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Ich meine, dass sie nach §5 durchaus absteigen müssen und am Rand wartend die Fahrzeugkolonne, die sie behindern, weil sie die erlaubte Geschwindigkeit bei weitem nicht erreichen, vorbei lassen müssen.
Fahrzeugkolonnen zwischen Reileck und Geiststraße? Die Radfahrer, die so trödeln, benutzen eh den Fußweg.
Die Situation auf Halles Straßen ist infolge von Medienkampagnen des letzten Jahres, die den Radfahrern quasi alle Rechte im Straßenverkehr einräumten, derart aus dem Ruder gelaufen, dass es an ein Wunder grenzt, noch keinen Gucki oder geraldo beklagen zu müssen.
Wenn mich mal einer über den Haufen fahren sollte, dann wird es nicht unbedingt an mir liegen. Du weißt gar nicht, wie ich mich im Straßenverkehr bewege, sondern stülpst mir lediglich deine Vorurteile über. Und ich weiß wohl, wie unvorsichtig manche Radfahrer unterwegs sind.
Es ist das Damoklesschwert “Betriebsgefahr des eigenen Fahrzeugs und Gefährdungshaftung”, das über den Häuptern geplagter Autofahrer schwebt.
Ich erlebe beinahe täglich Autofahrer, denen das nicht bewusst zu sein scheint (auch untereinander, Vorfahrt, Abstand, Geschwindigkeit).
Den Rest kommentiere ich nicht, das ist mir wirklich zu blöd…
@mugger: dein todessehnsuchtsgeschreibe ist bullshit. ich fahr gern lässig, andere fahrlässig! das kann zwischen mir als fahrradmensch und anderen freilich zu differenzen führen. das was ich allerdings seitens personen mit auto gegenüber menschen zu fuss oder mit fahrrad erlebt habe grenzt schon nicht mehr, es ist der WAHNSINN. und das ist so krass unverhältnismässig-aggressiv-brutal das mir dafür beinah die worte fehlen. vergleiche mit strassenbahnen sind insofern unrelevant, da diese aufgrund der gleisbettung nicht so leicht nach links oder rechts tänzeln und bodychecken und allein dadurch viel besser einzuschätzen sind.
Ich habe heute den blanken Wahnsinn in der Merseburger Straße Richtung Riebeckplatz erlebt.
Dort scheint auch die Benutzungspflicht des Radweges aufgehoben zu sein. Eine Dreiergruppe von Radfahrern fuhr auf der Fahrbahn mal rechts, mal in der Mitte an den Autos vorbei. Dann fuhren sie mal wieder ein Stück auf dem Gehweg. Ampeln waren für sie eher eine Orientierungshilfe. Radfahrer werden wohl nie auf Drogen kontrolliert?Warum hast du sie nicht gleich angezeigt? Das tun doch ordentliche Bürger so gerne.
Na weil diese Schufte doch ohne Nummernschild herumfahren dürfen…
Eine Dreiergruppe von Radfahrern fuhr auf der Fahrbahn mal rechts, mal in der Mitte an den Autos vorbei.
Na da scheinen sie ja schneller als die Autos gewesen zu sein. Als Radfahrer fährt man ja nicht Fahrrad, um hinter und mit Autos im von Autos verursachten Stau zu stehen.
Alle Radfahrer sollten auf den freigegebenen Straßen die Verkehrsdichte so erhöhen, dass Autos die Ausnahme sind. Gemeinsam werden wir dann die Autofahrer disziplinieren.
Eine Dreiergruppe von Radfahrern fuhr auf der Fahrbahn mal rechts, mal in der Mitte an den Autos vorbei.
Na da scheinen sie ja schneller als die Autos gewesen zu sein. Als Radfahrer fährt man ja nicht Fahrrad, um hinter und mit Autos im von Autos verursachten Stau zu stehen.
Aha, auch StVO-freier Radfahrer.
Da wäre noch Spielraum für nettere Interpretationen (§ 5 Abs. 8 StVO)…
Viel Spielraum aber nicht:
„Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen.“
Von einer Überholung zwischen beiden Fahrspuren ist dort auch nicht die Rede.Mal abgesehen, dass dort Benutzungspflicht für den Radweg besteht.
Würden Radfahrer die StVO kennen, wüssten sie: § 5 StVO (Überholen)
(6) Wer überholt wird, darf seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. Der Führer eines langsameren Fahrzeugs muss seine Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist. Hierzu können auch geeignete Seitenstreifen in Anspruch genommen werden;Das ist übrigens eine sehr freie und einseitige Auslegung dieser Norm. Du übersiehst die Formulierung „nur so“. Von „sofort“ ist hingegen nicht die Rede. Gemeint sind eher schmale Landstraßen, auf denen man sonst überhaupt nicht vorbei käme (allein der Breite wegen), aber gewiss nicht ein paar hundert Meter Strecke in der Stadt.
aber gewiss nicht ein paar hundert Meter Strecke in der Stadt.
