Funkhaus, wir haben ein Problem: Sputnik wirft MZ-Reporterin aus Heimattour heraus

19. November 2017 | Vermischtes | 9 Kommentare

Die MZ-Reporterin Frau Förtsch wollte wohl mal nach den Rechten gucken und zwar am Samstag in Helbra auf der Heimattour von MDR Sputnik, wir berichteten … Aber in der von einem öffentlich-rechtlichen Sender geförderten und beworbenen Heimattour dürfen Reporterinnen nicht mittanzen. Frau Förtsch hat in Helbra „Hausverbot“, wie sie auf Twitter mitteilte: „Schade, Schokolade: Wurde gerade bei der #Sputnik #Heimattour rausgeworfen. „Die MZ hat Hausverbot“, hieß es.“

Funkhaus, wir haben ein Problem. Sputnik außer Kontrolle

Wie es dazu kam, dass ein „Veranstalter und langjährige Geschäftspartner des MDR“ die Presse im AfD-Stil vor die Tür setzen kann, wird den MDR Sputnik wohl in weitere Erklärungsnot bringen. Die Nerven im Funkhaus liegen blank. Denn das könnte Konsequenzen haben. Stefan Gebhardt,Mitglied der Fraktion DIE LINKE im Landtag Sachsen-Anhalt, fordert: „Unfassbar. Das wird Konsequenzen haben. Ich gehe davon aus, dass dies die letzte „Heimattour“ in dieser Form war.“ Politische Journalisten wie Matthias Meisner, Redakteur des Tagesspiegels, sind entsetzt: „Hallo mdrde, die mzwebde darf nicht über die von MDRSPUTNIK veranstaltete Heimattour in der Halle eines Reichsbürgers in Helbra berichten? Pressefreiheit ausgesetzt?“

Die nächste Heimattour der außer Kontrolle geratenen Sputniker findet am 25.11. in Egeln statt. Mit dabei sind Wilde Zicke, Anstandslos und Durchgeknallt, Plattenpussys … Ob dort auch die Reichsbürger den Tanzbär mimen, ist HalleSpekrum nicht bekannt.

Print Friendly, PDF & Email
9 Kommentare

Kommentar schreiben