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Knallzeugs gibt immer im Angebot bei OBI.
Batterien bei Lidl.Und für Massenverbraucher bei Thomas Phillip.
Guten Rutsch!
in der Großen Ulrichstraße gegenüber der Haltestelle Moritzburgring ist ein Böller-Laden, außerdem am Boulevard am Ritterhaus.
@redhall: Thomas Phillip? wer/was ist das?
Seit ich auf diesem Planeten bin ist das Silvesterfeuerwerk für mich schon immer ein preiswertes Vergnügen.
Knallen tun andere für mich, soll jeder sein Geld verbrennen so er denn meint das er zu viel davon habe.@hei-wu , @redhall meinte bestimmt Thomas Philipps.
Eine gutes Feuerwerk ist wie ein Konzertbesuch: Es ist teuer, ist schön, und hinterher ist alles nur Schall und Rauch.
Es ist merkwürdig, dass die Kirchen alle Jahre wieder Brot statt Böller predigen, aber nicht Brot statt Bach.Realitätsfremde und weichgespülte Geistliche gibt es leider zuhauf. Das fängt beim BP an und hört in Stadträten auf… Streitbares Theologenvolk scheint, zumindest hierzulande, ausgestorben oder korrumpiert zu sein…
Das ist richtig, @Wolli, obwohl Bach nicht so sehr zu Feuerwerk passt, da ist Händel schon geeigneter (nicht nur die eigentliche Feuerwerksmusik)
@heiwu: warum mischt du nicht einfach selbst was zusammen? 😀
Ein paar Dinge mach ich natürlich auch – aber letztlich ist das unrentabel und zeitraubend. Selbst in China werden Böller und Raketen schon lange nicht mehr von Hand gewickelt. Und mit chinesischen Fabriken kann die heimische Werkbank nicht mithalten. Ich verlege mich da lieber auf das künstlerische Arrangement und den Bau von Kulissen:
http://www.heinrich-wunderlich.de/gimritzerbote/index-daten/bild1330300085.jpgDie Die Kunst der Feuerwerkerei besteht übrigens auch in der Profipyrotechnik in erster Linie darin, mit relativ ungefährlichem Material (es ist vorwiegend Schwarzpulver) durch geschicktes Verpacken und Arrangieren den gewünschten Effekt zu erzeugen. „Einfach was zusammenmischen“ ist prinzipiell saugefährlich. Der Weg zum Unfall führt beim Hobbybastler über Enttäuschung, dann zu Übermut und immer größeren Mengen, und dann zur Explosion.
Selbst „harmloses“ Schwarzpulver kann schon gefährlich werden, weil es ab einer bestimmten kritischen Masse auch ohne Verdämmung deflagriert. Und dann gibt es saudumme Menschen, die meinen, statt Schwarzpulver mit „richtigem“ Sprengstoff experimentieren zu müssen. Da werden dann fette Mengen von Unkrautex umgesetzt, irgendwelche obskure Mischungen statt in Pappe in Stahlrohre gepackt usw.
Finger weg, sonst sind sie ab!Da kann ich heiwu nur beipflichten, ein Arbeitskollege hat sich als Jugendlicher beim Basteln mit Schwarzpulver die Hand abgesprengt.
Willkommen @maxanton , hier dein erster freigeschalteter Beitrag:
Du hast recht, hei-wu. Bei uns hießen die Knaller aus Unkrautex und Stahlrohr „Eisenforze“. Sicher etwas untertrieben, aber es war so ein herrliches Gafühl aus Schiss und Spaß. Mit den heutigen Jahren bekommt man allerdings eine Gruselgänsehaut. Also, zur Nachahmung nicht empfohlen.
Jeder Knaller ist im Prinzip eine kleine Bombe. Und wer diese kleinen Bomben benutzt, spielt letztlich nichts anderes als Krieg.
Seit gestern wird ja draußen schon ununterbrochen geböllert. An der Stelle mal ein Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr, die schon einige Containerbrände löschen musste.
In Goslar gibt es ein Feuerwerksverbot:
http://www.goslar.de/presse/pressemitteilungen/bildung-soziales/1224-feuerwerksverbot-zum-jahreswechsel-2012-2013Halle hätte es auch so machen können und den Altstadt-Bereich entsprechend der Umweltzone in ein Feuerwerksverbot einbeziehen können.
http://www.goslar.de/images/presse/stadt/pdf-dokumente/2012/Quartal_IV/121219_lageplan_abbrennverbot_feuerwerkskoerper.pdf
Hatte es nicht auch einmal ein Verbot mindestens im Umfeld von Fachwerkbauten in Halle gegeben?das beweist einmal mehr, dass in Goslar die allgemeine Verblödung weit fortgeschritten ist. Eigentlich kein Wunder, wenn aus diesem Kaff traurige Existenzen wie Gabriel emporsteigen.
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