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18. April 2016 um 20:14 Uhr #245997
In der voll besetzten Turnhalle der Grundschule Nietleben verlief die zweite Bürgerinformation zur geplanten Unterbringung von 16 minderjährigen Flüch
[Der komplette Artikel: Bürgerversammlung zu Flüchtlingsunterkunft Nietleben füllt Turnhalle]18. April 2016 um 22:02 Uhr #246022Na dann ist ja die Welt des OB wieder in Ordnung.
Schlechte Presse ist aber schon auch böse. Da hat sich TV Halle sicher was anhören müssen. Und der arme Kerl vom DRK erst. Denn so wie heute werden Bürgerversammlungen organisiert. Mit Scheinwelten. Da war also scheinbar eine Mehrheit von „guten“ Menschen in der Halle und schon gibt es keinen Aufputscheffekt der „besorgten“.
Das Problem nicht nur seiner Stadt kann der OB aber nicht lösen.
Werden wir aber sicher als großen Erfolg verkauft bekommen. Da wird TV Halle sicher zum Exklusivinterview gezwungen.18. April 2016 um 22:07 Uhr #246024
AnonymHattest du dir die Veranstaltung anders als friedlich und informativ gewünscht? So mit Eskalation und Gewalt?
18. April 2016 um 22:07 Uhr #246025Da hat man die üblichen Verdächtigen der am Trog der Stadt hängenden Vereine hingekarrt. Die sollte schön gute Laune verbreiten. An der Tür wurden Personen abgewiesen, die man wohl nicht da haben wollte. Aber Neustädter Sozen durften sich breit auslassen. Das war nur ne Showveranstaltung für die Presse. Um die Anwohner ging doch gar nicht.
18. April 2016 um 22:09 Uhr #246027
AnonymAn der Tür wurden Personen abgewiesen, die man wohl nicht da haben wollte.
Weißt du, wie viel abgewiesen wurden? Das wär mal interessant.
18. April 2016 um 22:51 Uhr #246031@Toco: Abgewiesen wurden Leute, die nicht Anwohner oder Medienvertreter waren. Dennoch war die Turnhalle pickepacke voll. Vielleicht wollte man ein realistisches Bild der Anwohner haben, unverfälscht durch „angekarrte“ Montagsaktivisten.
18. April 2016 um 22:54 Uhr #246032Waren denn die Wahlkreisabgeordneten von Nietleben auch da? müßten doch einige gewesen sein…, Regierungsparteien, Opposition, Wahlverlierer.
18. April 2016 um 22:57 Uhr #246033Ja, da waren einige da.
18. April 2016 um 23:40 Uhr #246034Heiwu war auch dabei? Nietleben scheint sehr groß zu sein.
18. April 2016 um 23:45 Uhr #246035Ein reelles Bild durch angekarrte Sozen sozusagen.
19. April 2016 um 00:14 Uhr #246044Da hat man die üblichen Verdächtigen der am Trog der Stadt hängenden Vereine hingekarrt.
Werd mal bitte genauer. Welche Vereine?
19. April 2016 um 00:15 Uhr #246046Heiwu war auch dabei? Nietleben scheint sehr groß zu sein.
Und Du scheinst auch überall zu wohnen.
19. April 2016 um 06:50 Uhr #246058In der Grundschule Nietleben werden zur Behebung der Platzprobleme Container aufgestellt.
19. April 2016 um 07:58 Uhr #246059
AnonymEin reelles Bild durch angekarrte Sozen sozusagen.
So wie ich das Protokoll verstehe haben die Krawall- und Radaubrüder (und Schwestern) aus dem Umfeld der besorgten Bürger offensichtlich Probleme mit einer strukturierten und formalisierten Diskussionskultur. Die Diskussion war ihnen so scheinbar zu rational und von Vernünft geprägt.
19. April 2016 um 08:10 Uhr #246060Wann kommt der Einwand „Lügenpresse“ ?
19. April 2016 um 08:49 Uhr #246068Landtagsabgeordnete, der Stadtrat, Verbands- und Vereinsvertreter und die Presse waren dort. Wieviele Nietlebener fanden da noch Platz? Viele fühlen sich so eingeschüchtert. Sicher Zufall.
19. April 2016 um 08:54 Uhr #246070„Landtagsabgeordnete, der Stadtrat, Verbands- und Vereinsvertreter und die Presse waren dort…“
Das sind wohl alles Schlägerbanden ?
19. April 2016 um 09:18 Uhr #246077SfK: Wie kommst du auf Schlägerbanden? Versteh ich grade nicht.
StefanH: Es waren genügend Nietlebener da, keine Sorge. Und nicht ein einziger fühlt sich eingeschüchtert! Aber nun sind wir wenigstens mal informiert.Und bevor jemand fragt – ja, ich wohne in Nietleben und war gestern Abend dabei.
