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- Dieses Thema hat 49 Antworten und 18 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 3 Monaten von geraldo.
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18. Januar 2016 um 18:52 Uhr #199562
Funktioniert denn wenigstens das kontaktlose Bezahlen?
Ja, ich muss dabei mit niemandem reden.
18. Januar 2016 um 19:34 Uhr #199565Ich mein nur, dass Halle ja nicht ewig die Stadt der Triefsocken bleiben muss.
http://www.linzag.at/portal/portal/linzag/privatkunden/mobilitaetverkehr/service/fahrscheinautomaten_118. Januar 2016 um 20:11 Uhr #199566Du und dein kontaktloses Bezahlen. Man könnte fast meinen, du wärst vom NFC-Kartell bezahlt, um in Guerilla-Marketing-Aktionen die besagte Technologie zu indoktrinieren. Aber dafür halte ich dich, ehrlich gesagt, für nicht gewieft genug.
Jedenfalls ist dieses „kontaktlose Bezahlen“ genauso Schnulli wie „Handy-Tickets“. Nur Bares ist wahres.
18. Januar 2016 um 20:30 Uhr #199567Jedenfalls ist dieses „kontaktlose Bezahlen“ genauso Schnulli wie „Handy-Tickets“. Nur Bares ist wahres.
Jaja. Weißt du noch wie die Geldkarte in der DDR und die Geldautomaten eingeführt wurden? Wie man mit Scheck bezahlt hat? Wie man Traveller Schecks mit in den Urlaub nahm? Wie man begann mit PayPal im Internet zu bezahlen?
Die Entwicklung hat Bedenkenträger immer überlebt.18. Januar 2016 um 20:31 Uhr #199569Jedenfalls ist dieses „kontaktlose Bezahlen“ genauso Schnulli wie „Handy-Tickets“. >
Die Technologie, mit der man mir mein Geld abknöpft, ist doch Wurscht. Der eine macht’s gern kontaktiert, der andere nicht. Sei es nun NFC oder Easy Go – Sicherheitsbedenken? Weltverschwörung? Wo ist das Problem?
18. Januar 2016 um 20:33 Uhr #199570Du und dein kontaktloses Bezahlen. Man könnte fast meinen, du wärst vom NFC-Kartell bezahlt, um in Guerilla-Marketing-Aktionen die besagte Technologie zu indoktrinieren
Gegen deinen Wahn und NFC hilft zufälligerweise der selbe Aluhut.
18. Januar 2016 um 20:37 Uhr #199571
AnonymDie Entwicklung hat Bedenkenträger immer überlebt.
Ach, wenn du doch in anderen Bereichen des Lebens auch so aufgeschlossen und „hip“ wärst.
18. Januar 2016 um 20:40 Uhr #199572Gegen deinen Wahn und NFC hilft zufälligerweise der selbe Aluhut
Manche können eben nicht weit genug denken.
Ist es nicht vorstellbar, dass es in einer schwankenden Straßenbahn einfacher ist, kontaktlos zu bezahlen?18. Januar 2016 um 22:18 Uhr #199575Ich habe nicht von einer Weltverschwörung gesprochen und meinem einzigen Wahn, auf verzichtbare Dinge tatsächlich zu verzichten, ist auch nicht mit einem Aluhut beizukommen.
18. Januar 2016 um 22:47 Uhr #199576„HAVAG erwirbt neue Fahrschein-Automaten, die Bargeld akzeptieren“
Ist das jetzt eigentlich eine Innovation oder etwas ähnliches? Oder ist es so selbstverständlich, wie einen Fußgängerüberweg mit Schuhen zu überqueren?
19. Januar 2016 um 00:01 Uhr #199577Es war lange nicht mal selbstverständlich, dass Fahrer Bargeld annehmen, man mußte sie immer durch längeres Wummern an der Kabinentür dazu animieren. Diese Funktion wird jetzt durch einen Automaten ersetzt, die Restfunktion des Fahrers läßt sich bestimmt auch automatisieren.
19. Januar 2016 um 10:08 Uhr #199592Werden denn dann auch die Beförderungsbedingungen geändert? Soweit ich mich erinnern kann ist vor Fahrtantritt eine gültiger Fahrausweis zu erwerben und zu entwerten. Ich habe es schon persönlich erfahren dass die Kontrollen ein nach der Abfahrt entwerteten Fahrausweis nicht akzeptieren.
Durch die im Fahrzeug befindlichen Automaten, werden wohl die Automaten an den Haltestellen weniger werden. Den die Sind wegen Vandalismus eher teurer im Unterhalt. Also werden mehr Karten im Fahrzeug gekauft. Dies hat wiederum eine Warteschlage zur Folge.
