OB-Kandidat Schrader fühlt sich unterdrückt: „Wiegand-Verwaltung“ verweigert kostenlose Sondernutzung für „Bürgerfest“

12. April 2019 | Politik | 7 Kommentare

„Gestern hat die Stadtverwaltung das für morgen geplante Bürgerfest der Wählergruppe Team Schrader an der Ulrichskirche faktisch verboten“, behauptet Marco Kanne, Sprecher des noch weitgehend unbekannten, parteilosen OB-Kandidaten Daniel Schrader. „Während die Polizei als Versammlungsbehörde keinerlei Einwände gegen das
als Kundgebung angemeldete Fest hatte, wollte die Verwaltung es in der vorgesehenen Form zwei Tage vor Beginn plötzlich nicht akzeptieren. „

Kanne erwähnt jedoch auch, wo die Antragsteller offenbar aus Sicht der Stadtverwaltung einen Fehler begangen haben: “ Weil wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kostenfrei Speisen und Getränke reichen sowie Sitzgelegenheiten anbieten wollten und für Kinder eine Bastelecke vorgesehen war, hat man von uns eine mit erheblichen Geldzahlungen verbundene Sondernutzungserlaubnis verlangt, wie sie bei kommerziellen Veranstaltungen üblich wäre“.

Sein Fazit: „Wir werden uns von Unterdrückungsversuchen der im Moment noch Mächtigen nicht unterkriegen lassen“, sagt Stadtratskandidat Marco Kanne. „Es wird in den kommenden Wochen Bürgerfeste der Wählergruppe TEAM SCHRADER geben. Wir arbeiten an Alternativen. Zudem werden rechtliche Konsequenzen gegen die Wiegand-Verwaltung geprüft.“

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