- Dieses Thema hat 2 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 4 Monaten von
.
-
Beiträge
-
http://pressemitteilungen.pr.uni-halle.de/index.php?modus=pmanzeige&pm_id=1964
Hier im Spektrum sind ja leider nur Leute ohne landwirtschaftlichen Hintergrund bzw. landwirtschaftliche Kenntnisse unterwegs, deswegwen will euch mal sagen: Was die halleschen Forscher als Landwirte bezeichnen, ist doch die Agrarindustrie. Und auch wenn diese Börsengeschäfte manchem Landwirt nützen, sollten wir Verhältnisse anstreben, die denen, die Getreide anbauen, auch ohne Börsenspekulation ein gutes Auskommen sichern. Diese Spekulationsgeschäfte sind doch auch Ausdruck einer parasitären Geisteshaltung, die man nicht stützen muss.Dann stellen wir aber erstmal die Gier in jedem von uns ab.
Oder giert nicht jeder nach dem niedrigsten Preis oder den höchsten Zinsen.
Insofern ist jeder von uns Spekulant, ich übrigens auch.Nun aber alle Schuld am Elend in der Welt den Finanzinvestoren zuzuschreiben ist aber auch nicht ganz richtig.Ohne Finanzinvestoren keine Suche nach Rohstoffquellen egal welcher Art, das kostet oft schon Mios bevor der erste Euro mit den dann gefundenen Rohstoffen verdient wird.Oder Forschung, es kostet Mios bevor ein Produkt Geld abwirft, das alles ist ohne Investoren die an ein Produkt oder Projekt glauben nicht möglich.Und wie die Wissenschaftler sagen, das Thema ist zu vielschichtig um nur den Finanzinvestoren den schwarzen Peter zuzuschreiben.Was zweifellos nötig ist sind Spielregeln und Grenzen die den Markt nicht ausufern lassen.Und wenn durch Terminkontrakte der Bauer x weiß was er nächstes oder übernächstes Jahr für seine Ernte bekommt ist das in meinen Augen gut für die Planungmöglichkeiten der Landwirte. Wie die Wissenschaftler schreiben fehlt es noch an Langzeitstudien und die sollte man erst abwarten und dann nach Rezepten suchen.Purer Aktionismus oder Populismus ist nie das richtige Konzept.
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.