Verfassungsschutz erklärt Kubitschek zum Rechtsextremismus-Verdachtsfall
24. April 2020 | Politik | 2 KommentareNach Angaben des Bundesamtes für Verfassungsschutz gegenüber der Deutschen Presse-Agentur hat die Behörde Götz Kubitschek und sein “ Institut für Staatspolitik“ (IfS) in Schnellroda als Rechtsextremismus-Verdachtsfall eingestuft. Es liegen laut Verfassungsschutz „Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung“ vor. Wie der Spiegel berichtete, sind unter anderem Verbindungen des IfS zum völkischen „Flügel“ der AfD und anderen Rechtsextremisten, wie die „Identitäre Bewegung“, der Grund für die Bewertung des Verfassungsschutzes.
Kubitschek ist ein Vertauter des AfD-Rechtsaußen Björn Höcke, der mehrmals bei Veranstaltungen des „Instituts für Staatspolitik“ auftrat und dort rassistische Reden hielt, die auch innerhalb der AfD für Aufregung sorgten. Auch Andreas Kalbitz und Erik Lehnert, Vorstandsmitglied der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung, waren oft bei Kubitschek in Schnellroda zu Gast.
Wie der vom „Spiegel“ zitierte Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang erklärte „widmet sich der Verfassungsschutz der „Neuen Rechten“ mit hoher Intensität“. Damit können nunmehr Kubitschek und die Anhänger dessen neurechter Denkfabrik, die laut Haldenwang „zur einer gesellschaftlichen Spaltung beiträgt und Radikalisierungstendenzen bis hin zu Legitimierung von Gewalt begünstigt“, unter Umständen mit der Anwendung von geheimdienstlichen Überwachungsmitteln, wie z.B. Telefonüberwachung etc., rechnen.
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Nunja, für welchen Staat da Politik gemacht werden soll und wird, ist inzwischen jedem bekannt.
Brauchen wir aber nicht, solchen Staat.
Übrigens habe ich hier ein „Institut für DIY-Anwendung“ gegründet…
Immer auf der Höhe der Zeit von vor 3 Jahren, ich bin über alle Maaßen begeistert.