Nun ist die Frage wie wird dies dann eingeordnet, fahre ich schwarz bis ich eine Fahrkarte habe? Oder wird es toleriert, dass ich wartend keine Fahrkarte benötige. Dann kann es wohl passieren dass ich gar keinen Fahrausweis benötige, da ja die Bedienung eines solchen Automaten oft viel zeit benötigt, wenn alle ihr Kleingeld suchen und die 5 Cent Stücke eingeworfen haben.
19. Januar 2016 um 10:15 Uhr #199593wie schon zuvor erwähnt:
Kontaktloses Bezahlen, ich steige in die Bahn ein und es wird registriert ist steige aus und es wird registriert. Daraus wird dann die Fahrtstrecke ermittelt mit einem Wegpreis verrechnet und vom Konto abgebucht.
Herrlich!
Und die ganzen Alten und Technikverweigerer müssen laufen, wenn se das nich mitmachen wolln. So!Das alles wäre keine Diskussion wenn das Bürgerticket für alle endlich mal kommt. Da sparen wir uns die ganzen Automaten. Und wer von Außerhalb kommt muss am Stadteingang Wegezoll bezahlen.
19. Januar 2016 um 10:51 Uhr #199599Ganz so einfach ist es nicht. Ein Betrieb musste das in/out-System abschalten, nachdem heraus kam, dass die zur Abrechnung gespeicherten Daten nicht diebstahlsicher gespeichert wurden. Immerhin geht es um Wegeprofile und Abwesenheiten von der Wohnung. Datenklau findet zigfach öfter (und unbemerkt) statt, so dass die kontaktslosen Tickets zwar angenehm klingen, doch in der Realität nicht so einfach sind.
Kontrollen bemerken, wenn eine Warteschlange vor dem Automaten ist. In Leipzig auf einigen Linien der Regelfall, bei den Geldkartenautomaten habe ich diese nie erlebt. Was nicht toleriert werden wird, ist erst aufstehen und hingehen, wenn nach dem Ticket gefragt wird.
Und ich rate dringend vom Bürgerticket ab! Das löst keinerlei Probleme sondern schafft zig neue. Jegliches Finanzierungssystem muss Anreiz-Bausteine enthalten, sonst sackt die Qualität der Betreiber völlig ab, wenn das Geld frei Haus kommt. Auch muss endlich die Verbindung von Strukturpolitik und ÖV Erschließung hergestellt werden. Da haben nahezu alle am politischen Heben Nachhilfebedarf.
19. Januar 2016 um 11:42 Uhr #199614Selbst in Berlin, Hauptstadt der DDR, kann man an Automaten in den Straßenbahnen mit Bargeld bezahlen. Meine Fresse, man kann aber auch alles sinnlos zerreden.
19. Januar 2016 um 11:55 Uhr #199620@Holle
„Vor Fahrtantritt entwerten“ geht gar nicht, weil an keiner Haltestelle Entwerter vorhanden sind, sondern nur im Fahrzeug. Damit fällt der Passus weg, denn der Fahrtantritt erfolgt mit dem Betreten des fahrzeugs.Sowas gibt es nur auf Bahnhöfen…
20. Januar 2016 um 19:56 Uhr #199959Werden denn dann auch die Beförderungsbedingungen geändert? Soweit ich mich erinnern kann ist vor Fahrtantritt eine gültiger Fahrausweis zu erwerben und zu entwerten. Ich habe es schon persönlich erfahren dass die Kontrollen ein nach der Abfahrt entwerteten Fahrausweis nicht akzeptieren.
Durch die im Fahrzeug befindlichen Automaten, werden wohl die Automaten an den Haltestellen weniger werden. Den die Sind wegen Vandalismus eher teurer im Unterhalt. Also werden mehr Karten im Fahrzeug gekauft. Dies hat wiederum eine Warteschlage zur Folge.
Nun ist die Frage wie wird dies dann eingeordnet, fahre ich schwarz bis ich eine Fahrkarte habe? Oder wird es toleriert, dass ich wartend keine Fahrkarte benötige. Dann kann es wohl passieren dass ich gar keinen Fahrausweis benötige, da ja die Bedienung eines solchen Automaten oft viel zeit benötigt, wenn alle ihr Kleingeld suchen und die 5 Cent Stücke eingeworfen haben.Da muss nichts geändert werden, da man unverzüglich seinen Fahrschein entwerten soll und nicht sofort. Vor Fahrtantritt soll man nur mit gültigem Fahrschein einsteigen, also den Willen dazu haben nicht ohne gültigen Fahrschein einzusteigen, was bei Fahrtantritt dann gegeben ist wenn man unverzüglich nach Fahrtantritt seinen Fahrschein ohne Verzug also einlöst und entwertet.
