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Da muss ich in der Schule krank gewesen sein und jetzt ist es zu spät dafür:
Als komplexe Zahlen bezeichnet man die Zahlen der Form a+b\cdot\mathrm i (bzw. in verkürzter Notation a+b\mathrm i oder auch a+\mathrm ib) mit reellen Zahlen a und b. Die imaginäre Einheit \mathrm i ist dabei eine nicht-reelle Zahl mit der Eigenschaft \mathrm i^2=-1.
Dabei wird a als Realteil und b als Imaginärteil von a + b\mathrm i bezeichnet. Dafür haben sich zwei Notationen etabliert:
a = \operatorname{Re}{(a + b\mathrm i)} und b = \operatorname{Im}{(a + b\mathrm i)}
a = \Re{(a + b\mathrm i)} und b = \Im{(a + b\mathrm i)}@Wolli,
warum so kompliziert. Die entscheidende Formel heißt:
+ 565.345.288 – 565.345.288= 0
Damit ist B.Wiegand im Gegensatz zu seiner Vorgängerin nach einer vorausgegangenen Klausur in die Haushaltsdiskussion gegangen und hatte damit zunächst im Stadtrat Erfolg.
Du weißt doch auch, dass der aus über 1200 Seiten und -zig Positionen bestehende Haushaltsplanentwurf 2013 nach bestem Wissen und Gewissen in einer enormen Fleißarbeit aufgestellt worden ist. Änderungen oder Ergänzungen gab es nur, wenn am Ende wieder die Null steht, die ja die Hauptvoraussetzung für Haushaltsplangenehmigung und damit für das Fließen auch der Fördermittel ist. Es darf nicht mehr vorkommen, dass der Stadt Halle durch Nichtbestätigung des Haushaltes am Jahresende Fördermittel in Millionenhöhe verloren gehen.
Natürlich muß man vom Stadtrat einen Schlußstrich unter die Haushaltsplandiskussion ziehen, wobei es nach Vorliegen neuer Erkentnisse bei Planabweichungen von 2% durchaus legitim ist, eine Nachtragssatzung zu beschließen, die aber dann auch wieder ausgeglichen sein muß.
Bei der Durchforstung der jetzigen Planunterlagen finde ich gut, dass z.B. im Investionsprogramm nicht nur das Planjahr 2013, sondern die Laufzeit mehrjähriger Vorhaben bis zum Jahr 2016 betrachtet worden ist, womit sich die Haushaltplanung für die Folgejahre wesentlich vereinfachen läßt.“ Die entscheidende Formel heißt:
+ 565.345.288 – 565.345.288= 0 “Und warum ist diese Null schwarz?
@Wolli: weil es Kassenkredite gibt und die alles kaschieren
Enrico, das ist ein wunderbares Beispiel für den Unterschied bei der Haushaltspolitik. In Sachsen ist in der Gemeindeverordnung verankert das ab 1/5 des Haushaltes die Kassenkredite besonderer Genehmigung bedürfen. In Sachsen-Anhalt ist man jetzt „Stolz“ darauf das STARK IV zur Tilgung der Kassenkredite genommen werden soll.
„Kassenkredite“ gibt es doch nicht mehr, die heißen jetzt „Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit“ 🙂
Halle, das kleine Griechenland…
PS: der Vergleich mit Sachsen hinkt da die wichtigste Einnahmequelle der Kommunen die Zuweisungen der Landes ist, die erfolgt in Sachsen-Anhalt nach dem von der Landesregierung ermittelten Bedarf, so das bei uns die Summe aller Einnahmen im Idealfall die Ausgaben deckt, somit braucht es ein zusätzliches Tilgungsprogramm und im übrigen ist die Verschuldungssituation sächsischen Kommunen ist auch nicht lustig…
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