-mateschitz-und-die-dfl?page=1

    #96244

    Bezahlter Fußball bleibt bezahlter Fußball, von wem ist doch sowas von egal…

    Und wieviele Millionen Klatschpappen waren es denn bei den anderen Vereinen??? 1,44 oder weniger???

    #96246

    @Osmo
    Ich habe durchaus mitbekommen, dass die ganze RB-Geschichte mit den Formalien des DFB etwas schwierig in Einklang zu bringen ist.
    Aber -und hier stimme ich mal mit Schulze überein- das ist alles bezahlter Fußball und den Zuschauern im Stadion und an den Bildschirmen ist es schnurzwurzpiepe welche Rechtskonstruktion da notwendig ist und wer da im Vorstand sitzt.
    Mit Amateurfußball und Vereinen wie z.B. Blau-Weiß Dölau hat doch der Bundesliga-Fußball schon lange nichts mehr zu tun.
    Nachdem Dresden und Cottbus abgestiegen sind, sollte der DFB froh sein, dass es in unserem Raum mit RB Leipzig Bundesliga-Fußball geben wird und den roten Teppich dafür ausrollen, anstatt RB Leipzig ständig neue Knüppel zwischen die Beine zu werfen.

    #96247

    Naja, da gehts noch um ein bisschen mehr.

    Aber du hast es tatsächlich nicht ganz verstanden. Das ist aber kein Vorwurf. Das ganze ist tatsächlich ein wenig speziell. Und der DFB hat damit gar nichts zu tun sondern die DFL. Der DFB ist für Dritte Liga zuständig und die haben das Projekt ja durchgewunken- DFL ist für die 1. und 2. Bundesliga zuständig. Und natürlich gibt es gute Gründe, warum es solche Dinge wie die 50+1 Regel überhaupt gibt- nur das hinterfragt von den Befürwortern solcher Markteting-Projekte wie RB Leipzig niemand. Die tun alle so, also wollte jemand das nagelneue Geburtstagsgeschenk bösartiger Weise wieder wegnehmen.

    Für die „Bösartigkeit“ gibt es sehr gute Gründe.

    #96249

    Und die unkritischen Konsumenten dieser Fußballshow lassen sich selbst zur Ware degradieren und merken es nichtmal. Der von Osmo verlinkte Artikel zeigt ja deutlich, dass Red Bull und der Verein nur so lange an sportlichen Erfolgen interessiert sind, wie die Medien und die Konsumenten mitmachen. Und wenn nicht, dann wird das ganz schnell wieder fallengelassen. Dieses Gerede von „Bundesligafußball in unserer Region“ ist doch völliger Humbug, wenn das der Preis dafür ist. Da könnte man ja gleich Schiedsrichter dafür bezahlen, dass sie den HFC immer gewinnen lassen oder Bundesligavereine dafür bezahlen, dass sie bei uns im Stadion spielen, dann hat man auch „Bundesligafußball in unserer Region“.

    Und was „unsere Region“ ist, ist außerdem noch Definitionssache.

    #96250

    Und wenn RB nicht ist kauft sich der Herr Mateschitz halt einen anderen Verein, vielleicht Handball oder Eishockey… Btw, mit seiner Kohle kann er doch machen, was er will… allerdings hätten dann überall die Stadionbetreiber ein Riesenproblem… stellt euch nur mal vor, daß HFC nicht mehr im Erdgas spielen würde… alles für umsonst geklotzt… aber Eishockey könnte man da prima drin unterbringen… dann eben DHL… 😉

    #96263

    Schulze, auf deinen Wirrwirr gehe ich jetzt nicht genauer ein, war schon spät gestern Abend, gelle?

    Heute gibt es einen Kommentar im Kicker (Printausgabe) zum Thema RB- unter der Überschrift: „Mateschitz schießt ein Eigentor“

    „Mit seiner Drohung, das Projekt RasenBallsport Leipzig zu beenden, falls die DFL dem Verband die Lizenz für die 2. Liga verweigern sollte, hielt der Boss von Red Bull ungewollt ein Plädoyer für die Bestimmungen des Ligaverbandes. Dessen Satzungen lassen es nicht zu, dass ein Investor die Mehrheit an einem Verein hält. Und das aus guten Gründen… weil ein Investor die Lust an seinem Engagement verlieren kann… weil der Verein über Nacht von einemm anderen Investor bestimmt wird, mithin zu einem Spielball auf dem Kapitalmarkt wird… Sollte sich die Liga den Drohungen von Mateschitz beugen, wird sie zu dessen Spielball. Vielleicht droht der Investor dann eines Tages sogar mit einem Rückzug bei einer Schiedsrichter-Fehlentscheidung.

    #96277

    Beim HFC spielen doch kaum noch Hallenser, in der „deutschen Nationalmannschaft“ spielen kaum noch Deutsche. Deutsche Spieler sind überall für Millionen verhökert und spielen irgendwo. Das ist doch alles nurnoch eine Industrie, mit sportlichem Vergleich hat das schon lange nichts mehr zu tun.

    #96284

    In der deutschen Nationalmannschaft müssen alle einen deutschen Pass haben, also Deutsche sein, unsere Nationalhymne müssen sie leider nicht können.

    Es ist eben nicht nur Industrie, schon so mancher millionenschwere Club ist an Mannschaften aus den unteren Ligen gescheitert.

    #96318

    @wolli Lackmus meint doch, daß ihm die Spieler nicht „germanisch“ genug aussehen. Rassismus gibts halt in vielen Köpfen.

    Und was Dominic betrifft, muß es nichtmal am Vertrag liegen. Er hat in der letzten Saison gerade mal 8 Spiele bestreiten dürfen. Gerade in jungen Jahren erhofft man sich in niederen Klassen mehr Spielpraxis. Das könnte u.U. zumindest auch teilweise den Ausschlag gegeben haben.

    #96339

    Wenn es nach Lackmus ginge, dürften deutsche Firmen auch nur Deutsche beschäftigen. Ein Glück für unsere Wirtschaft, dass Leute wie er hier nur eine marginale Randerscheinung darstellen, sicher eine hässliche, aber einflusslose..

    #96346

    Doch, heiwu, sie vertreten Deutschland und die Symbole unseres Landes sind die schwarz-rot-goldene Fahne und die Nationalhymne; vor dem Spiel wird die Fahne gehißt und die Nationalhymne wird gespielt.
    Torwart Neuer ist auch so ein Arsch, der nie mitsingt.

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