Warme Worte vom Jobcenter zum Seniorentag
29. September 2017 | Soziales | 4 KommentareSonntag ist Internationaler Tag der älteren Menschen. Unter dem Motto: „Die Jungen rennen schneller, aber die Alten kennen die Abkürzung!“ wirbt das Jobcenter nun für sein Programm, Menschen über 58 wieder in das Berufsleben zu integrieren. Jan Kaltofen, Geschäftsführer des Jo0bcenters wirbt: „Älter sein sollte auf keinen Fall mit ‚zu alt‘ gleich gesetzt werden. Vielmehr kann die Lebenserfahrung älterer Menschen im Alltag und Beruf ein wichtiger Faktor sein. Arbeitgeber sollten sich diesen Vorteil zu Nutze machen, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Eventuell altersbedingt auftretende Minderleistungen können hierbei durch spezielle Eingliederungszuschüsse oder weitere einschlägige Förderungen ausgeglichen werden.“ Das Jobcenter Halle (Saale) hält für alle an Arbeit Interessierten und Unternehmen eine Reihe von Beratungs- und Unterstützungsleistungen vor. Darüber hinaus können lebensältere Menschen ab 50 durch Schulungen und Erprobungen bei einem Arbeitgeber fit für den Berufsalltag gemacht bzw. gehalten werden. Spezielle Angebote, wie das Landesprogramm „GT58+ Gesellschaftliche Teilhabe“ unterstützen die Eingliederung für Menschen ab 58.
Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten können hier abgerufen werden.
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Lothar geht in die gesetzliche Altersrente, da braucht nix mehr vermittelt zu werden. Wenn er zuverdienen muß, hat er sicher genug Connections, die ihm das vermitteln…
Brauch ihr nicht noch nen Strippenzieher?
Auch Lothar R. ist nur mit viel Nachhilfe zu vermitteln.
Vielleicht auch endlich mal über neue formen der einstellung und Aquirierung nachdenken. Das gängige 40-Stunden-Schicht-Modell hat ausgedient. Die älteren Arbeitnehmer gehen nicht mehr „auf Montage“, arbeiten nicht mehr in zwei oder gar 3 Schichten, und 40 Stunden sind auch obsolet. Teilzeit, und zwar regional und einschichtig ist angesagt. Und schon ganz und gar nicht nur für Mindestlohn. Dann hätte sich ja die Facharbeiterausbildung nicht gelohnt…
Bis das aber mal in die Köpfe der jungen und dynamischen Personalmanager Einzug gehalten hat, werden die Bezugspersonen schon die Radischen von unten beschauen. besonders gilt das für Chefetagen, deren 65-80jährige Mitglieder ihren „Mitarbeiterstamm“ „verjüngen“ wollen…