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nix idee.
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26. Oktober 2023 um 19:18 Uhr #441749
Mit der Hamas kann es erst Frieden geben, wenn es entweder die Hamas oder die Juden dort nicht mehr gibt. In der Charta der Hamas kann man es nachlesen:
Plästinenser in Gaza, die nicht für die Hams sind, sind nicht erkennbar. Die Kinder sind von klein auf mit Hass gegen die Juden erzogen worden und 50 % aller Bewohner von Gaza sind Kinder und Jugendliche, aoher sollen sie auch kommen.
26. Oktober 2023 um 19:53 Uhr #441751Mit der Hamas kann es erst Frieden geben, wenn es entweder die Hamas oder die Juden dort nicht mehr gibt. In der Charta der Hamas kann man es nachlesen:
Plästinenser in Gaza, die nicht für die Hams sind, sind nicht erkennbar. Die Kinder sind von klein auf mit Hass gegen die Juden erzogen worden und 50 % aller Bewohner von Gaza sind Kinder und Jugendliche, aoher sollen sie auch kommen.
Spannend einen neuen Thread zu machen. Aber ja, die Abgrenzung zwischen Hamas, der freiwillig gewählten Instanz, und Zivilisten ist sehr schwer.
Ein wunderbares Beispiel ist der Herr hier:
#pallywood entwickelt sich und ich überlege tatsächlich mir quasi einen Sammelthread dafür anzulegen. Es ist einfach unglaublich …. 😑 https://t.co/Mj9DyH6JJg
— wise old family man (@iamgettingwiser) October 25, 2023
Pallywood ist überall. Und auch in der „kritischen“ Nachbereitung des 07.10. musste man feststellen, dass die Unterscheidung zwischen Hamas und Zivilisten nicht so einfach war, so waren wohl unbestritten viele „Zivilisten“ an den Angriffen beteiligt. Von Schändung der Gefangenen und Leichen bis hin zu Angriffen auf die Kibbuze. So oder so, es wird keinen Frieden geben, solange die Hamas noch existiert.
26. Oktober 2023 um 19:54 Uhr #441752p.s.
Eurer Spamfilter läuft jetzt komplett Amok, wenn ich wollis Link nicht entferne kommt folgende Meldung:„Forbidden. You sent forms too often. Please wait a few minutes.“
26. Oktober 2023 um 20:21 Uhr #441753Der Spamfilter hätte bereits bei wollis Überschrift zuschlagen sollen!
26. Oktober 2023 um 23:51 Uhr #441757@Wolli, zu Deiner Jugendzeit gab es auch kaum Kinder, die sich positiv gegenüber Juden geäußert hätten. Nun halte mal den Ball flach.
27. Oktober 2023 um 10:06 Uhr #441773@Wolli, zu Deiner Jugendzeit gab es auch kaum Kinder, die sich positiv gegenüber Juden geäußert hätten.
Genau daran denkt Wolli ja wohl, wenn er schreibt: Mit der Hamas kann es erst Frieden geben, wenn es entweder die Hamas oder die Juden dort nicht mehr gibt.
27. Oktober 2023 um 11:41 Uhr #441788Es gab zu meiner Kinderzeit ab 6 Jahre in meiner Umgebung keine Juden mehr und Erwachsene haben über Juden nicht gesprochen. Ich kannte bis ins hohe Alter keinen persönlich. Die Hamas hat das erklärte Ziel, alle Juden zu töten (oder zu vertreiben?), wie sollen die Juden mit solchen Leuten Frieden schließen? Mit denen kann es auch keine Zweistaaten-Lösung geben.
27. Oktober 2023 um 11:47 Uhr #441789Mit der Hamas kann es erst Frieden geben, wenn es entweder die Hamas oder die Juden dort nicht mehr gibt.
Schrecklich – Vertreibung bis zum Genozide werden als probates Mittel der Konfliktlösung akzeptiert. Es fehlt nur noch die Gründung des ersten Kaiser-Wilhelm-Fanclubs in Halle. Aus seiner Hunnenrede im Jahr 1900: „Pardon wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht!“
Die IRA in Nordirland hatte auch die Beseitigung der Besatzung durch die Engländer zum Ziel. Die einen nennen sie Terroristen, die anderen Freiheitskämpfer gegen die Benachteiligung durch die Engländer. Es ist zwar immer noch ein fragiler Frieden. Der in den 1980er Jahren eingeleitete Prozess strebt allerdings immer noch die Aussöhnung und nicht Vertreibung an. Im Wertekanon feministischer Außenpolitik wird dem Streben nach Frieden kein Wert beigemessen. Aus der Geschichte (oder besser über Geschichte) nichts gelernt.
Und bei diesem Leid gerade für Frauen und Kinder auf beiden Seiten diskutieren unsere Inkompetenzen in Brüssel eine ganze Nacht über Formulierungen. Interessiert zwar keinen auf dieser Welt, aber sie fühlen sich richtig wichtig.
