Liberale Hochschulgruppe fordert Maßnahmen nach Harz-Mensa-Ausfall

Die Harz-Mensa an der Universität Halle (Saale) wurde vor Kurzem aufgrund eines Brandes für die kommenden Monate geschlossen, was einen erheblichen Einfluss auf den Alltag der Studierenden hat. Als die bisher größte Einrichtung dieser Art in der Universität fehlen nunmehr nämlich nicht nur Sitzplätze, sondern auch ein umfangreiches Angebot an Speisen. Infolgedessen sehen sich die meisten Betroffenen mit langen Wartezeiten und einem Mangel an Sitzplätzen konfrontiert.

Die Liberale Hochschulgruppe (LHG) hat nun ebenfalls auf diese Probleme hingewiesen und fordert eine rasche und pragmatische Lösung, um die Studierenden zu unterstützen. Die Gruppe schlägt mehrere Maßnahmen vor, um die Auswirkungen des Ausfalls der Harz-Mensa zu mildern.

Eine der vorgeschlagenen Maßnahmen ist demnach beispielsweise die Erhöhung der Kapazitäten der Mensa Tulpe, um die zusätzliche Nachfrage besser bewältigen zu können. Ein anderer Ansatz besteht darin, den Speiseplan zu simplifizieren, um die Wartezeiten zu reduzieren. Ein dritter Vorschlag nimmt To-Go-Verpackungen und To-Go-Besteck ins Visier, damit Mahlzeiten schnell und einfach mitgenommen werden können.

In einer weiteren Idee schlägt die LHG zudem vor, einen Hörsaal im Audimax oder im Melanchthonianum in einen temporären Speisesaal umzuwandeln, um zusätzliche Sitzplätze bereitzustellen und gleichzeitig die Vorlesungszeiten in der Mittagszeit anzupassen, um die lange Anstehdauer zu reduzieren.