19. April 2016 um 09:18 Uhr #246078Kann mal einer nun genau erklären was das Ergebnis dieser Veranstaltung war.
Hier wird zurzeit nur hin und her geschossen.
Die Sache hatte doch bestimmt ein Ziel?
Werdet doch mal bitte konkreter.19. April 2016 um 09:34 Uhr #246079Dem Protokoll nach war kein Protest da, sondern nur Friedefreudeeierkuchen als Ergebnis. Die auch im Protokoll angerissenen Probleme und Konflikte welche in der gegenwärtigen Gesellschaft gären, löst es nicht.
Natürlich ist das Bild der ersten Bürgerversammlung eine Peinlichkeit der dort zum großen Teil anwesenden Leute, aber es gibt diese Leute und es gibt sie immer noch. Die werden jetzt durch ein Angebot des Freibads nicht anders denken.
Andererseits könnte man auch sagen, dass für ein Dorf und 16 Kinder ein ziemlicher Aufwand betrieben wird. Das Ergebnis des gestrigen Abends ist ja allein, es gibt nicht nur Protest, sondern auch Engagement. Aha.
19. April 2016 um 09:51 Uhr #246081Nein, es war kein Protest da. Es war eine Friedefreudeierkuchen-Veranstaltung.
Ergebnis = 0. Nur, dass jetzt erstmal alle Nietlebener wissen, worum es eigentlich geht.Die erste Veranstaltung vorige Woche war keine Bürgerversammlung wie gestern, sondern nur ein ANWOHNER-Information. Das heißt, nur die 5 unmittelbar betroffenen Nachbarn haben eine Einladung bekommen. Da sich das aber schnell rumgesprochen hat, waren ein paar mehr da. Ich habe mir von einem nicht eingeladenen Teilnehmer sagen lassen, es waren tatsächlich nur 5 Stühle bereitgestellt, der Rest mußte stehen. Ich habe das Video leider nicht gesehen, ich kenne es nicht (vielleicht hat es jemand für mich?). Natürlich waren da einige der Teilnehmer erregt, denn das war Überrumpelungstaktik.
Wir sind in Nietleben nicht ausländerfeindlich oder rassistisch!!! Eine ordentliche Info für alle wäre hilfreicher gewesen. Dann wäre das alles nicht so eskaliert.
Die Jugendlichen sollen kommen, wir werden das Kind schon schaukeln.19. April 2016 um 09:54 Uhr #246082hallefan, um deine Frage noch zu beantworten: Ziel war lediglich die Information ALLER Nietlebener. Mehr nicht.
19. April 2016 um 09:56 Uhr #246083Angst entsteht doch immer dann, wenn man nicht weiß, woran man ist und was auf einen zukommt. So war es doch gut, dass die Nietlebener informiert wurden und ihre Fragen stellen konnten. Ich kann mir vorstellen, dass es für manchen Anwohner sehr beruhigend ist nun zu wissen, dass die Geflüchteten gut betreut werden und sich auch Nietlebener um sie kümmern wollen.
Wenn kein Politiker da gewesen wäre hätte es doch geheißen: die drücken sich. Ich finde es gut, dass sie offenbar da waren. Und der Schachtschneider von der CDU hat Recht, wenn er darauf hinweist, dass er auch angesprochen werden möchte. Von dieser Möglichkeit machen viel zu wenige Bürgerinnen und Bürger Gebrauch.- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von klara.
19. April 2016 um 09:58 Uhr #246084
AnonymKann mal einer nun genau erklären was das Ergebnis dieser Veranstaltung war.
Da gibt’s eigentlich nicht viel zu erklären. Es waren beide Veranstaltungen als Information für die Anwohner gedacht. Wer macht was mit wem warum. Das hat gestern offenbar besser funktioniert als beim ersten Versuch.
Das Ergebnis des gestrigen Abends ist ja allein, es gibt nicht nur Protest, sondern auch Engagement.
Das Verhältnis sollte dich auch interessieren. Es gibt mehr Engagement als Protest. Und selbst die Sorgen manch besorgter Bürger entpuppten sich als, na sagen wir mal, übertrieben.
Wie kommst du auf Schlägerbanden? Versteh ich grade nicht.
StefanH faselt ständig was von eingeschüchterten Nietlebern, die angeblich vor Abgeordneten, Stadträten und vor allem ihren eigenen Vereinen Angst haben. Darauf spielte SfK nur an.
19. April 2016 um 10:00 Uhr #246086
AnonymIn diesem MZ-Artikel ist das Video verlinkt (das zweite):
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