Wenn du die Fahrt antrittst und deinen Fahrschein unverzüglich einlöst und entwertest am Automaten in der Bahn bist du ja nicht mit Absicht Ohne Fahrschein eingestiegen sondern hat deinen Fahrschein unverzüglich eingelöst und entwertet.
Klingt Scheiße aber ist so.
20. Januar 2016 um 23:55 Uhr #200036…Kontrollen bemerken, wenn eine Warteschlange vor dem Automaten ist. In Leipzig auf einigen Linien der Regelfall, bei den Geldkartenautomaten habe ich diese nie erlebt. Was nicht toleriert werden wird, ist erst aufstehen und hingehen, wenn nach dem Ticket gefragt wird…
Ich hab in Halle in der Straßenbahn schon erlebt, dass sich ein Kontrolleur sehr offensiv in den Weg gestellt hat und ich mir den – unmittelbar nach dem Einsteigen eingeschlagenen – Weg von der Straßenbahntür zum Automaten richtig erdrängeln musste.
21. Januar 2016 um 00:14 Uhr #200041
Anonymschon erlebt, dass sich ein Kontrolleur sehr offensiv in den Weg gestellt hat
Ähm, das war kein Kontrolleur. Das war ein stadtbekannter Frotteur, der eigentlich nur in der Nähe afrikanischer Wintermärkte auftritt. 🙂
21. Januar 2016 um 00:31 Uhr #200044Ähm, das war kein Kontrolleur. Das war ein stadtbekannter Frotteur, der eigentlich nur in der Nähe afrikanischer Wintermärkte auftritt. :-):-)
Ja, haha, wollte auch grad sagen – „offensiv“ aufgestellt, das kann doch nur einer unserer geschätzten Mitforisten und Möchtegern-Kontrollettis sein. 😉
Aber ein Frotteur, der kontaktlos arbeitet ist mir neu.
21. Januar 2016 um 05:21 Uhr #200067Wenn es in der Bahn einen Automaten zum Erwerb eines Fahrscheines gibt, braucht es sicher keiner theoretischen Erwägung, ob dies zulässig ist.
21. Januar 2016 um 08:43 Uhr #200080…Kontrollen bemerken, wenn eine Warteschlange vor dem Automaten ist. In Leipzig auf einigen Linien der Regelfall, bei den Geldkartenautomaten habe ich diese nie erlebt. Was nicht toleriert werden wird, ist erst aufstehen und hingehen, wenn nach dem Ticket gefragt wird…
Ich hab in Halle in der Straßenbahn schon erlebt, dass sich ein Kontrolleur sehr offensiv in den Weg gestellt hat und ich mir den – unmittelbar nach dem Einsteigen eingeschlagenen – Weg von der Straßenbahntür zum Automaten richtig erdrängeln musste.
Auch hier kein Problem. Da Sie Ihren Fahrschein unverzüglich entwerten müssen und nicht sofort und Sie ja gehindert worden sind, weil Ihnen der Zutritt auf die Entwertung versperrt wurde, trifft Sie keine Schuld.
Wenn in Zukunft ein Kontrolleur Ihren Fahrschein sehen will und Sie ihn einfach nicht finden oder nicht abwerten konnten, da Defekt, versperrt usw, einfach auf die Beförderungsbedingungen Paragraph 9 Absatz 1 & 3 i.V.m Absatz 5 letzter Abschnitt verweisen. Ich kenne einen Fall, da hat ein Kontrolleur, der im übrigen von einer Fremdfirma kommt, ausgesagt, dass er angehalten wurde maximal 30 Minuten mit dem Fahrgast in der Bahn zu verbleiben, wenn er davon ausgeht, dass die Fahrkarte wirklich nicht gefunden werden kann oder das Abwerten nicht möglich ist.
21. Januar 2016 um 09:11 Uhr #200097Es mag ja sein, dass sich Juristen gerne streiten. Ich hingegen möchte einfach nur die Straßenbahn benutzen und mich nicht mit Kontrolleuren kabbeln, die versuchen mich am Fahrkartenkauf zu hindern.
21. Januar 2016 um 09:21 Uhr #200105Es mag ja sein, dass sich Juristen gerne streiten. Ich hingegen möchte einfach nur die Straßenbahn benutzen und mich nicht mit Kontrolleuren kabbeln, die versuchen mich am Fahrkartenkauf zu hindern.
Dann finde ich gut, dass Sie die 60 Euro bezahlen und einfach Ihren Mund halten.
21. Januar 2016 um 14:53 Uhr #200228Das ist so dämlich dass es tatsächlich von einem Juristen stammen könnte…
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