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Nach Vorstellung von Kultusminister Dorgerloh sollen sich die Umlandgemeinden freiwillig an der Finanzierung der Kultur in den Kulturregionen Halle, Magdeburg und Dessau beteiligen.
Da frage ich mich, ob das ein Minister in der Regierung ist oder ein idealistischer Träumer im Neuen Forum.
Keinen Euro werden die freiwillig zahlen, Herr Minister.wolli,
Genau einen solchen Gesetzentwurf haben DIE LINKEN eingebracht. In anderen Gegenden Deutschlands gibt es das bereits und entschieden wurde es im jeweiligen Landtag.
Das kann nur auf gesetzlicher Grundlage funktionieren, alles andere ist Träumerei.
Von SPD-Leuten, die aus der Kirche kommen, kommen eben solche Träumereien.
Schon Höppner wollte mit der Bergpredigt unter dem Arm regieren.Das denke ich auch, nur benötigt es dazu den politischen Willen der beiden regierenden Parteien und da hilft es nicht wenn Berufspolitker dieser Parteien den OB auffordern mehr öffentlich zu protestieren.
Im Übrigen gibt es andernortes auch schon eine Abgabe auf Übernachtungen, pro Person sind das 1-2 Euro, die vom Hotelier an die Kommunen durchgereicht werden…
So ist das halt auf’m Dorfe.
Wenn das Wasser kommt ist die freiwillige Hilfe aus der Stadt gern gesehen, ansonsten immer schön die Taschen zu halten….
irgendwie scheinst Du die Realität verloren zu haben, es waren die FFW aus dem SK, MSH und HZ die in Halle aushalfen. Im SK gab es nicht mal Katastrophenalarm.
Zum Thema: Als Umlandgemeinde würde ich die kulturelle Verschwendungssucht Halles, auch nicht unterstützen wollen. Halle hat hier nach 1990 Strukturen geschaffen, welche zu keinem Zeitpunkt wirklich finanzierbar waren.
No, Sir, da bist du aber in der Geschichte schwach besattelt. Diese Strukturen entstanden schon weit vor 1990… Und, eine Staatskapelle(!) zu unterhalten, kann ja wohl nicht Aufgabe einer Kommune sein. Also wäre mal hier das Land zu 100%, und zwar nach Normal-, nicht Haustarif, in der Pflicht!
Richtig, im SK gab es keinen katastrophenalarm, mit dem Effekt, daß Betroffene jetzt in die Röhre gucken… Beispiel Döllnitz…
Tja Schulze, dann ist eben „das Land“ in der Pflicht, da gebe ich Dir vollkommen Recht. Und wenn „das Land“ eben dafür nicht aufkommen will, muß man den Laden eben dicht machen.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein SChrecken ohne Ende.
Andererseits ist für drittklassige Rasenkasper in Halle auch jede Menge KOhle da, weshalb nicht für erstklassige Orchstermusiker?
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