Das ist eine sehr freie und einseitige Auslegung, der ich insbesondere im Hinblick auf die einzuhaltenden Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel nicht zustimmen möchte.
Aha, auch StVO-freier Radfahrer.
Nein, ich halte mich öfter an die StVO als deine Vorurteile verkraften können. Aber da Autofahrer (und zwar alle auf der ganzen Welt :-P) die StVO auch sehr frei interpretieren, wenn es darum geht, ihr Fahrzeug im öffentlichen Raum abzustellen, kann man ja als Radfahrer die Vorteile des Fahrrads nutzen, um im Straßenverkehr schneller voranzukommen als Autos.
Ich bin allerdings, genauso wie gegen das Parken auf Geh- und Radwegen, gegen das Radfahren auf Gehwegen. Dazu ist schließlich die Straße da.
Da vermischst du aber sehr frei den ruhenden mit dem fließenden Verkehr… viel Erfolg mit den Ergebnissen…
Übrigens zahlen die Kraftfahrzeughalter für ihr Fahrzeug auch Steuern, ggf. sogar Parkgebühren… wie ist das bei dir?
Wer keine Umwelt verpestet (und im Gegenteil noch etwas für seine Gesundheit tut und somit im Alter den Krankenkassen Kosten spart) und keinen nennenswerten Raum verbraucht, muss auch keine nennenswerten Steuern zahlen.
das ist aber auch eine sehr einseitige Auslegung.
Allgemein haut man sich die StVO eh nur um die Ohren wenn es passt. Als ob hier auch nur einer selbige zu 100% kennen und vor allem umsetzen würde.
Wenn ich hier schon von disziplinieren höre, weiß ich das viele Teilnehmer noch nicht mal §1 kennen. Das ist übrigens unabhängig davon, ob andere Verkehrsteilnehmer sich daran halten.
§1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.Aha, auch StVO-freier Radfahrer.
Nein, ich halte mich öfter an die StVO als deine Vorurteile verkraften können. Aber da Autofahrer (und zwar alle auf der ganzen Welt :-P) die StVO auch sehr frei interpretieren, wenn es darum geht, ihr Fahrzeug im öffentlichen Raum abzustellen, kann man ja als Radfahrer die Vorteile des Fahrrads nutzen, um im Straßenverkehr schneller voranzukommen als Autos. Ich bin allerdings, genauso wie gegen das Parken auf Geh- und Radwegen, gegen das Radfahren auf Gehwegen. Dazu ist schließlich die Straße da.
Nein, kann man nicht. Nur weil andere sich nicht an das StGB halten kann ich nicht losrennen und beliebige Straftaten begehen.
Oder anders ausgedrückt, nur weil du bewusst gegen die StVo verstößt darf ich noch lange nicht parken wo ich will. Ansonsten verpestest du die Umwelt auch halt nur im geringeres Maße und im zweifel belastest das längere Leben die Rentenkassen.
Das ist eine sehr freie und einseitige Auslegung, der ich insbesondere im Hinblick auf die einzuhaltenden Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel nicht zustimmen möchte.
Du hast offenbar immer noch nicht mitbekommen, dass die Regelung für die Bernburger genau deswegen nur stadteinwärts geändert wurde (und nicht durch Aufhebung der Benutzungspflicht)…
Wenn ich hier schon von disziplinieren höre, weiß ich das viele Teilnehmer noch nicht mal §1 kennen. Das ist übrigens unabhängig davon, ob andere Verkehrsteilnehmer sich daran halten. §1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Ja, den sollte man schon kennen. Und im Grunde steht da nichts anderes drin als das, was man mit etwas gesundem Menschenverstand im Straßenverkehr sowie im Umgang miteinander ohnehin beherzigen sollte.
Ich werde mir ein Fahrrad mit Beiwagen bauen lassen, das so breit wie ein Auto ist. Dann gibt es keine leidigen Diskussionen um den Abstand beim überholen usw. Dann wird schön wie bei einer Kutsche hinterhergefahren oder ordentlich auf der zweiten Spur überholt.
Um wieviel (k)m gehts denn hier eigentlich???
Die Autofahrer behindern sich doch am meisten gegenseitig. Staus auf der Hochstraße, B80, Autobahn, davon kann man alltäglich hören, die dürften kaum durch Radfahrer verursacht werden.Ich werde mir ein Fahrrad mit Beiwagen bauen lassen, das so breit wie ein Auto ist. Dann gibt es keine leidigen Diskussionen um den Abstand beim überholen usw. Dann wird schön wie bei einer Kutsche hinterhergefahren oder ordentlich auf der zweiten Spur überholt.
Ja, diese Verkehrs-Nostalgie aus der Zeit als es in Halle noch Pferdestraßenbahnen gab, würde zu Halle passen.
@mogger
Mag sein, dass die Stvo für dich nur ein Regelwerk ist, wer aber dagegen verstößt, muss mit Strafen rechnen – wie bei Gesetzen. Kannst dir ja mal n Spß machen und gucken, was das kostet. Hier ne passende Seite: http://www.bussgeldrechner.org/
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