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- Dieses Thema hat 34 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 4 Monaten von wolli.
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13. Dezember 2012 um 23:16 Uhr #23730
Man hört immer wieder, dass sich die Glühweinverkäufer auf dem Weihnachtsmarkt dumm und dämlich verdienen. Ich bin dafür, dass die Stadt künftig vorrangig gemmeinnützigen Vereinen aus Halle die Möglichkeit gibt, Glühwein zu verkaufen, damit der Verdienst Einrichtungen in Halle zugute kommt.
13. Dezember 2012 um 23:20 Uhr #23731Gewinnerzielungsabsichten stehen aber entgegen…
13. Dezember 2012 um 23:49 Uhr #23733Der Glühwein wird gegen eine Spende abgegeben, dann ist rechtlich alles okay.
14. Dezember 2012 um 00:26 Uhr #23741Also alles kostenlos oder wie?
14. Dezember 2012 um 01:16 Uhr #23744Ja kostenlos, aber ohne Spende von 2,50 Euro gibts nichts.
14. Dezember 2012 um 09:00 Uhr #23793Fallen Dir ausser dem Lions-Club, noch andere Gemeinnützige Einrichtungen ein, die in der Lage wären, dies mit ehrenamtlichen Personal zu tun?
14. Dezember 2012 um 09:20 Uhr #23796Der Lions-Club, gemeinnützig?
14. Dezember 2012 um 09:34 Uhr #23797Der hallesche Lions-Club hat einen Förderverein, der ist gemeinnützig, die Einnahmen laufen sicher über diesen Förderverein.
14. Dezember 2012 um 10:59 Uhr #23803Der Glühwein wird gegen eine Spende abgegeben, dann ist rechtlich alles okay.
Für wie blöd hältst Du das Finanzamt eigentlich?
14. Dezember 2012 um 12:07 Uhr #23806@rincewind
Ich halte das Finanzamt nicht für blöd. Kenntnis im Vereinsrecht ist hilfreich, die Freiwilligenagentur bietet dazu Veranstaltungen an.14. Dezember 2012 um 12:23 Uhr #23808Na dann nutze die auch.
14. Dezember 2012 um 12:26 Uhr #23809Das sich die Verkäufer dumm und dämlich verdienen liegt aber daran, dass es genug Leute gibt die den Glühwein kaufen. Sehe da kein Problem. Läuft doch fast überall so, dass für minderwertige Ware überproportional viel gezahlt wird.
14. Dezember 2012 um 13:58 Uhr #23835An meinem Stand gäbe es keine Fertigmischung aus Papptüten, sondern Glühwein aus gutem Rotwein als Grundlage. Bis nächstes Jahr also.
14. Dezember 2012 um 13:58 Uhr #23836An meinem Stand gäbe es keine Fertigmischung aus Papptüten, sondern Glühwein aus gutem Rotwein als Grundlage. Bis nächstes Jahr also.
14. Dezember 2012 um 15:42 Uhr #23845Wolli, das sollte wohl eine Werbesendung werden?
Der Glühwein ist nicht zu billig gemessen am erzielbaren Alkoholpegel.
Und die überdurchschnittlichen Mietkosten für Glühweinstände finanzieren gewiss zu einem guten Teil den Markt. Alternative: Alle müssen mehr zahlen.
Wird Glühwein gegen Spende abgegeben, hat man zunächst das Recht welchen zu bekommen. Auch wenn man dann nicht spenden kann. Viel Vergnügen!
Ergo:
Was gut geht, muss Ertrag bringen. Für alle.
Prost!14. Dezember 2012 um 15:47 Uhr #23847Ich finde Wollis Idee mit dem gemeinnützigen Spendenglühwein gut. Beispielsweise könnte doch dieser Verein hier: https://hallespektrum.de/ueber-uns/ eine Glühweinbude übernehmen.
14. Dezember 2012 um 16:24 Uhr #23854
AnonymWilkommen @ramon , hier dein erster freigeschalteter Beitrag:
Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt
Wolli. Lasst uns doch überlegen wie wir gemeinsam einen Glühweinstand im nächsten Jahr, auf Spendenbasis, organisieren. Wenn viele mitmachen, muss sich niemand die ganze Zeit die Beine abfrieren. Der erzielte Gewinn wird dann gemeinnützigen Zwecken zugeführt. Und andere könnten ja diesem Beispiel folgen. So könnte die Stadtverwaltung ebenso auf freiwilliger Basis einen solchen Stand betreuen. Ich weiss, dieser letzte Vorschlag ist ein wenig gewagt. Aber, wer nicht wagt, der…14. Dezember 2012 um 16:39 Uhr #23855Es gibt genug große Vereine, die das leisten können, mehrere Vereine können sich ja auch die Weihnachtsmarktzeit teilen und z.B. wochenweise eine Bude mieten. Die Stadverwaltung lassen wir da lieber raus.
14. Dezember 2012 um 17:41 Uhr #23859Der Lions Club?
Frag mal die Rotarier , die werden sicherlich erfreut darüber sein, etwas gutes für die Allgemeinheit tun zu dürfen.Ansonsten steht es jedem frei, einen Stand auf dem Markt zu errichten und dort Glühwein den ganzen Tag zu verkaufen und das Geld, was als Gewinn übrigbeleibt dann zu spenden.
So fühlt man sich gleich viel besser und man weiß das man etwas gutes getan hat.
14. Dezember 2012 um 17:51 Uhr #23862Es steht niemanden frei, die Stände werden von der Stadt vergeben, vielleicht haben sogar einige Standbetreiber auch längere Verträge wie Rothring mit der Eisbahn.
14. Dezember 2012 um 20:22 Uhr #23866Selbstverständlich muss ein Markt geregelt werden.
Für Vereine gibt es Vorrechte und eine regelmäßige Anfrage bzw. Einladung.Wer immer aber Glühwein gegen Bares ausgibt, sollte eine vergleichbare Mieten für den Stand zahlen. Sonst schenke ich demnächst Flaschenbier in unseren Kneipen aus. gegen Spende von 2,00 EUR die 500ml! Da werden sich die Wirte freuen…
Wer kann denn mal bitte mit den Standgebühren weiterhelfen??
…die öffnen manch verklärte Äugelein.15. Dezember 2012 um 04:15 Uhr #23873Meines wissen darf eine Spende aber nicht von einer Gegenleistung abhängig gemacht werden.
15. Dezember 2012 um 08:37 Uhr #23876Auch wieder wahr, also bei den Lions erst spenden, dann um eine Tasse Glühwein bitten.
15. Dezember 2012 um 12:10 Uhr #23898ansonsten heißt es doch immer „Almosen fürs Saufen“ oder?
15. Dezember 2012 um 13:40 Uhr #23910Das ist Dein gutes Recht, Hallmadeklappe, Michel Wolli fühlt sich eben besser beim Verkauf von Glühwein für einen guten Zweck.
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