Wiegand-Verein „Hauptsache Halle“ hat nun ein Wahlprogramm
27. Januar 2019 | Politik | 6 KommentareDer Verein „Hauptsache-Halle“ hat am Samstagabend sein Wahlprogramm veröffentlicht. Man findet es unter der Subdomain http://verein.hauptsache-halle.de/ . Die Hauptdomain (hauptsache-halle.de) gehört Oberbürgermeister Bernd Wiegand, zum Impressum wird auf die Seite Bernd-Wiegand.de verwiesen. Vorsitzender des Vereins ist Lothar Rochau, Stellvertreterin ist die enge Mitarbeiterin des OB, Sabine Ernst.
Das Vereinslogo hat inzwischen einen Zusatz erhalten: „in Bewegung“, was stark an Emmanuel Macrons „En Marche“ erinnern dürfte.
Das Programm ist umfangreich und liest sich gefällig: vor allem finden sich hier Positionen, die den Zeitgeschmack treffen, vieles bleibt aber im Unverbindlichen. So will man vieles gut finden, befördern oder befürworten, beispielsweise: „das Vorhaben befürworten, Unternehmen bei der Eingliederung von Langzeitarbeitslosen zu unterstützen, gemeinsam mit dem Jobcenter auch auf der Grundlage des Teilhabechancengesetzes“. Das komplette Wahlprogramm findet man hier.
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„Halle en marche“: Nach den Edelpopulisten folgen die Gelbwesten, und der Irrsinn ist komplett.
Ich hatte ja schon Lange meine Wahl getroffen!
Bei Herrn Schulze erkennt man einen glücklos agierenden Blockierer eines parteiunabhängigen OB’s.
Auch die Beschreibung bei Eröffnung des Themas in diesem als ‚Halle’spektrum bezeichneten Forums ist alles andere als neutral. Sehr bedenklich.
Nunja, du wirst uns da gewiss aufklären können…
Häätest lieber was zur offensichtlichen Affinität sagen sollen, aber das sollte wohl nicht Stil politischer Auseinandersetzungen werden. Früher hat man Seilschaft dazu gesagt, heute ist das Gleiche ein Netzwerk…
„Und nein. Frau E. ist nicht nur „enge Mitarbeiterin“, das sollte man so wenigstens auch mal nennen.“
@Schulze: mit deinen diesbezüglichen Anspielungen irrst du dich. Derartige Äußerungen sollten auch nicht Stil politischer Auseinandersetzungen werden.
Sehr bedenklich, diese Affinität. Zumindest wäre ja wenigstens eine Trennung im Net löblich gewesen.
Aber auch so erkennt man die Richtung: Unterstützungsverein eines glücklos agierenden parteilosen OBs.
Und nein. Frau E. ist nicht nur „enge Mitarbeiterin“, das sollte man so wenigstens auch mal nennen.
Da merkt man die Absicht, und ist verstimmt.