Hochwasser: Saalepegel steigt wieder. Helme-Hochwasser wird auch Halle erreichen
4. Januar 2024 | Umwelt + Verkehr | 4 KommentareSeit Tagen kämpfen Einsatzkräfte inbn Mansfeld-Südharz gegen das Hochwasser der Helme. Auch Hallesche Feuerwehrkräfte sind dort beteiligt. Die vom Hochwasser betroffene Helme allerdings ist ein Zufluss der Unstrut, und diese wiederum mündet in die Saale. Der Deutschen Wetterdienst informiert, dass im Bereich Mansfeld-Südharz noch bis Donnerstag mit ergiebigem Dauerregen und Wassermengen von 40 bis zu 60 Liter pro Quadratmeter zu rechnen ist. Welche Auswirkungen dies auch auf eine eventuelle neue Hochwassserlage in Halle haben wird, ist noch nicht ganz klar. Nachdem der Wasserhöchststand am zweiten Weihnachtstag bei 494 (Unterpegel Trotha) lag, konnten die Flussanwohner in Halle zunächst aufatmen. Zwar war die Warnstufe 2 damit bereits bereits überschritten, aber seitdem fiel das Wasser wieder. Wie der Verlauf des Unterpegel Trotha nun hzeigt, steigt der Pegel in Halle wieder und bewegt sich deutlich wieder auf die Alarmstufe 2 (450 cm) zu.
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Wenn sie einen „schlauen“ Bürgermeister haben, und der Bund nicht so genau hinschaut, was mit der kohle passsiert, dann schon.
Unsere Wetterfrösche wissen doch sonst alles.
Wenigstens bekommt Sangerhausen jetzt eine neue Eishalle, Turnhalle, Planetarium, Flaniermeilen, … Haben es sich verdient, mussten sie doch heute die Wassertouristen ertragen. Hochwasser, ein lukratives Geschäftsfeld.
So einfach ist das halt nicht, denn es hängt ja wohl auch von den Niederschlagsmengen ab, die noch kommen und wann sie wo fallen.
Auswirkungen auf den Pegel der Saale nicht absehbar? Nach all den Bemühungen seit 2013 sind die Niederschlag-Abfluss-Modelle doch sehr enttäuschend.