Suizid in der JVA Halle
25. Juli 2022 | Vermischtes | Ein KommentarDas Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz hat heute Nachmittag über einen Suizid in JVA Halle informiert. Demnach hatte sich bereits am Sonntag ein 42 Jahre alter deutscher Gefangener in der Justizvollzugsanstalt Halle („Roter Ochse“) das Leben genommen.
Nach den Angaben des Ministeriums fanden ihn Bedienstete stranguliert in seinem Haftraum auf. Die sofort eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen waren ohne Erfolg.
Der Gefangene verbüßte eine Ersatzfreiheitsstrafe. Das Strafende war für November dieses Jahres vorgesehen.
Sollten Sie unter Depressionen, Selbstmordgedanken oder extrem starken Stimmungsschwankungen leiden, warten Sie nicht! Unter der kostenlosen Hotline 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 kann jederzeit anonym mit Telefonseelsorgern gesprochen werden.
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Ich keene die Umstände nicht, warum er für „etwas“
eine Gefangnisstrafe als Ersatz verbüßen musste.
Triift hier zu: Weil du arm bist (die Geldbuße nicht bezahlen konntest), musst du, bist du gestorben?
Ich weiß es nicht, aber:
Hier ist ein Mensch gestorben, hat seinem Leben ein Ende gesetzt.
Wie jeder von uns hatte er nur dieses eine…Leben.
So etwas kann doch in einer JVA nichts passieren?
Die Gfangenen sollten doch immer unter Kontrolle stehen?
Das sollte überprüft werden!