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Gemäß Luftreinhalteplan der Stadt Halle soll ab 01.Januar 2013 die 2.Stufe der Umweltzone eingeführt werden.
Danach dürfen Fahrzeuge mit gelber Umweltplakette nicht mehr in die Umweltzone einfahren.
Nach den letzten Zulassungsstatistiken werden ca.5000 Fahrzeuge mit einem Anteil von ca.26 % Nutzfahrzeugen aus der gesamten Stadt Halle von dem Fahrverbot betroffen sein.
Wie viele Fahrzeughalter tatsächlich einen begründeten Ausnahmeantrag stellen werden, kann sicher noch nicht abgeschätzt werden.
Ferner ist noch nicht vorher zu sehen, wie viele Fahrzeuge, die außerhalb von Halle zugelassen sind, ein berechtigtes Fahrinteresse innerhalb der Umweltzone nachweisen können.
Für die Städte Magdeburg und Halle wird erneut eine für die 2.Stufe der Umweltzone angepaßte gemeinsame Allgemeinverfügung angestrebt.
Mit deren Realisierung sowie der Herausgabe einer Presseerklärung zur bevorstehenden Einführung der 2.Stufe der Umweltzone, die für Ende Oktober vorgesehen war, befindet man sich allerdings schon ein wenig in Verzug.@asconas: Solche Kommentare kannst du bitte zukünftig lassen.
@adiop,
was hat er denn so Schlimmes geschrieben?Die „Grüne Wiese“ ist für mich nicht relevant.
Ich kann nicht mehr anliefern.
Also Schließung der Vertriebstelle.
Aus die Maus.@hadie: Ich habe weder Geld noch Nerven übrig für Schwachsinn.
@hadie,
selbst wenn das so gewesen ist, konnte meßtechnisch nicht nachgewiesen werden, dass sich die Luft in der Umweltzone verschlechtert hat, weil es das LAU nicht fertiggebracht hat, eine ständige Messstation innerhalb der Umweltzone zu installieren.
Bekanntlich sind die Messwerte an der außerhalb der UZ liegenden Station in der Paracelsusstraße nicht relevant. Leider konnten auch von der mobilen Messstation in der Freiimfelder Straße wegen zu kurzer Standzeit und Verfälschung der Verkehrsströme durch die ständig wechselnden Verkehrsumleitungen infolge der Straßenbauarbeiten im Gewerbegebiet Halle-Ost kein markanter Verkehrsverdrängungseffekt des Verkehrs von der Volkmannstraße in das Wohngebiet in der Freiimfelder Straße nachgewiesen werden.
Es bleibt zu hoffen, dass man aus diesen Fehlern die richtigen Schlußfolgerungen noch bis zum Beginn der 2.Stufe der Umweltzone zieht.@teu,
hast Du den Wink von @Schulze mit dem Farbdrucker verstanden?
@hadie,
die Umweltzone sollte in der ersten Lesung des LRP in der Tat größer sein. Dies bringt aber nichts, wenn man keine Messstellen insbesondere die Hotspot-Station nicht in der Umweltzone zu liegen hat.
Die 4-Tage-Inversionswetterlage der letzten Woche hat mal wieder deutlich gezeigt, dass wir beim Feinstaubgeschehen machtlos den meteorologischen Verhältnissen ausgeliefert sind.
Allerdings will uns das LAU in der bisherigen Jahresanalyse des Feinstaubgeschehens weiß machen, dass die Feinstaubzunahme auf Gebäudeabbruch-und sanierungsarbeiten in der Nähe der Messstation in der Paracelsusstraße zurück zu führen ist.
Da diese Bauarbeiten noch länger anhalten werden, beabsichtigt das LAU (man höre und staune), eine Verlegung dieser Station.
Hoffentlich dann aber in die Umweltzone z.B. in die hoch mit Verkehr belastete Volkmannstraße!!@Schulze: Urkundenfälschung ist kein Spaß, sondern eine Straftat.
Wo ist denn @teu? Er war doch gefragt worden!!
Wir kommen damit aber von dem viel interessanteren Umweltzonenthema ab.
Wenn du richtig lesen kannst, steht da weder was von einer Straftat, noch von einer Aufforderung zu solcher. Ich habe auch nicht zur urkundenfälschung aufgerufen.
Also unterstelle mir nicht sowas.Wenn du sowas interpretierst zeigt das deine Hintergedanken, die du in jedem Beitrag hast.
@kenno: Was hätte ich denn darauf antworten sollen?
Bleiben wir also beim Thema.Aus der neuesten Presseerklärung zur Einführung der 2.Stufe der Umweltzone ab 01.01.2013 , siehe
hätte man erwarten können, dass ein Jahr nach Einführung der Umweltzone ab 01.09.2011 eine Zwischenbilanz der Wirksamkeit gezogen worden wäre.
Stattdessen wurde das Jahr 2011, in dem die Umweltzone nur 4 Monate wirksam war, mit dem Vorjahr 2010 verglichen.
Verfolgt man die Entwicklung der Schadstoffwerte seit Einführung der Umweltzone ab 01.09.2011 über 1 Jahr, so haben atypische meteorologische Einflüsse eine Senkung der Stickstoffdioxid-Jahresbelastung auf 53 µg/m3 und die jährliche Feinstaubbelastung auf 33 µg/m3 bewirkt.
Trotzdem ist zur Zeit die Zahl der jährlich zulässigen 35-Tage der Feinstaubüberschreitungen an der Verkehrsmessstation in der Paracelsusstraße schon erreicht.
Da in der Regel im Winterhalbjahr noch weitere Feinstaubgrenzwertüberschreitungen hinzukommen werden, wird bis zum Jahresende die Zahl der zulässigen Grenzwertüberschreitungen überschritten, aber den Vorjahreswert von 59 Überschreitungstagen nicht erreichen.
Diese Senkung ist aber keinesfalls auf die Einführung der Umweltzone zurück zu führen, weil die Messwerte in der Paracelsusstraße von außerhalb der Umweltzone stammen und daher für eine Beurteilung der Wirksamkeit in der Umweltzone nicht aussagefähig sein können.
Das heißt, dass die jetzt vorliegenden Ergebnisse auch erreicht worden wären, wenn die Umweltzone nicht eingeführt worden wäre.Was würde die EU eigentlich machen, wenn in Halle keine Autos mehr fahren und der Feinstaub trotzdem bleibt? Zwingt sie uns dann, eine Plakette beim Hausarzt zu kaufen und diese zu tragen, weil Rauchern der Zugang zur „Umweltzone“ verboten wird?
@Stefan,
die Verantwortlichen sitzen nicht bei der EU sondern beim Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt.
Sie hätten durch ihren verlängerten Arm vorher prüfen müssen, dass die Einführung der Umweltzone unter den gegebenen Bedingungen in Halle ohne Messstation innerhalb der Umweltzone wirkungslos sein muß.
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