FDP fordert Opferstiftung!
7. November 2019 | Soziales | 3 KommentareDie FDP in Sachsen-Anhalt begrüßt den Beschluss der Landesregierung zur Einrichtung eines Opferbeauftragten. Gleichzeitig forderten die Liberalen die Errichtung einer Opferschutzstiftung für das Land.
„Die Schaffung eines Opferbeauftragten kann nur ein erster Schritt sein. Wenn der Beauftragte zügig im Interesse der Opfer tätig werden will, braucht er flexible und vor allem unkomplizierte Möglichkeiten zu helfen. Eine entsprechende Stiftung wäre ein solches Instrument. Sie könnte Soforthilfen auszahlen und die Opfer- bzw. Angehörigenbetreuung fördern“, erklärte Dr. Lydia Hüskens, stellv. Landesvorsitzende der FDP in Sachsen-Anhalt.
Hüskens: Opferbeauftragter kann nur ein erster Schritt sein
Häufig entstehe der Eindruck, der Staat würde sich nicht ausreichend um die Opfer von Straftaten kümmern. „Das in den vergangenen Jahren zunehmend Opferrechte auch im Strafrecht eine Rolle spielen, ist eine positive Entwicklung. Sie sind aber kein Ersatz für unkomplizierte Soforthilfen für Opfer. Der neue Beauftragte könnte der Stiftung vorstehen und die Hilfsangebote strukturieren und steuern. Nach der Errichtung könnte die Opferschutzstiftung unabhängig von der Kassenlage arbeiten und die wichtigen Opferinteressen in den Fokus stellen“, so Hüskens abschließend.
Eine Meldung der FDP
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Ich befürchte hingegen, daß da wieder mal aus Steuergeldern gestiftet wird.
Nur uns stiftet man eben nix… ist wie früher. Nannte sich Nomenklatura
Vielleicht wollen sie ja die Opfer der Treuhandpolitik entschaedigen? Dann bekomme ich auch eine Opferrente! 😀
Na klar, noch ein neuer Posten für irgendeinen gedienten Parteisoldaten mit Jahresgehalt oberhalb 80’000 Euro. Und damit wäre wohl das Stiftungskapital gleich mal verbraten. Als Stifter würd ich da sehr genau aufpassen, was mit meinem Stiftungskapital passiert