27. Oktober 2023 um 12:11 Uhr #441791Schrecklich – Vertreibung bis zum Genozide werden als probates Mittel der Konfliktlösung akzeptiert. Es fehlt nur noch die Gründung des ersten Kaiser-Wilhelm-Fanclubs in Halle. Aus seiner Hunnenrede im Jahr 1900: „Pardon wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht!“
Die IRA in Nordirland hatte auch die Beseitigung der Besatzung durch die Engländer zum Ziel. Die einen nennen sie Terroristen, die anderen Freiheitskämpfer gegen die Benachteiligung durch die Engländer. Es ist zwar immer noch ein fragiler Frieden. Der in den 1980er Jahren eingeleitete Prozess strebt allerdings immer noch die Aussöhnung und nicht Vertreibung an. Im Wertekanon feministischer Außenpolitik wird dem Streben nach Frieden kein Wert beigemessen. Aus der Geschichte (oder besser über Geschichte) nichts gelernt.
Und bei diesem Leid gerade für Frauen und Kinder auf beiden Seiten diskutieren unsere Inkompetenzen in Brüssel eine ganze Nacht über Formulierungen. Interessiert zwar keinen auf dieser Welt, aber sie fühlen sich richtig wichtig.
Erst der Genozid an der RAF dann der NSU und jetzt an der Hamas. Du hältst Dich ja für belesen aber es macht immer häufiger den Eindruck, als würdest Du bestenfalls die Zutaten auf einer Flasche Shampoo lesen. Vielleicht kommt da auch der Tick mit der feministischen Außenpolitik her.
Nur für Dich, wolli hat nie geschrieben, dass es nur entweder die Israelis oder Palästinenser geben kann. Nur die Hamas wurde mit der Zielsetzung der Auslöschung aller Juden gegründet. Die Hamas kann ohne den Terror nicht existieren, daher auch solche Wahnsinnstaten wie am 07.10. oder die Jahre vorher. Im Frieden wird es keine Hamas geben.
Und die IRA hatte nie das Bedürfnis alle Engländer auszurotten. Die Hamas will auch nicht Gaza befreien.
27. Oktober 2023 um 12:29 Uhr #441804Erst der Genozid an der RAF dann der NSU und jetzt an der Hamas.
Hilfe, kann irgend jemand dem Jüngelchen den Begriff Genocid erklären?
27. Oktober 2023 um 12:42 Uhr #441806Mit denen kann es auch keine Zweistaaten-Lösung geben.
Wie soll denn die Alternative zur Zweistaatenlösung aussehen?
27. Oktober 2023 um 12:59 Uhr #441811Vertreibung bis zum Genozide
Hilfe, kann irgend jemand dem Jüngelchen den Begriff Genocid erklären?
27. Oktober 2023 um 13:28 Uhr #441813Erst der Genozid an der RAF dann der NSU und jetzt an der Hamas.
Hilfe, kann irgend jemand dem Jüngelchen den Begriff Genocid erklären?
Das war ironisch gemeint, und alle haben es verstanden, ich hoffe mal auch Sie.
27. Oktober 2023 um 14:17 Uhr #441822Wie soll denn die Alternative zur Zweistaatenlösung aussehen?
Der Hamas schwebt eine Einstaatenlösung vor, ohne Juden. Ob die Hamas je einen Kompromiss akzeptieren wird ist fraglich. Israel ist da m.W. deutlich offener was eine Lösung angeht. Auch wenn es z.B. um Jerusalem wohl weiter streit geben wird.
27. Oktober 2023 um 14:17 Uhr #441823Eine Lösung hat keiner, aber eine Zweistaaten-Lösung kann es nur mit Palästinensern geben, die die Juden nicht auslöschen wollen.
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Monat von
wolli.
27. Oktober 2023 um 17:42 Uhr #441828Chaim Noll, Sohn des DDR-Schriftstellers Dieter Noll (Die Abenteuer des Werner Holt) , dem großen Honecker-Schleimer, hat sich von seinem Vater emanzipiert und lebt in Israel, 40 km von der Grenze zu Gaza, er berchtet von dort:
https://www.achgut.com/artikel/der_hass_der_hamas_gilt_nicht_nur_juden27. Oktober 2023 um 17:49 Uhr #441829Nicht bitte wieder diese rechte Postille.
27. Oktober 2023 um 17:50 Uhr #441830Eine Lösung hat keiner, aber eine Zweistaaten-Lösung kann es nur mit Palästinensern geben, die die Juden nicht auslöschen wollen.
Deswegen muss Palästina von der Hamas befreit werden.
27. Oktober 2023 um 19:04 Uhr #441833Nicht bitte wieder diese rechte Postille.
Der Text lohnt tatsächlich.
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Monat von
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